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 Liliput Forum Archiv - Stand 17. November 2008
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 Trennungsangst vom Kind, zum 1 mal Mutter geworden
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ladysunshine

Schweiz
9 Beiträge

Erstellt am: 08.10.2008 :  01:14:58 Uhr  Profil anzeigen
Hallo zäme,

Ich bin hier neu und da ich keine Freundinnen mit Kinder habe, teilt ihr vielleicht mit mir eure Erfahrungen.

Ich bin zum ersten Mal Mutter geworden, mein Baby ist jetzt 8 Wochen alt. Für mich war es immer klar, dass ich nach dem Mutteschaftsurlaub weiterarbeiten würde. Letzte Woche war ich im Geschäft und da sprach mich mein Vorgesetzter nochmals darauf an wie es nach der Mutterschaftsurlaub aussehen würde. Da mein Freund und ich es uns finanziell nicht leisten können, habe ich entschieden 80% weiterzuarbeiten.

Jetzt habe ich auf einmal riesen Trennungsangst von meiner Tochter. Ich müsste bereits im Dezember wieder arbeiten. Sie ist doch noch so klein und mir kommen die Tränen wenn ich daran denke, dass ich sie "alleine" lassen soll. Zumal sie sich nicht wehren könnte oder mir erzählen könnte, wenn ihr Unrecht getan wird.

Habt ihr das auch ähnlich erlebt? Wie seid ihr mit der Situation fertig geworden? Wie bereitet man sich und das Kind auf die "Trennung" vor?

Gibt es irgendwelche Alternativen, ich meine, erhält man irgendwo Unterstützung, wenn man die Betreuung des Kindes selber übernehmen möchte? Ich würde so gerne noch für die ersten 1-2 Jahren selber mein Kind betreuen oder wenigstens nur 60% arbeiten. Das könnten wir uns aber ohne finazielle Hilfe überhaupt nicht leisten, vorallem komme ich hauptsächlich für uns auf, da ich mehr verdiene.

Das trifft mich jetzt wirklich sehr hart, da ich nicht damit gerechnet habe, dass mich das so schrecklich plagen würde.

Radiisli88

Schweiz
976 Beiträge

Erstellt  am: 08.10.2008 :  01:44:50 Uhr  Profil anzeigen
Liebe Ladysunshine!

Ich hab zwar selber noch keine Kinder, kann dich aber trotzdem verstehen.
80% zu Arbeiten ist schon sehr viel! Die "Norm" die ich kenne ist 30-40%.
Nun ja, ich kenne jemand, der es über das Sozialamt regeln konnte. Sie geht jetzt 30% arbeiten und kriegt noch vom Staat etwas Unterstützung. Ich denke, dass es ganz wichtig ist, dass du weisst, das es deinem Baby gut geht, während dem du arbeitest.
Dir muss dabei auch wohl sein sonst äussert sich das natürlich auch bei der Arbeitsleisung. Hast du denn eine Tagesmutter oder hütet das Grosi das Baby? Ich weiss, es ist nicht leicht, wenn man immer wieder so Schauermärchen hört über unkompetente Tagesmütter (nenne es jetzt Mal so). Du kannst jetzt glauben, dass ich spinne, aber ich hatte das gleich emit meinem Hund. Du musst wissen, mein Hund (mis Meiteli) ist mein ein und Alles! Ich habe ihn mit der Flasche gross gezogen und so wurde die Bindung auch sehr stark. Ich bringe meinen Hund jeden morgen in eine Hundetagesstätte, die wirklich sehr, sehr gut ist.
Trotzdem habe ich manchmal Angst, dass meinem Meiteli etwas angetan werden könnte, was definitiv nicht der Fall ist. Sie könnte es mir eben auch nicht sagen. Vor allem am Anfang, als ich sie die esten Mal brachte, wollte sie nicht hinein, da habe ich das Gespräch mit der Betreuerin gesucht und die sagte mir, dass sich meine Hündin auch erst daran gewöhnen muss... Mittlerweile zieht sie mich regelrecht dort hin, freut sich aber trotzdem immer, wenn ich sie nach der Arbeit hole :-)
Damit wollte ich nur sagen, dass deine Bedenken vermutlich normal sind. Sei dürfen einfach nicht krankhaft werden, denn es gibt auch viele gute Tagesmütter. In der Zeitung steht halt immer nur das Schlimme. Das hat manchmal den Nebeneffekt, dass das Gute vergessen wird. Ich wünsche dir alles, alles Gute.
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ladysunshine

Schweiz
9 Beiträge

Erstellt  am: 08.10.2008 :  02:01:02 Uhr  Profil anzeigen
Hallo Radiisli,

Leider habe ich zur Zeit keinen Kontakt zu meiner Mutter, wenn sie mein Baby hüten würde, würde ich mich sicher viel besser fühlen.

Wir sind noch auf der Suche nach einer Tagesmutter. Wir hatten bereits eine ganz liebe, jedoch ist sie krank geworden und möchte lieber keine Babies aufnehmen.

Habe schon manchmal Angst, dass ich mich zu fest reinsteigere. Seit dem Besuch im Geschäft kommen mir immer wieder Tränen sobald ich nur daran denke.
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Radiisli88

Schweiz
976 Beiträge

Erstellt  am: 08.10.2008 :  02:08:04 Uhr  Profil anzeigen
Die Situation ist sicherlich noch schwieriger, wenn du noch keine Tagesmami hast.
Wäre es keine Möglichkeit, dass dein Mann/Freund zu Hause bleibt und du 80-100% arbeiten gehen würdest?
Klar würde dein Partner dann nichts merh finanziell beitragen, aber die Kosten für eine Tagesmutter eürden dann auch wegfallen.
Ich weiss nicht, was so eine Tagesmami kostet. O der dass ihr halt aneinander vorbei arbeitet? Also Schichtarbeit meine ich.
Das wäre sicherlich eine Beziehungsprobe, aber es müsste ja nicht für immer so bleiben.

Kannst du den Kontakt zu deiner Mutter nicht wieder aufnehmen? Schildere ihr doch dein Problem. Sie hat ja selber Kinder und kann sich sicherlich vorstellen, wie das Gefühl ist, Angst um das Wohl des Kindes zu haben.
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Liebeskind

Schweiz
444 Beiträge

Erstellt  am: 08.10.2008 :  08:07:38 Uhr  Profil anzeigen
hallo ladysunhine

radiisli hat das sehr gut geschrieben.
ich denke es wäre nicht gut für dich zu arbeiten (vor allem soviel) wenn du dann die ganze zeit heulst. da muss dein kind nur einmal etwas kränklich sein... und du hättest sofort ein schlechtes gewissen. du könntest zum beispiel die frauenzentrale
einmal anfragen. ich hab damals auch nicht gearbeitet als die noch
so klein waren, ich hatte auch unterstützung. später, als sie in den vorschulkindergarten kamen, mit etwa 5 jahren ging ich wieder 60% und dann, als sie in die schule gingen 80%. bis heute. und ich habe sie dann in den schülerhort bringen können. ich wollte immer eine öffentliche institution. hoffe du findest eine lösung.
melde dich einfach wenn du fragen hast.
alles liebe
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MARNY

Schweiz
597 Beiträge

Erstellt  am: 08.10.2008 :  08:35:53 Uhr  Profil anzeigen
Guten morgen.
Das kommt mir irgendwie bekannt vor,ich bin anfang diesen Jahres nach 3 Monate Babypause auch wieder arbeiten gegangen,ebenfalls 80 %
es ist schon ein komisches Gefühl das geliebte kleine Baby abzugeben,ja das stimmt.Aber:Nur ganz zu Anfang,die ersten 3-4 Tage brach es mir fast das Herz,aber doch unbegründet denn wenn ich ihn holte(absichtlich zu verschiedenen Zeiten(etwas Kontrolle gebe es zu)machte er einen zufriedenen Eindruck und mit zunehmenden Alter strahlte er wenn ich ihn dort abgab.Ist ja auch interessanter bei all den vielen Babys und KIndern.Du könntest ihn doch über eine Tagesmutterverein vemitteln,dort sind Tagesmütter kontrolliert und man kann sich vorab ein Bild machen oder kann er nicht in eine Krippe da wird genauso alles kontrolliert.Ich denke aber es hat auch ein bisschen mit den Hormonen zu tun und das dass Baby momentan noch sehr klein ist.Die Angst ist unbegründet,wirklich.Und deine Tochter ist nicht allein,auch wenn du meinst abschieben,dem ist nicht so.Ich kann auch sagen das ich die Zeit die ich dann mit meinem Sohn hatte aber sehr intensiv und glücklich genossen habe,jeden abend habe ich mich wie verrückt auf ihn gefreut.Wenn du auch noch eine Arbeit hast wo es dir gut gefällt(war bei mir leider nicht der Fall) ist es doch nochmal so schön.

Also du bist mit dem anfänglichen Trennungsschmerz nicht alleine das haben wohl alle Wiedereinsteigerinnen hinter sich.Geniesse die Zeit noch und alles Liebe für dich und deiner Kleinen

Marny
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Helmi47

Schweiz
3074 Beiträge

Erstellt  am: 08.10.2008 :  09:13:56 Uhr  Profil anzeigen
@Ladysunshine (im Moment wohl eher "rain", gäll?), Marny hat das sehr schön beschrieben. Es ist nicht nur vermutlich, es ist VOELLIG normal, dass du so reagierst. In unserer Krippe habe ich oft Babies auf der Warteliste - die kommen regelmässig später und weniger oft, als das Mami vor der Geburt noch geplant hat. Weil sie eben so Mühe hat, sich von ihrem Goldschatz zu trennen... Um diese Zeit zu vereinfachen, gibt es in den Krippen eine Eingewöhnungszeit (meistens mehr für die Mutter als fürs Kind) d.h. dass du am 1.-3. Tag je 1-2 Std. in der Krippe (oder natürlich bei der TM) bleibst zusammen mit dem Kind. Eine kurze Trennung von 15-30 Min. machen wir frühestens am 3. Tag. Diese Trennungszeit wird dann (schneller oder halt auch langsamer, je nach Bedürfnis vom Kind - oder Mami) gesteigert. Normalerweise rechnen wir mit 2 Wochen "Ablösezeit" und nur schon der Gedanke daran hilft vielen Müttern. Du musst so gar nicht "kontrollieren", du bist lange genug mit dem Kind bei der TM/in der Krippe und hast dir deinen Eindruck selber machen können.

Um dir aber etwas genauere Ratschläge bezüglich finanzieller Unterstützung zu geben, müssten wir wissen, wo du wohnst. Im Kanton Zürich gibts z.B. Kleinkinderbetreuungsbeitrage (KKB) je nach Einkommen der Eltern bis das jüngste Kind 2jährig ist. Ev. kannst du dich mal beim Sozialamt/Jugendamt erkundigen?

@Liebeskind, ich finde deinen Beitrag hier (und auch schon diverse vorher) absolut überflüssig. Du hilfst damit einer verzweifelten Mutter überhaupt nicht weiter. Weder hast du konkrete Tipps (Frauenzentrale?? Was soll denn das sein?? Gib doch eine Adresse an, verdammt!) Genau so blöd wie deine früheren Vorschläge, mal einfach zu googlen, wenn man Hilfe sucht.... machs doch selber und sag der Person, was du dabei gefunden hast!!

Dass du Unterstützung hattest (welche? woher?) ist genauso uninteressant für eine frischgebackene Mutter wie die Tatsache, dass sie später im Schülerhort waren. Ja danke, das dauert ja noch so ca. 6 Jahre und bis dann muss Ladysunshine ihr neues Leben wieder auf die Reihe kriegen.

Bitte denk doch mal nach, bevor du hier irgendwelchen Gugus labberst. Wenn du nichts Konkretes sagen kannst, dann lass es doch einfach. Meine Nerven danken ganz herzlich!
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MARNY

Schweiz
597 Beiträge

Erstellt  am: 08.10.2008 :  09:22:00 Uhr  Profil anzeigen
APPLAUS... Gut Helmi. Mir gehts auch auf die Nerven, vielleicht liegt es am Likör??
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Samantha_80


1200 Beiträge

Erstellt  am: 08.10.2008 :  09:35:04 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: ladysunshine

Für mich war es immer klar, dass ich nach dem Mutteschaftsurlaub weiterarbeiten würde. Letzte Woche war ich im Geschäft und da sprach mich mein Vorgesetzter nochmals darauf an wie es nach der Mutterschaftsurlaub aussehen würde. Da mein Freund und ich es uns finanziell nicht leisten können, habe ich entschieden 80% weiterzuarbeiten.

Jetzt habe ich auf einmal riesen Trennungsangst von meiner Tochter. Ich müsste bereits im Dezember wieder arbeiten. Sie ist doch noch so klein und mir kommen die Tränen wenn ich daran denke, dass ich sie "alleine" lassen soll. Zumal sie sich nicht wehren könnte oder mir erzählen könnte, wenn ihr Unrecht getan wird.

Habt ihr das auch ähnlich erlebt? Wie seid ihr mit der Situation fertig geworden? Wie bereitet man sich und das Kind auf die "Trennung" vor?


Hallo Ladysunshine

So wie Dir geht es fast jeder Mutter, die Kind so früh schon weggeben muss. Mit den Kindern/dem Kind zu hause bleiben zu können ist ein Privileg, welches nicht mehr vielen Frauen gegönnt ist.

Nun, ich würde Dir vorschlagen, eine Tagesmutter/kinderkrippe möglichst nahe an Deinem Arbeitsplatz zu suchen. Ich hab das damals auch so gemacht, die Kleine vor der Vorlesung hingebracht und am Nachmittag nach der letzten Lesung wieder abgeholt. Aber Du musst trotzdem die Konzentration bewahren können, und nicht dann andauernd in jeder Pause in die Betreuungsstelle rennen, das würde Dein Kind nur total verwirren! Wirklich einfach nur von zu hause bringen und nach hause holen, aber im Notfall, wenn alle Stricke reissen, wärst Du in der Nähe.

Mir hat's geholfen . Ich drücke Dir die Daumen, dass Du die richtige Lösung für Dich findest!!

LG Samantha
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joce


294 Beiträge

Erstellt  am: 08.10.2008 :  10:22:39 Uhr  Profil anzeigen
oh ladysunshine ich kann dich sehr gut verstehen.

Als ich mit meinem wurm zur krippenbesichtigung ging liefen mir auf einmal die tränen runter.. ich schämte mich wahnsinnig,alle kinder schauten mich an wie ein weltwunder .. aber die betreuungspersonen dort wussten gut damit umzugehen.. ich war glaube ich nicht die erste
auch nacher wurde jeder abschied schwer (meinerseits)..aber nur die ersten paar wochen..
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Liebeskind

Schweiz
444 Beiträge

Erstellt  am: 08.10.2008 :  13:19:47 Uhr  Profil anzeigen
okey, werd ich machen. danke!
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Rosalinda

Schweiz
16 Beiträge

Erstellt  am: 08.10.2008 :  14:42:59 Uhr  Profil anzeigen
Hallo ladysunshine

Ich kann, was hier schon gesagt wurde, nur unterschreiben. Vielleicht hilft es dir zu wissen, dass es wirklich vielen so geht.
Beim Krippeneinstieg meiner heute über zweijährige Tochter hatte ich auch plötzlich Bammel (obwohl ich immer eine Krippenlösung wollte), und konnte ich die vereinbarte 1/2Std., die ich dann im Café nebenan verbrachte, auch überhaupt nicht geniessen. Nicht mal die Zeitung konnte ich in Ruhe lesen... Dann war es für mich am Anfang auch immer ganz wichtig, jedes Detail (wie es gelaufen ist, wann und was gegessen, geschlafen etc) zu erfahren. Mit der Zeit wurde es aber immer einfacher. Heute kann ich eigentlich nur darüber lachen, und die Lösung mit externer Kinderbetreuung und Arbeit stimmt für uns alle total! Meinen zweiten Kleinen habe ich übrigens dieses Jahr eingewöhnt - es ist mir viiel leichter gefallen!
Wie gesagt, deine Gefühle sind völlig normal. Man ist da wohl tatsächlich auch noch etwas Hormon-gesteuert so kurz nach der Geburt. Und das ist ja auch gut so.
Ich habe mich damals auch mit dem Gedanken getröstet, dass es für kleinere Kinder fast einfacher ist, sich mit einem zusätzlichen Betreuungsumfeld zurecht zufinden als ältere Kinder.

Allerdings könnten 80% schon etwas viel sein. Wenn Du hier noch etwas Unterstützung bekommen könntest..?
Wichtig ist sicher, dass Du mit der Lösung (Tagesmutter, Krippe etc.) ein gutes Gefühl hast.

Toitoi, und setz dich noch nicht zu fest unter Druck. Bis Dezember dauerts ja auch noch etwas.
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bärli67

Schweiz
1 Beitrag

Erstellt  am: 08.10.2008 :  14:54:11 Uhr  Profil anzeigen
Sali
Es hat mich auch geplagt, ob ich jetzt alles richtig mache.... Arbeiten musste ich, bin AE und kein Papa der da ist (keine Lust... Er mag bis heute nicht der Vater sei...)
Ich arbeite seit meine Tochter 3Monate alt ist, wieder 80%! Nehme 2x die Woche am Mittag frei. Für mich das jdeale, da wir ganze 2 Nachmittage für uns haben. Somit arbeite ich eigentlich jeden Tag und für mich wie meine Tochter gibt es eine Regelmässigkeit. Nach langem überlegen,geht meine Tochter in eine Kita. Die passende habe ich gefunden und bin auch in diesen Wohnort gezogen. Am Anfang hatte ich Angst, dass ich alles verpasse..... kleine Kinder lernen so schnell..... aber gar nichts habe ich verpasst.... ich durfte alles an meiner Tochter das Erstemal Entdecken... Die ersten Schritte... Mama... einfach alles und es gibt vorzu Neues!!!!!! Ich habe gelernt, dass ich für meine Tochter die Beste bin und die KITA zu uns gehört.....
Etwas möchte ich Dir auf den Weg geben, wie immer Du entscheidest, wo Deine Tochter ist..... Es muss für Dich stimmen und sag immer, wenn Dir an der Betreuung an Deinem Kind etwas nicht passt..... nur so bist Du und das Kind GLÜCKLICH und Du hast ein gutes Gewissen..... En ganz e schöni zyt, es brucht di ned z'ploge.... er mached de wäg
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ladysunshine

Schweiz
9 Beiträge

Erstellt  am: 08.10.2008 :  15:00:24 Uhr  Profil anzeigen
Herzlichen Dank für eure Antworten, es tut schon gut zu wissen, dass meine Reaktion ganz normal ist und andere Mütter auch damit fertig wurden.

@Samantha
Bis jetzt haben wir nur nach Tagesmütter in unserer Nähe gesucht oder privat jemand gesucht, die zu uns nach Hause kommt. Es ist aber eine super Idee jemand in der Nähe von meinem Arbeitsplatz zu suchen, so könnte ich z.B. am Anfang in den Pausen vorbei kommen oder wenigstens in der Mittagspause, hätte eigentlich auch selber darauf kommen können!

@Helmi
Ich arbeite im Kt Zürich und werde mich auch mal über Kleinkindbeiträge informieren, wusste eben nicht wie das heisst.
Bevor ich wusste, dass ich schwanger war, war ich eigentlich auf der Suche nach einer neuen Stelle. Aber dann dachte ich, es wäre besser zu bleiben, da ich fast jede zweite Woche zum Arzt musste und es mit einem neuen Arbeitgeber vielleicht schwieriger gewesen wäre. Also 100% gefällt es mir nicht, aber für den Anfang ist es besser zu bleiben, denke ich.

@Radiisli
Leider habe ich zu meiner Mutter keinen Kontakt mehr seit sie von meiner Schwangerschaft erfahren hatte. Sie ist total dagegen, lange Geschichte, auf jeden Fall kann ich mich nicht deswegen bei ihr melden.



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Helmi47

Schweiz
3074 Beiträge

Erstellt  am: 08.10.2008 :  16:18:41 Uhr  Profil anzeigen
Ladysunshine, es ist unwichtig, wo du arbeitest, du musst im Kt. Zürich WOHNEN, um Anspruch auf KKB zu haben.
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ladysunshine

Schweiz
9 Beiträge

Erstellt  am: 08.10.2008 :  16:20:27 Uhr  Profil anzeigen
Ja, sorry, wollte eigentlich schreiben, dass ich im Kt Zürich wohne und arbeite.
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Juni

Schweiz
85 Beiträge

Erstellt  am: 09.10.2008 :  10:28:36 Uhr  Profil anzeigen
habe bei meinem ersten sohn nach drei wochen wieder 55% gearbeitet nach einem monat sogar wieder 100%. aber nur bis ich den lehrabschluss geschafft hatte. (ca. ein halbes jahr) nachher habe ich dann auf 50% runtergefahren. ich kann dich sehr gut verstehen. es ist schwierig, aber sicher auch machbar. das wichtigste ist, das du eine betreuung hast, bei der du dein kind mit gutem gefühl abgeben kannst. ich hatte eine super, super tagesmutter. was vielleicht ein kleiner trost ist, dein kind profitiert auch davon, wenn es nicht nur immer bei dir ist, allerdings muss ich auch sagen, dass ich 80% eher die obere grenze finde. ich habe dass erste jahr unterstützung bekommen, dass waren kleinkinderbeiträge. am besten erkundigst du dich einmal auf dem jungendamt in deiner gegend. diese beiträge bekommt man, bei kleinem einkommen bis das kind zweijährig ist. aber die bedingung ist, dass beide elternparteien zusammen höchstens 150% arbeiten.
alles alles gute
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seahorse

Schweiz
13 Beiträge

Erstellt  am: 09.10.2008 :  10:37:02 Uhr  Profil anzeigen
liebe ladysunshine

ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. bei mir wars genau gleich. unsere kleine war nicht geplant, ich wurde trotz pille schwanger. unsere finanzielle situation liess es nicht zu, dass ich aufhöre oder reduziere mit der arbeit.

wir haben dann die kleine, als sie knapp 3 monate alt war, in die kinderkrippe eingewöhnt und danach 100% dort hin gegeben. da sie eine frühgeburt war, war sie auch mit ihren 3 monaten immer noch so klein und zerbrechlich. am anfang hatte ich total mühe und musste jeden morgen schauen, dass ich nicht anfange zu heulen, wenn ich sie abgegeben habe. nach und nach hab ich dann gemerkt, dass es ihr in der kinderkrippe gefällt und dass sie sich dort wohlfühlt, dass sie dort gutaufgehoben ist und sich die betreuerinnen liebevoll um den kleinen wurm gekümmert haben.

ich denke, das ist ein lernprozess, den viele mütter in der heutigen zeit leider durchmachen müssen!!

mir hat die eingewöhnungszeit sehr geholfen (ging 3 wochen). anfangs haben sie mir in der kinderkrippe immer gesagt, dass ich jederzeit anrufen darf. das hab ich in der ersten zeit auch gemacht. und irgendwann ging es dann auch mit weniger resp. keinen anrufen mehr.

ich wünsche dir viel kraft!!!
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