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 Liliput Forum Archiv - Stand 17. November 2008
 Gesund und Munter - Themen rund um die Gesundheit
 Schielen, Brille, Weitsichtigkeit
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sausewind

Schweiz
5 Beiträge

Erstellt am: 02.06.2008 :  12:52:12 Uhr  Profil anzeigen
Hallo zusammen,
vor ungef. 10 Tagen haben wir erfahren, dass unsere 2, 5 Jahre alte Tochter sehr, sehr schlecht in der Nähe sieht. Sie braucht eine Brille. Wir haben diese abgeholt und es ist sehr, gewöhnungsbedürftig, diese dicken Gläser und dann meine kleine, doch recht hübsche und niedliche Maus mit einer Brille zu sehen. Da sie auch noch schielt, müssen wir uns zwischen 2 Methoden entscheiden, Pflaster kleben oder Atropintropfen. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir seelische und praktische Unterstützung geben?
Vielen Dank

Mondstern

Schweiz
3213 Beiträge

Erstellt  am: 02.06.2008 :  13:00:53 Uhr  Profil anzeigen
Meine älteste Tochter (12 Jahre) musste schon mit 6 Monaten die Augen abwechslungsweise abkleben. Sie bekam dann später auch eine Brille und hat bereits zwei Augenop`s hinter sich.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Kinder sich sehr schnell an eine Brille gewöhnen. Seit ein paar Wochen muss meine Jüngste auch eine Brille tragen und sie hat sich ebenfalls schnell daran gewöhnt.

Ich habe meiner Tochter lieber die Augen abgeklebt als die Tropfen gegeben, denn die brennen und es war jedesmal eine stressige Sache, ihr die Tropfen zu geben. (Für mich und meine Tochter)

Aber im Sommer hatte sie wegen den Klebern jedesmal einen Hautauschlag um die Augen, wegen dem schwitzen. Da haben wir dann jeweils wieder auf die Tropfen umgestellt.

Ich würde sagen, dass es das Beste ist wenn man so normal wie möglich damit umgeht, dann stört sich das Kind auch nicht wegen der Brille oder dem Kleber.
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orphan

Schweiz
1730 Beiträge

Erstellt  am: 02.06.2008 :  13:03:29 Uhr  Profil anzeigen
@sausewind - Ich habe diesbezüglich keine Erfahrungen gemacht. Aber ich denke, du solltest die Variante wählen, die deinem Kind am besten hilft. Weisst du, ich gehe davon aus, dass es eine vorübergehende Massnahme ist. Wenn's nötig ist, dann kleb ihr ein Pflaster auf's Auge! Denk nicht daran wie es aussieht, sei einfach froh, dass es so einfach zu beheben ist und sich später ändert!

Übrigens, schielen hat mit dem Gleichgewicht zu tun. Es gibt eine Therapieform, die darauf abzielt - das Gleichgewicht zu stärken und somit auch das Auge.

Als seelische Unterstützung kann ich dir nur mitgeben, dass es sehr viele schlimmere Dinge gibt. Wir haben kürzlich erfahren, dass unser Sohn (4 1/2 Jahre) unheilbar krank ist.
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Samantha_80


1200 Beiträge

Erstellt  am: 02.06.2008 :  13:05:59 Uhr  Profil anzeigen
Wir haben zwar alle gute Augen (zum Glück) und keine Erfahrung mit Brillen und Schielen und so, trotzdem schliesse ich mich Orphan an: mach, was für Dein Kind am besten ist! Egal wie es aussieht, es ist ja immer noch Deine süsse Maus hinter der Brile/dem Pflaster. Solange es hilft, sollte das Aussehen (mehr oder weniger) egal sein, denkst Du nicht auch?

En schöne Namittag!

Samantha
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Giggi

Deutschland
139 Beiträge

Erstellt  am: 02.06.2008 :  13:25:45 Uhr  Profil anzeigen
Hallo Sausewind
Mein 4,5 Jähriges Hüetikind hat auch sehr früh mit ca. 2 Jahren eine Brille bekommen und zusätzlich musste sie das Auge abkleben. Mit der Brille geb ich dir recht für so kleine Kinder gibt es fast keine schönen Brillen und es sieht ein wenig komisch aus. Alle fanden sie ohne süsser und leider haben dies auch ein paar gesagt. Seit einem halben Jahr hat sie eine neue Brille und die ist richtig schick, leider hält sie mit dem Pflaster nicht so gut, so dass sie auch immer wider die andere anziehen muss.
Das Pflaster bekam sie mit etwa 3 Jahren, sie war damals schon emotional gsehen ein sehr kluges Kind und wollte das Pflaster nicht zur Spielgruppe anziehen, da sie Angst hatte, die anderen würden sie auslachen. Leider gibt es sehr häufig in der Migros oder so fremde Leute die negativ über das pflaster sprechen (so ala ach du armes Kind...), dass war für sie immer sehr schlimm.
Es gibt schon sehr tolle Pflaster und auch so Poster, die man mit den verbrauchten Pflaster bekleben kann und dan bekommt die Prinzessin ein buntes Kleid, das spornt die Kinder zusätzlich an. man kann ja auch wenn das Bild voll ist oder so eine Kleinigkeit versprechen.
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Mondstern

Schweiz
3213 Beiträge

Erstellt  am: 02.06.2008 :  13:28:31 Uhr  Profil anzeigen
Also das mit den Brillen kann ich Dir Giggi nicht zustimmen. Meine Töchter hatten alle beide von Anfang an wirklich sehr süsse Brillen. (Fielmann, MC Optik) Es ist natürlich eine Gewöhnungssache, auch beim Umfeld.
Aber man muss sich schon fragen, was ist wichtiger, die Optik oder die Sehkraft der Kinder?!
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Giggi

Deutschland
139 Beiträge

Erstellt  am: 02.06.2008 :  13:34:39 Uhr  Profil anzeigen
Die Brille war ansich gar nicht so schlecht, einfach Blau mit Silber. Aber damit sie auf der Nase hielt, hatte es da so einen riesen Teil, welches das ganze sehr unschön machte.
Ich und auch die Eltern vom Kind, haben nie schlecht über die Brille gesprochen und sie immer dazu ermuntert sie zu tragen. Für sie ist die Brille und das Pflaster eine Tortur, da sie wirklich fast nichts sieht auf dem einen Auge.
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Seestärndli

Schweiz
1060 Beiträge

Erstellt  am: 02.06.2008 :  13:39:20 Uhr  Profil anzeigen
Ich kann verstehen, dass eine Brille nicht gerade ein Schmuckstück ist in einem "feinen" Mädchengesicht.
Der Junge meiner Freundin hat seit er 3 Mt. Hörgeräte und das ist auch nicht nur "herzig". Er kennt es aber nicht anders und wir auch schon nicht mehr. Daher stört es mich auch nicht aber andere Leute schauen dann halt immer hin.
Ich hoffe deine Kleine sieht bald besser und du kommst damit klar.

Ganz liebe Grüsse
Seestärndli
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sausewind

Schweiz
5 Beiträge

Erstellt  am: 02.06.2008 :  14:55:45 Uhr  Profil anzeigen
Ganz lieben Dank für Eure Stellungnahmen. Ich wollte mit meinem Jammern sicher keinem zu nahe treten. Ich weiss schon, dass ich auf sehr hohem Niveau klage. Und was ist schon eine Brille? Sie tut ja noch nicht mal weh. Es war halt einfach ein Schock, wenn man ohne Vorahnung zum Augenarzt geht und dann sehr unsensibel hingeknallt bekommt, ihr Kind braucht lebenslänglich eine Brille und es sieht eigentlich kaum etwas. Ich habe keinerlei Aussagen zur Prognose bekommen, zu Behandlunsgmöglichkeiten - inzwischen habe ich mich etwas belesen und habe einiges Positives erforschene können. Bitte, versteht mich nicht falsch, die Brille ist sicher Nebensache, es gibt ja auch Kontaktlinsen (auch schon für Kinder) und vielleicht ist der Sehfehler sogar operierbar - doer vielleicht akzetiert sie - und ihr Umfeld auch die Brille, so dass es später völlig nebensächlich für sie wird. Als Mutter macht sich halt gedanken, wie sie wohl das leben meistern wird, kann sie Sport machen, mit den anderen ins Schwimmbad, Velofahren, Skifahren... Worauf müssen wir Rücksicht nehmen...Mir ging es eher darum, ob jemadn von Euch sich änliche Gedanken zur Wahl der Behandlungsmöglichkeiten gemacht hat. Wenn ich mich für etwas entscheide, muss ich 100% dahinter stehen, damit ich es aus voller Überzeugung jeden Tag (auch mehrmals) meinem kind verkaufen kann, damit es wirklich einen Sinn hat - vor allem, weil so eine Behandlung über 5 Jahre dauern kann.
Z.b. wusste ich nicht, dass man zwischen beiden Methoden wechseln kann. Allein dieser Tip hat mir schon sehr weitergeholfen!!
Herzlichen Dank, freue mich über weitere Feedbacks und Anregungen z.B. auch Adressen von spezialsierten Augenärzten usw, weitere Behandlungsmöglichkeiten..
sausewind
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Mondstern

Schweiz
3213 Beiträge

Erstellt  am: 02.06.2008 :  15:03:45 Uhr  Profil anzeigen
In welcher Region wohnst Du denn?

Meine Tochter wurde in der Augenklinik St.Gallen zweimal operiert und zwar von einem sehr guten Spezialisten. www.hellopage.ch/default.asp?profiid=76730&actionprofi=detailprofi&branchid=2

Soweit ich weiss, hat er eine spezielle OP Technik entwickelt. Ich kann diese Klinik sehr empfehlen, obwohl die zweite OP meine Grössten Tochter nicht erfolgreich war.
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Seestärndli

Schweiz
1060 Beiträge

Erstellt  am: 02.06.2008 :  16:41:33 Uhr  Profil anzeigen
@sausewind
Das würde keine Mutter toll finden, wenn sie eine solche Diagnose bekommen würde. Schliesslich sind die Augen sehr wichtig und empfinden sicherlich alle so. Du machst das gut, ich hoffe ihr findet den richten Behandlungsweg für eure Tochter.

Liebe Grüsse
Seestärndli
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isbärli

Schweiz
479 Beiträge

Erstellt  am: 02.06.2008 :  19:06:41 Uhr  Profil anzeigen
meine mutter schämte sich immer für meine brille, die ich mit 6 bekam. immer musste ich dem augenarzt vorlügen, dass ich brav meine brille trage - was nie der fall war. das abkleben der augen hatte ich auch.

ich rate dir, nicht den fehler wie meine mutter zu machen, weil ich bis heute keine brille mag und immer wenn möglich auf kontaktlinsen ausweiche, die ich aber nicht wirklich vertrage. es ist halt so, wenn einem jahrelang von kind an eingeredet wird wie "hässlich" eine brille ist. der spott der schule kam dann noch dazu...
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Helmi47

Schweiz
3074 Beiträge

Erstellt  am: 02.06.2008 :  19:25:58 Uhr  Profil anzeigen
Ja äxgüsi, aber ich kann das Theater wegen einer kleinen Brille nun wirklich nicht nachvollziehen. Ich selber trug vor 100 Jahren (oder so) bereits eine Brille in der Schule. Klar haben die Doofen "Brillenschlange" gespottet. Aber mit genug Selbstvertrauen - das Ihr als Eltern Euren Kindern ja hoffentlich auch mitgebt - kann ein Kind da problemlos "darüberstehen".

Ich kenne einige Kinder, die schwer sehbehindert sind oder gar völlig blind. Deren Eltern wären unheimlich glücklich, wenn ihr Kind eine Brille tragen könnte.

Und Sausewind: Ganz ohne "Vorahnung" gingst Du wohl kaum zum Augenarzt. Es ist selbst für Fachleute sehr schwer, bei einem so kleinen Kind eine Sehbehinderung festzustellen. Ich rate Dir übrigens davon ab, im Internet oder gar Foren Behandlungsmöglichkeiten für Dein Kind zu suchen. Da müsste man die Ursache der Weitsichtigkeit Deines Kindes ja kennen. Du wirst in Zukunft sowieso von lieben Nachbarn mit guten Ratschlägen und tollen Tipps ("in Russland gibt es Operationsmöglichkeiten...") zugepflastert, stell besser schon mal die Ohren auf Durchzug. Aber einen sensibleren Augenarzt würde ich mir an Deiner Stelle auch suchen, der Dir die Hintergründe der Sehbehinderung genau erklärt und ebenso Behandlungsmöglichkeiten - sofern es die überhaupt gibt.

Frage am Rande: hat Deine Tochter "nur" Probleme mit den Augen oder auch noch weitere Entwicklungsauffälligkeiten? Bei einer schweren Sehbehinderung wäre dies nämlich eigentlich normal.
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xena

Schweiz
1152 Beiträge

Erstellt  am: 02.06.2008 :  20:11:03 Uhr  Profil anzeigen
Unsere älteste hat seit der 1 Klasse eine Brille (ist jetzt in der 2 Klasse )Bei uns war das nie ein Thema,ich bin mit ihr zum Optiker und wir haben ein "Heisses Gestell" (das heisse Gestell kommt von unserer Vorlauten Tochter )ausgesucht.In der Schule gab es nie Probleme,kein Hänseln und ärgern.
Wünsche Euch alles gute.
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Frosch

Schweiz
2046 Beiträge

Erstellt  am: 02.06.2008 :  23:39:54 Uhr  Profil anzeigen
Meine Töchter hätten gerne eine Brille und brauchen zum glück keine.
Heute sind die Kinderbrillen so schön dass sie kein zartes und wunderhübsches Kindergesicht entstellen. Eine Kindsgifreundin meiner Grossen hat erst eine Brille bekommen, sie hat sie mit ausgesucht und trägt sie nach ein paar Tagen Eingewöhnung zuverlassig und gerne. Auch sie hat feine Gesichtszüge. Die brille ruiniert diese aber in keiner Weisse, sie sieht klasse damit aus.
Ich trage seit der 1. Klasse eine Brille und von den hässlichen Kassengestellen sind wir inzwischen sehr weit weg. Ich trage gerne poppige, bunte Brillen und würde nicht sagen dass ich ohne besser aussehen würde - vermutlich weil ich mich ohne im Spiegel nicht erkennen kann.
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Tigerente

Schweiz
42 Beiträge

Erstellt  am: 03.06.2008 :  08:12:56 Uhr  Profil anzeigen
Hallöchen!

Ich hatte soweit ich weiß schon mit zwei Jahren meine erste Brille. ich habe geschielt.
Am Anfang habe ich meine Brille wohl immer versteckt, eine habe ich mal ins WC geschmissen, so meine Mutter. Ganz offensichtlich mochte ich das Ding zu Anfang nicht. Ich habe mich aber daran gewöhnt.
Gehänselt wurde ich nicht. Weder im Kindergarten noch in der Schule.
Wenn du die Wahl hast zwischen Pflastern und Augentropfen, würde ich es erst mit den Pflastern versuchen. Obwohl ich noch klein war, kann ich mich noch gut an die doofen Tropfen erinnern. Ich fand es schrecklich und hatte wegen der Tropfen immer tierische Angst vor dem Augenarzt.

Ich hoffe du findest für deine Kleine die richtige Möglichkeit.
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Unicorn

Schweiz
245 Beiträge

Erstellt  am: 03.06.2008 :  08:32:31 Uhr  Profil anzeigen
Hallo Sausewind
Als ich noch ein kleines Kind war, habe ich auch geschielt und das ganz schön arg. Ich musste eine Brille tragen und meine Eltern haben mir abwechselnd ein Auge abgeklebt. Das ging über Jahre. Bevor ich dann in die Schule kam, hatte ich eine Augen OP wo mir der Sehnerv verkürzt wurde. Danach war alles wieder in Ordnung. Es ist zwar schon über 30 Jahre her, aber ich denke wenn damals schon eine Möglichkeit bestanden hat, wird es sie heute erst recht geben. Geh einfach mal in die Klinik die Mondstern empfohlen hat und lass dich beraten. Jede Mutter möchte ja das beste für ihr Kind. Also viel Glück :o)
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Fiore

Schweiz
420 Beiträge

Erstellt  am: 03.06.2008 :  08:43:59 Uhr  Profil anzeigen
Sorry, aber eine Brille ist doch jetzt wirklich kein Weltuntergang. Ich trage eine Brille seit ich 8 bin und es ist total etwas normales. Es tut mir leid, dass deine Tochter fast nichts sieht, aber es kann ja behoben werden. Es ist nicht unheilbares. Heutzutage gibts so viele Möglichkeiten. Also mach das beste daraus und versuch das gute zu sehen: Es ist nichts, was man nicht lösen kann.
Ich kann verstehen, dass wenn ein Arzt dir sagt, deine Tochter siehe fast nichts, dass es ein Schock ist. Aber eben, alles kommt gut.
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sausewind

Schweiz
5 Beiträge

Erstellt  am: 03.06.2008 :  13:24:51 Uhr  Profil anzeigen
Vielen Dank für Euren ganzen Beitrage. Es hat mir sehr gut getan. Allerdings bin ich schon etwas traurig über die brüsque Antwort von Helmi. Aber Du kannst ja uch meine Geschichte nicht kennen. Nochmal: mit der Brille werden wir leben und gut. Du hast recht, ich werde meiner Tochter beibringen, dass es etwas ganz Besonderes ist. Zur Klarstellung: ich suchte eher nach den Behandlunsgmöglichkeiten, das Für und Wider von Tropfen und Abkleben. Bisher hat mir kaum einer was Nachteiliges von Pflastern geschrieben.
Schau helmi, ic habe 1 gesundes Kind in der 39 Woche verloren, eines mussten wir aufgrund nicht lebensfähiger Behinderung wieder gehen lassen. Und dann bekommst Du endlich ein gesundes Kind und und nun sowas. Wahrscheinlich reagiere ich da auch etwas übersensible. Nein, meine kleine Tochter ist völlig normal entwickelt, spricht 2 Sprachen....hat sich bisher auch motorisch völlig normal entwickelt. Es gab nie einen Anhaltspunkt, dass sie schlecht sieht!
Und ich bin wirklich ohne Ahnung an was Schlimmes zum Augenarzt. Dachte, es ist eine kleine muskuläre Schwäche, die man mit ewtas Augentraining beheben kann. Der Mensch ist schon manchmal naiv! Habe halt selbst keine Brille, habe nur mitgekriegt, wie meine Schwester unter ihrer gelitten hat. Das will ich halt meiner Tochter wenn möglich ersparen.
Da ich doch eine gewisse fachliche Ahnung bezüglich ihrer Diagnose habe konnte, ich bisher mich ganz gut in den Foren und Studien zurechtfinden. Mir ging es hier eher um die menschliche Seite. z.B. Angst vor Tropfen oder allergische Reaktion auf Pflaster, das muss man doch alles berücksichtigen und kann nicht einfach dem vertrauen, was einem der Arzt so hinschmeisst. Oder glaubt Ihr immer alle das, was Euch der Arzt erzählt? Versucht Ihr nicht, noch mehr Infos zu bekommen, um Euch ein eigenes Blid zu machen?
Eben, wie Orphan gesagt hat, ich muss das machen, was das beste ist für mein Kind, aber wie finde ich das heraus? Durch Euch weiss ich, dass man die Methode wechseln kann, das beruhigt mich ungemein und so kann ich meine Tochter tatsächlich nach 1,2 Wochen fragen, was das beste ist für sie - aber ist das auch wissensachftlich erwiesen das beste?

Orphan - Du hast von einer Therapieform gesprochen? Hast Du da mehr Infos? Was kann ich für ihr Gleichgewicht tun? Physiotherapie? Hast Du eine Adresse?
z.B. habe ich gelesen, dass man durch bestimmte Computerspiele/ programme den Sehnerv reizen und formen kann, so dass die Sehschärfe um einiges verbessert werden kann. Eenn ich dazu mehr Infos bekomme, setze ich mich doch gern jeden Tag mit meiner Tochter vor den Computer. Aber eben, dazu fehlen mir einfach die Infos!
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Mondstern

Schweiz
3213 Beiträge

Erstellt  am: 03.06.2008 :  14:09:53 Uhr  Profil anzeigen
Ich weiss nicht was an Helmis Beitrag nicht gut sein soll. Denn es ist wirklich nicht nachvollziehbar was an einer Brille schlecht sein soll, auch nicht nach Deinen sicher sehr schlimmen Erfahrungen.
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Mondstern

Schweiz
3213 Beiträge

Erstellt  am: 03.06.2008 :  14:13:06 Uhr  Profil anzeigen
Und übrigens, wenn Dein Kind ein "Augenleiden" hat, dass man operieren kann...diese OP ist nicht schlimm, kann wenn man in der Nähe der Klinik wohnt ambulant durchgeführt werden.
Vor 30. Jahren als mein Ex Mann an den Augen operiert wurde, ging die OP mehrere Stunden und der Spitalaufenthalt 3 Wochen. Da hat sich also einiges getan!
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Seestärndli

Schweiz
1060 Beiträge

Erstellt  am: 03.06.2008 :  22:46:17 Uhr  Profil anzeigen
Ich kann verstehen, dass sich sausewind nicht ganz verstanden fühlte. Sorry, ich will niemanden angreifen.
Für viele von euch ist es wohl schon normal, dass man eine Brille tragen muss oder das Kind eine trägt.
Es geht ja nicht darum, dass das Kind nicht sooo gut sieht, sie sieht anscheinend gar nicht gut.
Da kann man ja schon mal erschrecken. Ich war heute auch beim Arzt und habe absolut nicht mit dieser Diagnose gerechnet, da "schluckt" man schon mal leer.
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Helmi47

Schweiz
3074 Beiträge

Erstellt  am: 03.06.2008 :  23:04:26 Uhr  Profil anzeigen
Seestärnli und Sausewind: ich wollte niemanden angreifen. Ich habe eben auch verstanden, dass das Kind gar nicht gut sieht und weiss sehr wohl, wie man sich nach einer solchen Nachricht - dazu erst noch unsensibel vom Facharzt schnell hingeknallt - fühlt.

Aber so wie der erste Beitrag von Sausewind formuliert war, schien nun wirklich ihr grösstes Problem die hässliche Brille im Gesicht der süssen Maus zu sein. Und DAS kann ich nun eben wirklich nicht nachvollziehen.

Richtig, Sausewind, ich glaube auch nicht alles, was mir der Arzt erzählt. Darum würde ich an Deiner Stelle ja vielleicht auch eine Zweitmeinung einholen. Aber eine fachmännische, und keine aus dem Forum, weil ... s.o..

Ich wünsch Dir, dass die Diagnose beim nächsten Mal doch positiver aussieht (auch das gibts nämlich!) Auch über allfällige Therapien fragst Du übrigens besser beim Facharzt nach. Orphan hat im Moment eigene Probleme, wie sie ja geschrieben hat, und kann darum im Moment Deine Frage nicht beantworten.
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Fiore

Schweiz
420 Beiträge

Erstellt  am: 04.06.2008 :  10:56:03 Uhr  Profil anzeigen
Seestärndli du hast da recht, ich würde auch erschrecken. Aber man muss das auch von der positiven Seite an betrachen: Es ist nichts, was man nicht lösen kann. Nur Mitleid hilft ha sausewind auch nichts. Als Aussensteher, kann man auch etwas positives dazu beitragen, dass man so ihr hilft das positive zu sehen. Ich bin auch Mutter. Und in diesem emotionalen Zustand, sieht man manchmal einfach nur schwarz, das ich normal.
Und in Ihrem 1. Beitrag hörte sich das wirklich so an, als würde sie sich hauptsächlich sorgen machen, wie ihre Tochter aussieht.
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Seestärndli

Schweiz
1060 Beiträge

Erstellt  am: 04.06.2008 :  16:13:42 Uhr  Profil anzeigen
Das mag schon sein, dass es behoben werden kann. Nur ist sicher auch keine Mutter begeistert, wenn ihr Kind eine Augen OP machen lassen muss.
Auch wenn dies oberflächlich sein mag, ich kann auch verstehen, dass man sich an den Anblick einer Brille gewöhnen muss.
Es ist doch meistens so, wenn "dich selber betrifft" sieht es ganz anders aus.
Es ist mir ganz klar, es gibt viele Dinge die schlimmer sind. Aber man weiss ja nicht was sausewind noch alles in ihrem "Rucksäckli" tragen muss. Vielleicht ist es sonst schon genug viel... Wir sehen ja den Menschen nicht.

Mit Mitleid ist sicher nicht immer geholfen, aber ein bisschen schadet doch auch nichts, oder? :-)
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Giggi

Deutschland
139 Beiträge

Erstellt  am: 04.06.2008 :  16:57:28 Uhr  Profil anzeigen
Ich kann Sausewind sehr gut verstehen. Natürlich gibt es schlimmeres, aber das gibt es (fast) immer. Man darf auch traurig darüber sein, dass das Kind vielleicht jetzt nicht mehr ganz so schön aussieht. Sausewind hat nahc den fehlgeburten sicher unenedlich viel Freude an ihrem Kind und möchten nun jetzt alles perfekt haben udn in vielen Augen ist halt eine Brille nicht das Perfekte.
Und es gibt sehr wohl Augenprobleme, die man nicht beheben kann. Der Vater meines Hüetikind, konnte nicht richtig 3 dimensional sehen. es ist ihm vom arzt aus untersagt Ski zu fahren, da er die Unebeheiten nicht sieht. Dies hat wohl das Kind geerbt, kommt aber damit kann gut zu recht und kann auch im Wald über Stock und Sten gehen. Mit dieser Beeinträchtigung, plus dass sie auf einem Augen sehr schlecht sieht und wenn sie dann auch das Pflaster auf dem "guten" Auge aufgeklebt hat, kann man schon sehr stolz sein, wenn sie mit ihren 4 jahren ein Puzzle geschafft hat. bei der dicken Brille wo sie brauchte sah es wirklich nicht mehr schön aus und das Pflaster beklebte das halbe Gesicht.
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Fiore

Schweiz
420 Beiträge

Erstellt  am: 05.06.2008 :  08:48:10 Uhr  Profil anzeigen
Mein Mitgefühl denke ich, hab ich mitgeteilt. Ich weiss sehr wohl, wenn man selber im Boot ist, ist alles anders. Klar ist eine Augenop an einem kleinem Kind kein Kinderspiel. So unsensibel bin ich jetzt nicht.

was ich einfach mit meinem Schreiben mitteilen wollte, ist positives Denken.

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Seestärndli

Schweiz
1060 Beiträge

Erstellt  am: 05.06.2008 :  16:19:30 Uhr  Profil anzeigen
@Fiore, ich habe ja nicht gesagt dass du kein Mitgefühl hättest. Ich habe diesen Satz lediglich geschrieben, weil du sagst dass Mitgefühl nicht weiterhilft.

Es ist mir auch klar, dass du nicht unsensibel bist.
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Meeris

Schweiz
384 Beiträge

Erstellt  am: 05.06.2008 :  19:24:34 Uhr  Profil anzeigen
Hallo, meine Tochter hat auch geschielt, wir haben eine OP mit 3 Jahre gemacht, ist noch nicht perfekt, muss wahrscheindlich nochmals. Aber sehr zufrieden, schau doch mal unter www.schielen.ch Dort wahren wir. Die Ärztin ist zwahr ein Giftzwerg, aber gut ;-)
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