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 Liliput Forum Archiv - Stand 17. November 2008
 Rund ums Baby und Kleinkind
 Kinder mit auffallendem Essverhalten - Essstörung
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zimtsternLi

Schweiz
8 Beiträge

Erstellt am: 18.09.2008 :  20:22:48 Uhr  Profil anzeigen
Hallo zusammen!

Ich habe den Auftrag bekommen, eine Arbeit zu schreiben über das Thema Essverhalten - Essstörungen.
Leider habe ich gar keine Erfahrung in diesem Bereich. Könnt ihr mir vielleicht dabei helfen?
Kennt ihr Kinder, welche ein auffallendes Essverhalten aufzeigen?
Kennt ihr Kinder, welche Essstörungen haben?
Oder vielleicht Erwachsene, welche dies als Kind hatten und es vielleicht auch heute noch haben?
Wo beginnt für Euch eine Essstörung?

Freue mich auf Eure Antworten, welche mir bestimmt helfen werden

Bearbeitet von: zimtsternLi am: 18.09.2008 20:29:35 Uhr

Rubi

Schweiz
659 Beiträge

Erstellt  am: 18.09.2008 :  20:42:11 Uhr  Profil anzeigen
Hallo Zimtsternli

was für eine Arbeit ist das? Wie lang soll sie werden und in wie weit wird das Thema eingegrenzt?

Essverhalten-Essstörungen ist ein sehr umfängliches Thema.

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Räubertochter

Schweiz
1834 Beiträge

Erstellt  am: 18.09.2008 :  21:40:11 Uhr  Profil anzeigen
Geht es dabei nur um Kindheit und essstörung?

Also Essstörung egal in welche Richtung fängt für meine Begriffe dann an, wenn der Betroffene nicht mehr fähig ist, diese Gedanken rund ums Essverhalten von morgens bis Abends zu kontrolieren. Wenn es für den Betroffenen zum wichtigsten Thema wird. So beginnt jede Sucht. Na gut, beginnen tut sie ja eher leise, still und heimlich. Doch spätestens dann ist die Sucht aktiv und es ist nichtmehr nur der Weg dahin.
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fam.fern.


298 Beiträge

Erstellt  am: 18.09.2008 :  22:05:29 Uhr  Profil anzeigen
hi
wenn du magst, schreib mir ne pn.
ich mag mich zu dem thema nicht hier öffentlich äussern.
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Inyuk

Schweiz
396 Beiträge

Erstellt  am: 19.09.2008 :  07:58:02 Uhr  Profil anzeigen
Essstörung ist auch wenn mann unregelmässige Portionen isst ( eine Woche fast nichts, danach 2 Wochen doppelte portion, dann wieder 3 Tage normal, 2 tage überhauptnichts......). Es gibt viele Essstörungen und Krankheitsbilder ( esssucht bis Bullemie )
Wenn Du mehr wissen willst dann bitte per PN.
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angel90


61 Beiträge

Erstellt  am: 19.09.2008 :  09:03:44 Uhr  Profil anzeigen
ich habe ein tageskind das hatt glkaub auch esstörung
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anniegirl

Schweiz
252 Beiträge

Erstellt  am: 19.09.2008 :  11:31:28 Uhr  Profil anzeigen
Also ich kann hier gut meinen Senf dazugeben:

Wir waren zuhause drei Kinder (mein Bruder und ich etwa 2 Jahre auseinander - meine Schwester ein Nachzügler).
Ich habe gemerkt, die Mama freut sich wenn ich esse was sie kocht und habe mich (oft) entsprechend verhalten.
Soll heissen: Vieles habe ich nur ihr zuliebe gegessen. Und es fiel mir schwer, wenn mir etwas nicht mehr schmeckte (sowas verändert sich ja immer wieder mal), ihr das zu sagen und oft habe ich es dann trotzdem "runtergewürgt".

Nun ist meine Mutter eine recht dominante Persönlichkeit, die gerne die Kontrolle über alles behält.
Meine Geschwister haben rebelliert (also eigentlich läuft das heute noch so), indem sie vieles verweigern. Dazu gehört hauptsächlich Obst und Gemüse, einschliesslich Salat. Eigentlich so ziemlich alles was man als gesund bezeichnet. Sie sitzen am Tisch, nehmen sich von dem wenigen was sie mögen und stochern in dem noch herum, in der Annahme, es könnte ja etwas versteckt sein, was sie nicht essen.
Es läuft dann ungefähr so ab, dass meine Mutter etwas auf den Tisch stellt mit der (in sehr unfreundlichem Ton geäusserten) Bemerkung, da wäre nichts dabei, was sie nicht essen könnten (weil sie mittlerweile, seit zuhause nur noch meine Mutter und meine Geschwister sind, auch "Rücksicht" darauf nimmt). Diese Bemerkung führt jedoch auch nicht gerade zu Begeisterungsausbrüchen, es wird genauso rumgestochert. Ausser es gibt etwas, das sie wirklich gerne essen. Das ist auch möglich.
Das heisst, bei uns (d. h. in meinem Elternhaus) herrscht nicht wirklich eine positive Atmosphäre (weder beim Essen noch sonst wie). Dies führt zu den entsprechenden Verhaltensmuster der (mittlerweile fast bis erwachsenen) Kinder.

Ich denke so etwas liegt daran, dass Essenkochen etwas mit Zeit und Liebe zu tun hat. Wird dieses verschmäht (warum auch immer), ist die Mutter (meistens kocht sie ja) beleidigt oder was auch immer. Man könnte es mit einem Kind vergleichen, das ein selbstgebasteltes Geschenk anbringt, welches nicht genügend gewürdigt wird.

Vielleicht hilft dir das bei deiner Arbeit weiter.
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zimtsternLi

Schweiz
8 Beiträge

Erstellt  am: 19.09.2008 :  13:49:52 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Rubi

Hallo Zimtsternli

was für eine Arbeit ist das? Wie lang soll sie werden und in wie weit wird das Thema eingegrenzt?

Essverhalten-Essstörungen ist ein sehr umfängliches Thema.


Hallo Rubi

Ich bin zur Zeit in der Ausbildung zur Fachfrau Betreuung. In meinen 3 Lehrjahren habe ich bestimmte Ziele zu erreichen. Ein Ziel heisst, dass ich Kinder mit Essstörung und Essbehinderung unterstützen kann. Da wir keine solchen Kinder in der KiTa haben, meinte meine Anleiterin ich solle eine Arbeit darüber schreiben, damit ich dieses Ziel erreiche.
Ich bin also ziemlich frei.
Ich dachte mir, ich nehme Essverhalten als Hauptthema und vertiefe mich dann in die beiden Unterthemen Essstörung und Essbehinderung.
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Inyuk

Schweiz
396 Beiträge

Erstellt  am: 19.09.2008 :  14:22:40 Uhr  Profil anzeigen
Ich galube da passen meine kinder rein. Wenn Du mit mir in ruhe darüber reden möchtest, melde Dich bitte per PN und ich gebe Dir dann meine Kontaktdaten durch.
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zimtsternLi

Schweiz
8 Beiträge

Erstellt  am: 21.09.2008 :  14:28:06 Uhr  Profil anzeigen
danke euch für eure antworten!
ich sollte diese arbeit spezifisch auf kinder bezogen schreiben. bzw. auch auf deren auswirkungen im späteren leben (jugend- und erwachsenenleben).
denkt ihr, dass die eltern auch oft daran schuld sind, dass kinder zu solch einer krankheit (essstörung - essbehinderung) neigen?
sollten die kleinen nur das essen, was sie möchten, und die eltern erlauben dies? oder denkt ihr, dass sie von allem probieren sollten, damit sie überhaupt wissen wie es schmeckt, und dann noch entscheiden können ob sie es essen wollen, oder doch sein lassen?
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anniegirl

Schweiz
252 Beiträge

Erstellt  am: 22.09.2008 :  15:13:51 Uhr  Profil anzeigen
Also, meiner Meinung liegt es HAUPTSÄCHLICH an den Eltern. Auch wenn diese Beeinflussung oft unbeabsichtigt bzw. unbewusst geschieht.

Kinder sollten schon zu einem "normalen" Essverhalten angeleitet werden. Dazu gehört, dass sie nicht wahllos Süssigkeiten bekommen und regelmässige Essenszeiten haben. Es sollte eine positive Atmospäre bei den Mahlzeiten herrschen. D. h. wenn ein Kind satt ist, sollte es nicht gezwungen werden den Teller leer zu essen. Aber es muss mit zunehmenden Altern lernen, was man sich auf den Teller schöpft, sollte schon auch gegessen werden (die Augen sollen nicht grösser sein als der Magen).
Vor allem sollte sich die Mutter solche Sätze verkneifen wie "schmeckt es dir etwa nicht?". Also nicht mit diesem vorwurfsvollen Unterton a la "Habe ich wohl nicht gut genug gekocht?"
Naja mit meinen Erfahrungen könnte ich wohl selber einen ganzen Roman über dieses Thema schreiben...
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Helmi47

Schweiz
3074 Beiträge

Erstellt  am: 22.09.2008 :  18:33:41 Uhr  Profil anzeigen
Ich denke auch, dass die Gründe hauptsächlich bei den Eltern liegen. Wobei es die Eltern ja immer nur gut meinen....

Aber genau in der Esssituation merkt ein Kleinkind recht schnell, welche Machtdemonstration z.B. eine Essverweigerung ist. Die Mutter kocht nur noch, was dem Junior schmeckt und die ganze Aufmerksamkeit gilt dem Kind resp. seinem Essen, womit die Situation natürlich eine völlig unnatürliche Bedeutung bekommt. Je weniger Drama ums Essen gemacht wird, umso offener sind die Kinder auch im Allgemeinen. Gerade du als Krippenfrau hast sicher viele Beispiele von Kindern, die zu Hause "überhaupt nichts Gesundes" essen und auch am Anfang in der Krippe bloss Teigwaren, Reis und Brot akzeptieren. Meistens geht es aber erstaunlich schnell und die probieren auch anderes - einfach weil sie das Vorbild der Erzieherinnen und vor allem der anderen Kindern täglich vor der Nase haben.

Auch muss eine ruhige Situation geschaffen werden, in der genug Zeit und Musse für das Essen da ist. Wenn mein Sohn dringend mit seinen Freunden spielen will (oder der Fernseher ruft), dann hat er merkwürdigerweise grad überhaupt keinen Hunger und plündert stattdessen nachher den Kühlschrank. So eben nicht, ich weiss es ja...

Auch wichtig: das Kind nicht zwingen, irgend etwas zu essen und das Essverhalten einmal genau analysieren. Oft jammert bei mir ein Mami, ihr Kind esse gar keinen Salat/Gemüse etc. und wenn ich nachfrage, dann isst das Kind rohe Rüebli, Aepfel, Vollkornbrot etc. Ja das ist doch wunderbar! Irgendwann isst es auch die gekochten Karotten oder Broccoli.

Dass Lebensmittel (Süssigkeiten!) als Trösterli für alle möglichen Lebenslagen eingesetzt werden, ist natürlich auch äusserst kontraproduktiv genau so wie das Ruhigstellen eines Kleinkindes, indem man ihm einfach den Schoppen reinstopft, wenn es weint. Dass Kinder, denen man statt Zeit, Liebe und Geborgenheit eine orale Ersatzbefriedigung anbietet, später eher zur Zigarette oder Flasche greifen, ist ja bekannt (Thema Langzeitfolgen).

Thema Probieren: Ich habe als Kind Peperoni gehasst (und ein paar andere Dinge auch) und liebe sie heute. Das Geschmacksempfinden eines Kleinkindes kann nicht mit dem eines Erwachsenen verglichen werden. Bis Kinder ein neues Gemüse, einen neuen Geschmack akzeptieren, müssen erfahrungsgemäss oft 10-11 Versuche gestartet werden.

Ach ja, dass organische Ursachen bei problematischem Essverhalten zuerst ausgeschlossen werden müssen, ist ja selbstverständlich. Wir hatten mal einen anämischen Jungen. Als sein Hämoglobinwert normal war, ass er plötzlich Gemüse und Salat. Auch Kinder mit Zahnproblemen (ja, das gibts: total verfaulte Zähne), die können natürlich kaum kauen und eines hatte anschliessend auch massive Verstopfungen, die dann wieder medikamentös behoben wurde - und ich musste ganz fest den Kopf schütteln über derart verantwortungslose Eltern und Aerzte.

so, jetzt hast du viele Ansätze für deine Arbeit. Viel Spass!



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zimtsternLi

Schweiz
8 Beiträge

Erstellt  am: 22.09.2008 :  21:58:52 Uhr  Profil anzeigen
manche dinge sind mir neu.. z.b. die letzten 2 absätze von helmi47. da muss ich wohl noch viel, viel lernen.
jetzt hab ich zu tun, dank euch! - ihr seid echt super! :)
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Mia-Maus

Deutschland
277 Beiträge

Erstellt  am: 22.09.2008 :  22:28:21 Uhr  Profil anzeigen
da muss ich etz auch mein senf dazu geben,

weil ihr alle sagt, es läge vieles an den eltern.

meine große isst zur zeit ganz schlecht, allgemein, morgens ein bissen vom toast, dann ist sie fertig, mittag ein bis zwei löffel, dann ist sie fertig, abends die wurst vom brot, dann ist sie fertig. sie nimmt zur zeit auch nicht zu. oft kommt sie eine stunde nach dem frühstück und will schokolade, was ich natürlich strikt ablehne, aber oft geb ich ihr butterkekse, dass sie wenigstens ein bisschen was isst.

neuerdings will sie auch wieder von mir gefüttert werden (ich denke weil ich ja die kleine (6 monate) jetzt auch füttere). ich will ihr das aber nicht durchgehen lassen, schließlich kann sie schon lange alleine essen, ausserdem geht es ja auch ums prinzip.

und dass, obwohl wir soweit es geht immer alle bei tisch sitzen und miteinander essen. eigentlich schmeckt ihr auch alles. mittlerweile hat sie süßigkeiten-verbot, solange sie nicht anständig isst.

ist das jetzt schon eine essstörung im weitesten sinne?

ich denk mir immer, das kind muss doch rießen hunger haben, ich frag sie neuerdings, was sie essen mag, in der hoffnung das hilft, also was tun? soll ich sie zum essen zwingen? oder warten bis sie von selbst kommt? soll ich ihr das geben was sie will, das sie wenigstens ein bisschen was isst, oder einfach abwarten, bis es besser wird?

Bearbeitet von: Mia-Maus am: 22.09.2008 22:48:44 Uhr
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Nuggitante

Schweiz
1352 Beiträge

Erstellt  am: 22.09.2008 :  23:03:10 Uhr  Profil anzeigen
ich vertrete die meinung, dass wenn ein kind hunger hat, isst es auch.
und zwar das, was du für alle gekocht hast.
keine extra-würste.
und das essen sollte nicht zum thema werden, es ist normal.
und wenn ein kind nicht essen will, bleibt es trotzdem am tisch bis die anderen damit fertig sind.
kein grosses aufsehen, keine belohnungen oder bestrafungen.
das z'nüni und z'vieri sollten dann nicht extra üpig ausfallen, sonst hat das kind mittags und abends tatsächlich keinen hunger mehr.

Nuggitante

Bearbeitet von: Nuggitante am: 22.09.2008 23:07:56 Uhr
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Helmi47

Schweiz
3074 Beiträge

Erstellt  am: 22.09.2008 :  23:15:47 Uhr  Profil anzeigen
Mia-Maus, ich denke nicht, dass immer die Mütter schuld sind, wenn die Kinder ein merkwürdiges Essverhalten an den Tag legen. Aber eben oft. Wenn deine Grosse nur etwas Toast isst zum Frühstück (wie alt ist sie übrigens?), dann würde ich als erstes den Toast abschaffen. Das ist wertloses Weissbrot und nicht nahrhaft. Stell ihr ein Vollkornbrot hin und ein paar Apfelschnitze. Trinkt sie Milch? Ja? Dann hat sie ihre Nährstoffe ja schon. Butterkeks statt Schokolade ist auch kein grosser Unterschied. Wenn sie Hunger hat, dann gibts Karotten, Früchte oder Brot.

Sie möchte wieder gefüttert werden? Dann mach das doch, wenn sie das im Moment eben braucht. Ich habe sehr Mühe mit dem Satz "es geht ums Prinzip". Den sagen meine Frauen auch manchmal. Nein, es geht ums Kind!! Und wenn deines halt etwas mehr Aufmerksamkeit braucht, dann gib sie ihm doch. Vielleicht möchte die "Grosse" auch einmal das Baby füttern? Oder selber vom Babybrei probieren?

Und wie Nuggitante schon sagt: Ich würde sie auf keinen Fall fragen, was sie denn nun zu essen gedenkt und damit so ein grosses Thema daraus zu machen. Koch, worauf du selbst Lust hast und stell ihr einfach Brot und Früchte hin, wenn ihr das nicht passt. Das wird ihr schnell zu langweilig.
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steffieD

Schweiz
169 Beiträge

Erstellt  am: 23.09.2008 :  11:40:46 Uhr  Profil anzeigen
hallo,
als ich moch in deuschland lebte hatte ich ein kind im kiga, sie war eine frühgeburt. sie war geistig auch nicht ganz da wo sie sein sollte. in manchen sachen aber ziemlich fit und in anderen wieder nicht, sie war 4 jahre und hat bsp in die windel gemacht.
beim essen konnte sie nichts festes zu sich nehmen. sie hat immer so gläschen oder brei bekommen. wir haben dann langsam angefangen ihr etwas zum lutschen zu geben, wie eine möre oder auch ein brot. aber das war dann nur ne minute im mund und dann interessant. hat man ihr brei gegeben wo klümpchen drin waren hat sie angefangen zu würgen. soweit ich mich erinnern kann lag das daran das bei der geburt der gaumen(oder sowas?!?!) nicht ganz ausgeprägt war und sie daher probleme beim kauen und schlucken hat.

ich habe mir immer sorgen gemacht weil sie zum mittag immer nur ein glässchen und zum nachtisch ein obstgläschen bekam. wobei sie recht klein sit bewegt sie sich viel und gerne, hatte immer sorge das ihr das doch viel zu wneig sein musste.

naja bis dann steffi
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Mia-Maus

Deutschland
277 Beiträge

Erstellt  am: 23.09.2008 :  18:48:53 Uhr  Profil anzeigen
@helmi,

die große ist 2 1/2, bedingt durch das schwierige alter hab ich halt momentan probleme damit, wann lass ich ihr ihren willen, und wann nicht? ich tu mich da ein bisschen schwer und muss das richtige gleichgewicht noch finden.

es gibt ja morgens nicht nur toast, sondern was halt grad im haus ist, war nur ein beispiel.

wahrscheinlich habt ihr recht und ich mach mir schon wieder viel zu viel gedanken.....

aber irgendwie will man halt auch immer alles richtig machen, zumindest bemüh ich mich ziemlich...
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Helmi47

Schweiz
3074 Beiträge

Erstellt  am: 23.09.2008 :  18:56:30 Uhr  Profil anzeigen
Steffie, es gibt geistig behinderte Kinder und auch blinde, die die von dir beschriebenen Essprobleme haben. Ich kenne auch ein Kind, das bis zum Kiga überhaupt keine feste Nahrung zu sich nahm, da es nicht begriff, dass man Brot etc. kauen muss. Und Vorzeigen oder Vormachen funktionierte da halt eben nicht... Auch dieses Kind hats aber inzwischen gelernt.

Aber das sind wohl extreme Ausnahmesituationen, die muss Zimtsternli wohl nicht unbedingt in ihrer Arbeit erwähnen.
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zimtsternLi

Schweiz
8 Beiträge

Erstellt  am: 23.09.2008 :  20:23:40 Uhr  Profil anzeigen
wir haben auch ein mädchen in der kita, welches bei der geburt einen offenen gaumen hatte. als ich sie kennen gelernt hatte, war sie 2 1/2 und ass alles wie alle anderen kinder auch. mittlerweile ist sie im kindergarten und es hat sich nichts geändert. ich denke, das ist doch von kind zu kind verschieden, wie sich das bei solch sachen entwickelt. oder gibts da eine "theorie"?
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Helmi47

Schweiz
3074 Beiträge

Erstellt  am: 23.09.2008 :  20:37:09 Uhr  Profil anzeigen
Natürlich ist das von Kind zu Kind verschieden! (wie eigentlich alles...) Nicht JEDES behinderte Kind hat Essprobleme - die meisten blinden Kinder lernen problemlos kauen - nicht jedes Essproblem hat die Ursache in Erziehungsproblemen - nicht jedes Essproblem lässt sich mit den gleichen Methoden "beheben". Das wollte ich eigenlich damit sagen. Danke, dass du nachfragst.

Kinder mit Essproblemen verlangen viel Geduld, Feingefühl und (manchmal) Konsequenz - und das Gspüüri der Betreuungsperson, die richtige Methode zu finden.
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Radiisli88

Schweiz
976 Beiträge

Erstellt  am: 25.09.2008 :  22:57:33 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Inyuk

Essstörung ist auch wenn mann unregelmässige Portionen isst ( eine Woche fast nichts, danach 2 Wochen doppelte portion, dann wieder 3 Tage normal, 2 tage überhauptnichts......). Es gibt viele Essstörungen und Krankheitsbilder ( esssucht bis Bullemie )
Wenn Du mehr wissen willst dann bitte per PN.


Dann hab ich eine Essstörung :-( aber jeder hat doch viel-ess-phasen (Bsp. vor Mens) und wenig-ess-phasen (Bsp. nach Mens), oder nicht?
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anniegirl

Schweiz
252 Beiträge

Erstellt  am: 26.09.2008 :  15:01:42 Uhr  Profil anzeigen
Da muss ich Radisli recht geben, sowas ändert sich ja immmer wieder mal. Bei Erwachsenen wie bei den Kindern.

Ansonsten bin ich voll und ganz Helmis Ansicht. Wie bereits beschrieben, bin ich da ein gebranntes Kind.

Bearbeitet von: anniegirl am: 26.09.2008 15:07:28 Uhr
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