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 Grosseltern - Kinderhütedienst hat Milliarden-Wert
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Liliput

Schweiz
882 Beiträge

Erstellt am: 25.08.2008 :  17:29:56 Uhr  Profil anzeigen
Grosseltern - Ihr (Kinder)-Hütedienst hat Milliarden-Wert

Zu diesem Schluss kommt ein «Generationenbericht» welcher im Namen des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) erhoben wurde. Mit insgesamt 12 Millionen Franken konnten 29 Forschungsprojekte aus dem Bereich «Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel» realisiert und neue Erkenntnisse gewonnen werden.

Ältere Menschen sind also nicht nur eine Last, sondern helfen mit Kinder-Hütedienst auch Kosten sparen. Da heisst es dann: «Grosseltern entlasten dank Enkelbetreuung». Etwa 100 Millionen Betreuungsstunden werden von Grossmamis und Grosspapis geleistet!

Dies entspricht einer ungefähren Arbeitsleistung von ca. 2 Milliarden Schweizer Franken (CHF). Übrigens, Eltern geben im Durchschnitt CHF 13.- pro Stunde für die Kinderbetreuung aus. Somit konnten also rein rechnerisch ca. CHF 1.3 Milliarden «gespart» werden (100'000'000 Std. x CHF 13.-).

[Zitat Webseite Schweizerischer Nationalfonds (SNF) zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
(www.snf.ch/D/NewsPool/Seiten/mm_05aug08.aspx)

Bern, 05. August 2008 - Das NFP 52 legt den «Generationenbericht Schweiz» vor

Generationenkonflikte – heiss debattiert, aber kaum existent

In der öffentlichen Debatte finden Konflikte zwischen Alt und Jung viel Beachtung. Das Stereotyp der Alten als Profiteure hat dasjenige der rebellischen Jugend verdrängt. Tatsächlich verändert die Alterung der Gesellschaft das Leben aller Generationen, doch ihr Miteinander ist in der Schweiz mehrheitlich solidarisch. Zu diesem Schluss kommt der «Generationenbericht Schweiz» des Nationalen Forschungsprogramms «Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel» (NFP 52).

Nationales Forschungsprogramm «Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel» (NFP 52)
Das NFP 52 nahm seine Arbeit im Jahr 2003 auf, um über die aktuellen und zukünftigen Lebensverhältnisse und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen neue Erkenntnisse zu gewinnen. Besonderes Augenmerk galt intergenerationellen und rechtlichen Aspekten. Mit insgesamt 12 Millionen Franken konnten 29 Forschungsprojekte realisiert werden, deren Schlussberichte inzwischen vorliegen. Sie arbeiten die Lebensverhältnisse von Familien in der Schweiz und den Zusammenhang von Erziehung und psychosozialer Gesundheit auf, klären die Generationenfragen in der Sozial- und Migrationspolitik und beleuchten den Alltag in Schule und Freizeit. Neben dem «Generationenbericht Schweiz» wird in Kürze der Bericht «Kindheit und Jugend in der Schweiz» erscheinen. Bereits 2007 erschienen die «Impulse für eine politische Agenda aus dem Nationalen Forschungsprogramm Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen». In dieser politischen Agenda bündelt die Leitungsgruppe des NFP 52 die Impulse und Vorschläge aus allen Projekten.


Beschreibung in Englisch:

Detailed Information for NRP 52

Childhood, Youth and Intergenerational Relationships in a Changing Society

Duration: 01.09.2000 - 31.12.2005

Objectives
The present National Research Programme (NRP) aims to shed new light on the living conditions and the needs of children and adolescents in Switzerland, and how these may evolve in the future. It focuses on relevant intergenerational and legal issues. The results should help highlight a possible need for action in policy terms, and by the federal, cantonal and municipal administrative authorities, the economy and charities, as well as the measures to be implemented in consequence. The NRP will pursue the paramount concerns voiced in the international debate on children, adolescents and intergenerational relationships, making use of social reporting from several countries, and referring to the state-of-the art in international social science research.

Ende Zitat]



NFP 52 Publikation

«Generationen - Strukturen und Beziehungen. Generationenbericht Schweiz.»



Pasqualina Perrig-Chiello, François Höpflinger, Christian Suter
unter Mitarbeit von Philippe Wanner und Stephan Wolf

ISBN-Nr. 978-03777-063-4, Seismo-Verlag Zürich, 2008
Erscheint im September 2008 in deutscher und im Oktober in französischer Sprache (ISBN-Nr. 978-2-888351-039-5)

www.nfp52.ch/d_kommunikation_publikationen.cfm


Direkte Links zu den Schweizerischen Nationalfonds Studien
www.snf.ch/D/NewsPool/Seiten/mm_05aug08.aspx
www.nfp52.ch/d.cfm

Räubertochter

Schweiz
1834 Beiträge

Erstellt  am: 25.08.2008 :  18:37:02 Uhr  Profil anzeigen
Da hat sich jemand verrechnet, allein die Oma meiner Kinder ist ja schon unbezahlbar ;-))))))
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anniegirl

Schweiz
252 Beiträge

Erstellt  am: 27.08.2008 :  12:58:08 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Liliput

Grosseltern - Ihr (Kinder)-Hütedienst hat Milliarden-Wert

Ältere Menschen sind also nicht nur eine Last, sondern helfen mit Kinder-Hütedienst auch Kosten sparen.


Ich finde es etwas problematisch zu schreiben dass ältere Menschen eine Last wären (auch wenn das vom Zwerg hoffentlich nicht so negativ gemeint war). Das bedeutet eine gefährliche Entwicklung in unserer Gesellschaft - nämlich dass der Mensch nur einen Wert hat, solang er etwas leistet. Im Umkehrschluss hat dann wohl jeder Mensch nur eine Daseinsberechtigung wenn er leistungsfähig ist. Wenn man weiter denkt, betrifft dies aber nicht nur "alte" Menschen, sondern auch Behinderte und eigentlich auch Kinder.

Wie gesagt, der Zwerg hat es wahrscheinlich nicht "so" gemeint. Aber es kann so ankommen.
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Liliput

Schweiz
882 Beiträge

Erstellt  am: 27.08.2008 :  13:31:55 Uhr  Profil anzeigen
anniegirl, danke für die Aufmerksamkeit!

Das kommt halt davon, wenn zuviel das «Vokabular» der «Gratiszeitungen» übernommen wird.
(punkt.ch - Print-Ausgabe vom 6. August 2008)

Eine ähnliche Online-Fassung gibt es übrigens auch online unter: www.punkt.ch/index.php?id=83&newsid=46361

Ja, so gedankenlos ist leider auch der «Zwerg». Es ist sicher ratsam, in Zukunft solch heikle Formulierungen besser in « » zu setzen, damit der Interpretationsspielraum nicht unnötig eingeengt wird.

Übrigens, auch der «Zwerg» zählt eigentlich schon zu den «Alten»! Denn als 4-facher Grossvater gehört der «Zwerg» sicher nicht mehr zu den Jungen...

Das nur so nebenbei...
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Mondstern

Schweiz
3213 Beiträge

Erstellt  am: 27.08.2008 :  13:37:56 Uhr  Profil anzeigen
Wow, ein weiser Grossvaterzwerg. Herzlichen Glückwunsch, ich hätte Dich jetzt nicht "so alt" geschätzt.
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Liliput

Schweiz
882 Beiträge

Erstellt  am: 27.08.2008 :  13:48:09 Uhr  Profil anzeigen
Mondstern, damit Dir das Schätzen etwas «leichter» fällt, hier noch ein «Passfoto».

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Mondstern

Schweiz
3213 Beiträge

Erstellt  am: 27.08.2008 :  13:49:28 Uhr  Profil anzeigen
Das Bild passt gut. Könnte man doch sicher auch irgendwo auf der Seite unterbringen.
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Samantha_80


1200 Beiträge

Erstellt  am: 27.08.2008 :  13:55:40 Uhr  Profil anzeigen
Also 4facher Grossvater... nein, überhaupt Grossvater hätte ich dem Zwerg nicht gegeben. Wobei meine Mutter ist auch schon mit 48 Grossmutter geworden...

Das Bild ist cool :-)

Meine Mutter betreut den Sohn von meinem Bruder jeweils 1 Tag pro Woche. Da sie selber auch arbeitet, kann sie ihn nicht mehr nehmen. Aber da die Schwiegergrossmutter auf der anderen Seite (die Mutter meiner Schwägerin) Hausfrau ist, schaut sie zu dem Kleinen noch 3 Tage pro Woche.

Finde ich schön, ein Hoch auf die Grosseltern ;-)

LG Samantha
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lAuRiNfAn

Schweiz
425 Beiträge

Erstellt  am: 27.08.2008 :  14:01:41 Uhr  Profil anzeigen
Vor allem junge Eltern hätten wahrscheinlich ziemlich viele zusätzliche Probleme, wenns keine Grosseltern gäbe. Also ich war super froh, dass meine Mutter und auch meine Schwiegermutter mich immer unterstützt haben und das auch heute noch tun.
Und ich gebe Räubertochter nett: meine wär die zweite, die unbezahlbar ist :-))
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