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coraya1980
125 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2008 : 14:27:16 Uhr
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Hallo zusammen
wir suchen eigentlich ein Au Pair, wenn möglich aus der welschen oder italienischen Schweiz, dass bei ins in der Zentralschweiz unter der Woche wohnen und unseren Sohn betreuen würde. Ich habe mich jetzt auch intensiv über dieses Thema informiert und auch viele Beiträge in den Foren gelesen. Trotzdem stellen sich bei mir noch die eine oder andere Frage. Ziel des Au pairs ist es ja under anderem die Sprache am Gastort zu erlenen. Was ist dann mit der Praktikantin? Kann ich da irgendjemand einstellen mit der gleichen Muttersprache, wie ist dann allenfalls der geringe Lohn gerechtfertigt? Was ist mit Au Pairs aus Deutschland, die haben ja die gleiche Muttersprache wie wir. Für eure Feedbacks bin ich sehr sehr dankbar. Sie wäre unser 1. Au pair deshalb wohl noch die vielen offenen Fragen bzw. scheint es mir ein richtiger Dschungel zu sein worin man sich zurechtfinden muss. |
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Kathi1970
194 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2008 : 16:12:21 Uhr
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Ein deutschsprachiges Mädchen kannst Du nicht als Au-Pair anstellen, eine Welschschweizerin oder italienischsprachiges Mädchen schon.
Wir haben uns erkundigt, da wir auch eine deutsche Bewerberin hatten, die uns sehr gefiel: wir dürfen sie als Familienpraktikantin einstellen, das ist überhaupt kein Problem und im Grunde ist es ja auch egal, wie man es dann nennt...oder? Die Bedingungen sind die gleichen. Und da sparen wir uns auch gleich die offizielle Vermittlungsagentur, die man für Au-Pairs neuerdings braucht!
Ich glaube, wie man den geringen Lohn rechtfertigt, ist doch immer eine Frage: klar, ein Au-Pair aus dem Ausland lernt die Sprache, aber in vielen Familien müssen die Mädchen dennoch sehr hart arbeiten. Wir haben nun jemanden, die die Sprache schon kann, aber troztdem von dem Jahr profitiert: sie ist nämlich gerade mit ihrer Ausbildung als Hauswirtschafterin fertig, das rechtfertigt ja wohl ein Praktikum in einer Grossfamilie absolut. Dazu ist mit Kost und Logis, KV, AHV und allen anderen Abgaben, Monatsticket, Halbtax, Ferien mit der Familie etc. der Lohn auch gar nicht so gering, finde ich!
Diese Diskussion gab es hier schon oft und für mich gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen einer Hausangestelltn, die zu mir zur Arbeit kommt und wieder geht und einer Praktikantin/Au-Pair. Von ersterer würde ich viel mehr verlangen: sie kommt pünktlich, müsste neben den Kindern wirklich den Haushalt in Ordnung halten, kochen, evtl. waschen. Sie hat ihre festen Stunden, an die muss sie sich halten, vielleicht bekommt sie ein Blümchen zum Geburtstag, aber sie gehört nicht zur Familie.
Eine Praktikantin dagegen ja: sie darf mit in Urlaub, an Wochenenden auf Ausflüge, wir nehmen Rücksicht auf ihre Wünsche, sie arbeitet keine 40 Stunden die Woche, sie hat in uns Ansprechpartner für alle Fragen und Probleme, wir machen uns Gedanken um sie, halten die Anforderungen der Arbeit niedriger und sie bekommt bei uns alles was sie braucht. PLUS der 600 CHF Taschengeld! (Und ich möchte hier mal hören, welche Mutter z.B. 600 CHF im Monat nur für sich und ihr Vergnügen hat!). Das finde ich nun wirklich nicht schlecht für ein junges Mädchen, das einmal Erfahrungen sammeln möchte und etwas von der Welt sehen will!
Mir ist aber natürlich auch klar, dass viele Mädchen sehr ausgenutzt werden.... es hängt glaube ich aber weniger vom Lohn und vom Vertrag ab als vielmehr vom Verhalten der Familie und auch des Mädchens! Für uns ist ganz klar, dass beide Seiten von dem Jahr profitieren sollen! |
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Kenya
Schweiz
80 Beiträge |
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coraya1980
125 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2008 : 17:50:34 Uhr
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Hallo zusammen
Herzlichen dank für eure tollen Tipps und Anregungen. @kathi1970 das mit der Familienpraktikantin hat mir sehr weitergeholfen. Unser Wunsch wäre, dass das Au Pair, falls es möchte, das Weekend zu Hause verbringen könnte. Ist natürlich nur bei einem CH-Au Pair möglich und wenn die Distanz nicht all zu weit ist. Aber eben um eine passende Lösung zu finden müssen wir auch Kompromisse eingehen und das ist vielleicht einer davon. Kannst du mir noch sagen wo du deine Praktikantinnen jeweils gefunden hast? (Du scheinst ja Erfahrung damit zu haben.) Wir haben uns letzte Woche bei Profilia eingeschrieben, haben aber keine Ahnung wie gross die Changen auf ein CH-Au Pair sind. @kenya ich habe den Link soeben kurz aufgerufen. Da gibt es ja eine Riesenauswahl bzw. einiges durchzukämmen Aber wir scheuen keine Mühen und kümmern uns wirklich intensiv um dieses Thema um eine gute Lösung zu finden. Die grösste steht gerade vor uns wir ziehen Ende Monat in eine 5 1/2 Zimmerwohnung, dass wir alle genügend Platz inkl. Au Pair haben werden. |
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Kathi1970
194 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2008 : 18:04:55 Uhr
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Guck mal unter www.aupairworld.com (oder net, weiss ich nicht mehr genau) - da findest Du Au-Pairs aller Nationalitäten und der Beitrag ist vergleichsweise gering. Mit einer Agentur hat man vielleicht mehr Garantie, im Internet muss man länger suchen (viele Mädchen schreiben und melden sich dann rigendwann nicht mehr). Den Mädchen aus Deutschland müsstest Du halt erklären, dass Du sie nur als Praktikantin einstellen kannst, aber das für sie nichts ändert. Es gibt da immer mal wieder Mädels, die eine Ausbildung in Richtung Kinder/Haushalt machen und nicht so unbedingt wild auf Fremdsprachen sind - die sollte man anschreiben! Ansonsten suche ich hier bei liliput... |
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marla
Schweiz
641 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2008 : 18:14:41 Uhr
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Hallo coraya1980,
wir haben seit 5 Jahren Familienpraktikantinnen, habe bis auf 2 alle ausschliesslich über Liliput gefunden - Hier nochmals ein ganz herzliches Dankeschön an der Stelle. Weitere Möglichkeiten sind : Migros/ Coop Anschlagtafel, Oberstufenzentren der Region( dann hast Du jemanden aus der Region, der am Abend allenfalls nachhause zum schlafen kann)desweitern die "Bauernzeitungen" bei uns z.B. der St. Galler Bauer, da Mädchen aus ländlichen Gegenden, sehr gerne so auch mal das Stadtleben erproben können. Von Profilia kann ich Dir nur abraten, habe 2 Kolleginen in ende des Jahres auf's übelste damit reingefallen sind. Die Institution steht NUR hinter den Mädchen, was ja auch korrekt ist zum Schutz der jungen Frauen. Aber wenn Profilia sie weitervermittelt ohne das die momentane Familie etwas davon weiss, kein Vermittlerstatus bei Problemen hat, kein Gespräch sucht und der Familie in den Rücken fällt. Und dafür noch 500.- Sfr. Vermittlungsgebühr verlangt ist das ein harter Brocken. Aber vielleicht hat ja auch jemand positive Erfahrungen mit Profilia gemacht. Wenn Du mehr über Praktikanten, Lohn , Arbeitsvertag e.t.c. wissen willst kannst Du Dich gerne melden. |
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coraya1980
125 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2008 : 18:20:59 Uhr
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super danke. Sag mal das mit der Familienpraktikantin aus DE könnte das auch eine Schweizerin bzw. ich meine eine Deutschschweizerin sein? z.B. jemand der ein Brückenangebot sucht? |
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twinkle
204 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2008 : 18:50:24 Uhr
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Liebe coray1980
Sagt dir der Name NOWESA etwas ich habe das gemacht,das ist ein Zwischenjahr ich habe da auch ein Familienpraktikum gemacht und hatte einen Lohn pro Monat für Fr. 300.- ich hatte einfach einmal in der Woche einen Tag Schule.ich hatte aber pro Semester einen anderen Praktikumplatz ,wie gut das für die Kinder ist, wenn sie all halb Jahr eine neue Betreuerin haben weiss ich nicht.. Meine praktikumplätze waren im selben Kanton. |
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coraya1980
125 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2008 : 19:50:52 Uhr
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hallo twinkle
ja ich kenne Nowese ich glaube auch Sozialjahr genannt. Um in diesem Programm mitzumachen muss man aber mind. 2 Kids haben und wir haben nur einen Sohnemann. |
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coraya1980
125 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2008 : 19:54:00 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: marla
Hallo coraya1980,
Wenn Du mehr über Praktikanten, Lohn , Arbeitsvertag e.t.c. wissen willst kannst Du Dich gerne melden.
Hallo Marla das ist ein guter Tipp mit den "Bauernzeitungen". Gerne würde ich mehr über erfahren wie du das Ganze so handhabst. |
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marla
Schweiz
641 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2008 : 21:39:42 Uhr
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Hy coraya 1980, ich schick Dir eine pn,o.k? |
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coraya1980
125 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2008 : 21:49:04 Uhr
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super gerne marla |
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ayumi
Schweiz
45 Beiträge |
Erstellt am: 05.03.2008 : 10:49:17 Uhr
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hallo coraya1980
wir haben im moment ein au pair mädchen aus der welschen schweiz. wir haben 2x 3 monate über aupair-world.com gesucht, aber mach dir nicht viele hoffnungen, es hat fast keine schweizer dort (auch nicht bei anderen agenturen) die etwas in der schweiz suchen. und wenn sie eine stelle in der schweiz suchen, sind sie extrem wählerisch, das sind unsere erfahrungen! wir hatten im jahr zuvor einen spanier über aupair-world gefunden, ich denke für ausländische au pairs ist es eine sehr gute seite.
wir haben unser ch-au pair über eine welsche platform gefunden: www.anibis.ch es hat ein paar wenige interessierte mädchen, die deutsch lernen wollen
es gibt sicher noch mehr solche seiten, z.b. www.paysromand.ch mit gratis stellengesuchen-stellengesuchen, vielleicht findet ihr ja so ein aupair!
hey, ich wünsche euch viel glück! ayumi |
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coraya1980
125 Beiträge |
Erstellt am: 05.03.2008 : 19:39:34 Uhr
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@ayumi danke für die Links. Bin grad am rumsurfen. Jetzt ist mein Französisch wieder mal gefragt. Wer weiss vielleicht klappts ja. |
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Karin
3 Beiträge |
Erstellt am: 05.03.2008 : 22:42:02 Uhr
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Hallo Kathy Du schreibst, dass Ihr eine deutsche Familienpraktikantin anstellen dürft. Was heisst "dürft"? Bezieht sich dies auf Einreisebewilligung und Arbeitsbewilligung? Wir sind eben im Moment genauso weit, dass wir eine Litauerin, die allerdings seit Jahren in Deutschland lebt, als Praktikantin anstellen möchten. Und nun bin ich ziemlich "gefrustet", seit ich mich mit den Behörden auseinandersetze. Für eine Arbeitsbewilligung Kurzaufenthalter (1 Jahr) gilt das Prinzip "Inländervorrang". Das heisst, wir müssen unsere Stelle zuerst beim RAV melden, das die Stelle ausschreibt. Erst wenn auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt keine dem Anforderungsprofil entsprechende Person gefunden werden konnte, wird diese Kurzaufenthalter-Arbeitsbewilligung erteilt!! Das RAV sagt mir, dass sie sehr viele Personen hätten, die Hausarbeit bzw. Kinderbetreuungsaufgaben suchen. Wir hätten kaum Chance, vom RAV eine Bestätigung zu erhalten, dass auf dem schweizerischen Markt niemand gefunden werden könne und somit werde die Bewilligung nicht erteilt. Wir müssten nicht einmal einverstanden sein mit den vom RAV vermittelten Personen. Es reicht schon, wenn das RAV uns eine einzige Bewerbung schickt, die nach Meinung des RAVs für unsere Stelle passt, und wir erhalten keine Arbeitsbewilligung. Mit anderen Worten, wir haben keine Chance, diese litauische Frau einzustellen, obwohl sie perfekt zu uns passen und alles stimmen würde. Ich bin echt verzweifelt und froh um jede Hilfe! |
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Kathi1970
194 Beiträge |
Erstellt am: 06.03.2008 : 11:00:40 Uhr
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Hallo Karin,
vielleicht hat das was damit zu tun, dass sie Litauerin ist? Ich habe keine Ahnung wie das bei den neuen EU-Ländern geregelt ist. Für Deutsche gilt jedenfalls, sie können mit Arbeitsvertrag einreisen und sich anmelden. That's it! Ich muss es ja wissen, bin selber auch erst ein Jahr hier UND das Amt für Migration oder wie immer die heissen hat es mir gestern noch bestätigt. Alles weitere passiert dann auf der Gemeinde, bin mal gespannt, wie das alles geht mit AHV etc., das Mädel kommt im Sommer. Wünsche Dir jedenfalls viel Glück! |
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cinderbell
Schweiz
6 Beiträge |
Erstellt am: 07.03.2008 : 16:56:37 Uhr
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hallo ja auch als deutschschweizerin kannst du dich als familienpraktikantin in der deutschschweiz anstellen lassen. viel glück grüsse bri
Zitat: Original erstellt von: coraya1980
super danke. Sag mal das mit der Familienpraktikantin aus DE könnte das auch eine Schweizerin bzw. ich meine eine Deutschschweizerin sein? z.B. jemand der ein Brückenangebot sucht?
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coraya1980
125 Beiträge |
Erstellt am: 07.03.2008 : 20:31:06 Uhr
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Hallo zusammen Ein RIESEN Danke an alle für eure tollen Tipps. Ich habe jetzt unser Inserat weitläufig gestreut und hoffe, dass sich jemand tolles meldet. Ich halte euch auf dem Laufenden. |
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Karin
3 Beiträge |
Erstellt am: 09.03.2008 : 20:17:27 Uhr
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Hoi Kathi Danke für Deine Antwort. Ja, es ist offenbar so, dass ein riesen Unterschied besteht zwischen alten und neuen EU-Ländern. Ich hoffe aber, dass sich doch noch eine Lösung finden wird. Nochmals vielen Dank, Karin |
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Caminada
Schweiz
2 Beiträge |
Erstellt am: 03.04.2008 : 18:51:12 Uhr
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Hallo zusammen
Mal eine ganz andere Frage. Wir sind schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem Au-pair und hatten auch ein paar sehr interessante Bewerberinnen aus Deutschland aber weil die bereits Deutsch sprechen kann ich Sie ja nicht einstellen. Ihr schreibt von einem Familienpraktikum und dann geht das? Welche Voraussetzungen muss ich da erfüllen, etc. Wäre um mehr Info sehr dankbar. Gruss caminada |
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aupairkontakt-profi
Deutschland
2 Beiträge |
Erstellt am: 18.04.2008 : 19:07:56 Uhr
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Hallo Caminida,
wir betreiben www.aupairkontakt.de/ch und stellen immer wieder fest, dass es völlig unterschiedliche Handhabungen in der Schweiz gibt. Erstaunlich ist für uns, wie viele AuPairs dann aber in die Schweiz gehen und die von Dir angesprochenen Probleme anscheinend nicht haben.
Erstaunlich ist auch für uns, wie viele Schweizer AuPairs sich bei uns registrieren, um dann in der Schweiz eine Familie zu finden. Und es funktioniert ganz gut .... |
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nvonlaue
Schweiz
2 Beiträge |
Erstellt am: 23.05.2008 : 10:20:15 Uhr
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Hallo Marla, wir möchten ab Sommer 08 ein deutsches Au-Pair anstellen als Familienpraktikantin. Könntes du mir sagen, wie man an Verträge ran kommt? Habe schon im Netzt geschaut aber nichts gescheites gefunden. Herzlichen Dank Nicoletta
Zitat: Original erstellt von: marla
Hallo coraya1980,
wir haben seit 5 Jahren Familienpraktikantinnen, habe bis auf 2 alle ausschliesslich über Liliput gefunden - Hier nochmals ein ganz herzliches Dankeschön an der Stelle. Weitere Möglichkeiten sind : Migros/ Coop Anschlagtafel, Oberstufenzentren der Region( dann hast Du jemanden aus der Region, der am Abend allenfalls nachhause zum schlafen kann)desweitern die "Bauernzeitungen" bei uns z.B. der St. Galler Bauer, da Mädchen aus ländlichen Gegenden, sehr gerne so auch mal das Stadtleben erproben können. Von Profilia kann ich Dir nur abraten, habe 2 Kolleginen in ende des Jahres auf's übelste damit reingefallen sind. Die Institution steht NUR hinter den Mädchen, was ja auch korrekt ist zum Schutz der jungen Frauen. Aber wenn Profilia sie weitervermittelt ohne das die momentane Familie etwas davon weiss, kein Vermittlerstatus bei Problemen hat, kein Gespräch sucht und der Familie in den Rücken fällt. Und dafür noch 500.- Sfr. Vermittlungsgebühr verlangt ist das ein harter Brocken. Aber vielleicht hat ja auch jemand positive Erfahrungen mit Profilia gemacht. Wenn Du mehr über Praktikanten, Lohn , Arbeitsvertag e.t.c. wissen willst kannst Du Dich gerne melden.
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Kathi1970
194 Beiträge |
Erstellt am: 23.05.2008 : 10:28:54 Uhr
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Du kannst irgendeinen Praktikumsvertrag nehmen (google....!) und auf Euch abändern. Oder den Vertrag von terre des femmes (siehe auf der homepage unter Praktikum). Solltest halt darauf achten, dass alles so geregelt ist, wie Ihr das wollt und alle Punkte bedacht sind: z.B. Urlaub, Kündigungsfrist etc.. Da wir uns im wesentlichen an das übliche halten, wie bei jedem Arbeitsvertrag im 1. Dienstjahr, gibt es bei uns keine Probleme damit.
Ehrlich gesagt: der Arbeitsvertrag ist für die Behörden wichtig. Meine persönliche Erfahrung ist, dass ein Au-Pair sowieso gehen kann, wann sie will (was willst Du tun, wenn sie sich nicht an die Kündigunsgfrist hält z.B.???). Wir halten die wesentlichen Dinge immer ein, wie Lohn, Urlaub etc., aber viel funktioniert auch nach Absprache. Wichtig ist ja, dass beide Seiten zufrieden sind! |
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nvonlaue
Schweiz
2 Beiträge |
Erstellt am: 23.05.2008 : 12:43:01 Uhr
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Hallo Marla, danke für die hilfreiche Antwort. Ich habe noch eine Frage über das Procedere der Au-Pair-Anstellung. Muss man zuerst Kontakt mit den Behörden für die Arbeitserlaubnis aufnehmen, braucht man dafür schon den unterschriebenen Vertrag? Wir haben das Au-Pair bereits kennen gelernt, wissen jetzt nicht so recht was der nächste Schritt ist (kommt im Aug.) Könntest du mir über die Reihenfolge des Vorgehens noch ein paar Erfahrungstips geben (wann Vertrag /AHV /KK/ Behörden anmelden). Bin sehr dankbar Infos zu bekommen. Grüsse Nicoletta
Zitat: Original erstellt von: Kathi1970
Du kannst irgendeinen Praktikumsvertrag nehmen (google....!) und auf Euch abändern. Oder den Vertrag von terre des femmes (siehe auf der homepage unter Praktikum). Solltest halt darauf achten, dass alles so geregelt ist, wie Ihr das wollt und alle Punkte bedacht sind: z.B. Urlaub, Kündigungsfrist etc.. Da wir uns im wesentlichen an das übliche halten, wie bei jedem Arbeitsvertrag im 1. Dienstjahr, gibt es bei uns keine Probleme damit.
Ehrlich gesagt: der Arbeitsvertrag ist für die Behörden wichtig. Meine persönliche Erfahrung ist, dass ein Au-Pair sowieso gehen kann, wann sie will (was willst Du tun, wenn sie sich nicht an die Kündigunsgfrist hält z.B.???). Wir halten die wesentlichen Dinge immer ein, wie Lohn, Urlaub etc., aber viel funktioniert auch nach Absprache. Wichtig ist ja, dass beide Seiten zufrieden sind!
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Bettina100
2 Beiträge |
Erstellt am: 09.06.2008 : 22:06:35 Uhr
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Ich wohne in Zürich und möchte eine Praktikantin aus der Schweiz anstellen. Meine Frage wird das von der Gemeinde auf jeden Fall bewilligt ohne Organisation dahinter? Besten Dank für Eure Hilfe! |
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Helmi47
Schweiz
3074 Beiträge |
Erstellt am: 09.06.2008 : 22:16:59 Uhr
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Wenn Du eine Schweizerin anstellen willst, dann interessiert das keinen Hahn und Du brauchst überhaupt keine Bewilligung. |
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Bettina100
2 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 05:10:57 Uhr
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Herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Super Seite! |
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Thema |
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