Ü B E R S I C H T |
sommerhappy |
Erstellt am: 18.09.2008 : 21:20:11 Uhr Hallo zusammen!
Ich habe eine zweijährige Tochter und starte nun wieder ins Berufsleben ein. Nun habe ich ab Oktober wieder eine 50 % Stelle bekommen. Ich freue mich darauf, gleichzeit fällt es mir schwer nach zwei Jahren wieder arbeiten zu gehen. Ich weiss nicht, ob ich das wieder auf die Reihe kriege morgens früh aufzustehen, Kind parat machen für die Krippe, Essen geben, wickeln, anziehen, und das unter Zeitdruck..ich mach mir so meine Gedanken, da ich auch psychische Probleme habe und ich immer schnell überfordert bin. Es macht mir ehrlichgesagt ein bisschen Angst. Da ich das Geld dringend brauche, habe ich wieder eine Stelle gesucht.
Wie geht es euch dabei? Wer kann mich wieder ermutigen und mich motiveren? Ich schaffe es zur Zeit nicht auch das Ganze positiv zu nehmen. Weil ich nur denke: stress,stress,stress......
Danke für Eure Antworten. |
D I E 8 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
anniegirl |
Erstellt am: 22.09.2008 : 15:23:51 Uhr Liebe summerhappy, ich schick dir ne PN. |
Rosalinda |
Erstellt am: 19.09.2008 : 13:40:27 Uhr Liebe Sommerhappy
Mit guter Organisation hast du etwas weniger Stress. Am Abend vorher schon - Kleider Kinder bereitlegen - Dinge, die du ev.noch in die Krippe mitnehmen musst parat machen - Deine Kleider bereit machen - Deine Tasche etc packen - Tisch fürs Morgenessen decken
Wenn ich selebst am Abend den nächsten Morgen gut plane, stehe ich gleich viel besser auf. Ausserdem früher aufstehen als die Kinder, dann hast Du noch ein paar ruhige Minuten für dich. Kann ev. dein Mann die Kinder mal bringen oder dich sonst unterstützen?
Generell wird es wohl wichtig sein, dass dir die Arbeit auch Spass macht. Wenns "nur" ums Geld geht, und du dich total gestresst fühlst, spüren das auch die Kinder, und es wird niemandem gut gehen dabei. Also: Versuch, dich auf die Arbeit zu freuen. Erwarte mit Spannung das Neue. Freue Dich an den kleinen "stressfreien" Inseln (zbsp ruhige Fahrt zur Arbeit,lies eine Zeitung oder hör ein schönes Lied) etc. Wünsche dir viel Glück für den Wiedereinstieg! |
orphan |
Erstellt am: 19.09.2008 : 13:36:06 Uhr @sommerhappy - du wirst dich sicher bald daran gewöhnen, dass du morgens zeitig aufstehen musst.
Meine Jungs sind 3 und 4 3/4 Jahre und ich muss bis auf DO jeden morgen früh aufstehen ... und das nicht mal, weil ich immer arbeite!
Am MO müssen wir um 08.00 Uhr in der Therapie sein am DI um 08.00 Uhr bei der Tagesmutter und am MI und FR müssen die Jungs um 09.00 Uhr in der Spielgruppe sein.
Mit dem Älteren ist das überhaupt kein Problem. Der kann aufstehen, anziehen und sofort "weg" gehen. Mit dem Jüngeren aber ... der ist erstens ein "Morgenmuffel" (bis der mal aufsteht !) und zweitens muss er mindestens 15 min. spielen bevor er das Haus verlassen kann!
Ich würde dir auch raten, morgens viel Zeit einzuplanen. Bei mir sind's meistens 2 h bevor ich das Haus verlassen muss.
Hoffentlich musst du morgens wenigstens nicht schon um 07.00 Uhr anfangen zu arbeiten!
Wünsche dir viel Glück und einen guten Start! |
Samantha_80 |
Erstellt am: 19.09.2008 : 10:32:15 Uhr Hallo Sommerhappy
Beruf und Familie ist ganz klar ziemlich streng, aber wenn Dir beides Spass macht, dann kommt man schon klar. Wichtig ist, dass Du Deine Freizeit (und sei es nur 1h pro Woche) ohne Kinder und ohne Arbeit freiräumst. Ich hatte vor ca. 1 Jahr einen "beinahe-Zusammenbruch", weil ich einfach andauernd im Einsatz war, 10 -12 Stunden im Schnitt täglich im Büro und dann noch Kind, Haushalt, Haustiere... ;-)
Irgendwann konnte ich nicht mehr schlafen, nicht mehr essen...
Das alles habe ich nur wieder in den Griff bekommen, durch genau bestimmte Auszeiten. Ich habe dann meiner Familie gesagt, dass ich jetzt ein Time-out nehme, und habe dann eine halbe Stunde etwas für mich gemacht: ein Buch gelesen, bin spazieren gegangen oder habe mit einer Freundin telefoniert usw. Unter der Woche war das dann meistens 1-2 mal Abends, nachdem die Kleine im Bett war. Und am Wochenende meistens Sonntags nach dem Mittagessen. Inzwischen mache ich diese "Time-Outs" nicht mehr so bewusst, aber wenn ich das Gefühl habe, ich bin wieder so weit, versuche ich mir "Zeit für mich" zu gönnen. Geht auch nicht immer, aber es ist wichtig, immer auch ein bisschen an sich zu denken. Ich habe es erst mit einer ernst zu nehmender Krankheit gelernt, daher möchte ich Dir raten, dass Du Dir von Anfang an selber etwas Zeit, die nur für Dich ist, einräumst.
Ich wünsche noch einen schönen Morgen!
LG Samantha |
sommerhappy |
Erstellt am: 19.09.2008 : 09:52:55 Uhr vielen Dank:-) |
puppilia |
Erstellt am: 18.09.2008 : 21:33:49 Uhr Hi summerhappy,
mir geht es wie dir und auch wie fabian. Ich arbeite seit einem Monat in einer 60% Stelle, beginne teilweise am Morgen, teilweise erst mittags. Es ist zwar stressfreier an den Tagen wo ich mittags beginne, dafür habe ich aber an den Tagen, an denen ich früh nachhause komme noch viel mehr von meinem Sohn. (er ist erst 10 Monate alt und spätestens um halb acht abends im Bett)
Generell würde ich an deiner Stelle einfach sehr grosszügig Zeit einplanen an den ersten Tagen um genug Ruhe zu haben. Es läuft vermutlich dann viel besser als du denkst. Das Arbeiten an sich wird dir vermutlich ebenso gut tun wie allen anderen Müttern die ich kenne. Ich habe noch keine Mutter gehört, die das Arbeiten nicht als Entspannung und Zeit für sich empfindet, so seltsam das auch klingen mag.
Also freu dich einfach drauf! Es tut dir bestimmt auch gut und das überträgt sich dann auch auf deine Kleine!
Ich wünsch dir einen guten Start!
lg Puppilia
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sommerhappy |
Erstellt am: 18.09.2008 : 21:26:19 Uhr Hy! Habe Stelle am Vormittag angenommen..wohl zu spät dafür, wäre aber eine gute Idee gewesen, mein Motor lauft auch gegen Mittag erst richtig an:-) |
fabian |
Erstellt am: 18.09.2008 : 21:25:12 Uhr Hallo Sommerhappy
Ich hab auch zwei Kinder und arbeite 60 %. Könntest du vielleicht anstatt morgens auch nachmittags arbeiten? Ich persönlich finde das weniger stressig, da man morgens die Kinder nicht zum Bett "rupfen" muss und man den Tag langsam angehen kann.
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