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petergo
Schweiz
2 Beiträge |
Erstellt am: 29.10.2006 : 15:30:57 Uhr
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Hallo,
Wir möchten ab nächstem Jahr eine Praktikantin für unsere zwei Kinder anstellen. Pensum ca. 40%. Wie hoch ist ungefähr der Tagesansatz? Besten Dank! Peter |
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Miat
1 Beitrag |
Erstellt am: 08.01.2007 : 11:08:19 Uhr
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Hallo Petergo,
Schade, dass hier noch niemand geanwortet hat. Mich würde das auch interessieren. Zudem habe ich die Info bekommen, dass man nicht einfach eine Praktikantin einstellen kann, ohne selbst eine Fachausbildung zu haben (Info von Profilia). Hmm... was heisst das nun genau? Was ist der Unterschied zwischen einer Praktikanten-Stelle und einer Hausangestellten. Der Lohn, nicht wahr? wo ist das genau geregelt (habe im Internet leider nichts herausgefunden diesbezüglich). Als Aupair kann man ja eine deutsch-sprechende (also Schweizerin, Deutsche oder Oesterreicherin) ja auch nicht anstellen. Eine normale Hausangestellte hätte gemäss meinen Infos 3000.-pro Monat bei einer 42h-Woche zu gute, aber das können wir uns nicht leisten.
Ich hoffe, dass sich jemand findet, der mir hier etwas mehr Einblick und überblick verschaffen kann oder eine Idee hat bei welchem Amt man das herausfindet.
Danke. Gruss Nicole |
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Tigerli
Schweiz
257 Beiträge |
Erstellt am: 11.01.2007 : 22:52:41 Uhr
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Ich selber bin eine Deutsch - Schweizerin und arbeite als Au Pair Mädchen in einem deutschsprachigen Ort. Als Au Pair wird man bezeichnet wenn man noch keine Ausbildung hat und nach der Schule ein Zwischenjahr macht. Ich weiss auch nicht ganz genau ob das stimmt aber nach meiner Meinung nach bezeichnet man Au Pair wenn man bei der Familie wohnt und übernachtet und bei einer Praktikantin ist es oft so, dass sie am Morgen kommt und am Abend geht. Ich denke auch, dass der Lohnansatz bei einer Praktikantin höher ist, das die Logie nicht abgezogen wird, was bei einem Au Pair der Fall ist. Der Tagesansatz weiss ich nicht genau für eine Praktikantin, nehme aber an, dass er etwa beim Au Pair Lohn liegt, je nach Alter und Erfahrung. |
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sonne
Schweiz
66 Beiträge |
Erstellt am: 14.01.2007 : 15:06:44 Uhr
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Lohn Praktikantin Habe bei einem Betrieb gearbeitet, welcher eine Praktikantin für ein Jahr eingestellt hat. Diese hat Kost und Logis und erhält Fr. 500.-- im Monat. Meine Meinung dazu.......dies ist zu wenig, denn die Praktikantinnen müssen viel arbeiten und haben 1 Tag Schule. Z.T. werden sie auch noch an den Wochenenden eingesetzt (ohne Wochenendzuschlag)! |
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Liliput
Schweiz
882 Beiträge |
Erstellt am: 15.01.2007 : 11:46:06 Uhr
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Ja, die Vermutung liegt tatsächlich nahe, dass auch bei den PraktikantInnen «Lohnschneiderei» getrieben wird.
Hinweis: Für die Stadt Zürich gibt es aber eine offizielle Lohnerhebung für Kindertagesstätten (Sozialdepartement der Stadt Zürich).
Die im Bericht ermittelte Jahres Bruttolohn Bandbreite für PraktikantInnen bewegt sich zwischen CHF 8'125.- und CHF 48'300.- pro Jahr. (Erhebungs-Jahr 2005)
Das ist eine beachtliche Differenz.
Im Klartext heisst dies: (umgerechnetet Monatslohn / Basis 12 Monate)
Minimum: CHF 8'125.- geteilt durch 12 Mt. = CHF 677.- pro Monat Maximum: CHF 48'300.- geteilt durch 12 Mt. = CHF 4025.- pro Monat
(Hinweis: 13. Monatslohn ist gesetzlich nicht vorgeschrieben)
Durchschnittslohn Praktikantin gemäss Lohnerhebung Stadt Zürich im Jahr 2005:
Durchschnitt: CHF 12'470.- geteilt durch 12 Mt. = CHF 1'039.- pro Monat
Nachfolgende Grafik gibt Auskunft über die Jahreslohn Entwicklung:
Details siehe auch Liliput Forums Beitrag: Stadt Zürich: Lohnerhebung Kindertagesstätten |
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sonne
Schweiz
66 Beiträge |
Erstellt am: 16.01.2007 : 14:35:11 Uhr
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Danke für die Antwort. Das ist wirklich beachtlich. Diese Arbeitsstelle von welcher ich sprach ist in einem andern Kanton. Aber ich könnte mir vorstellen, dass auch dort Richtlinien vorhanden sind. Aber eben.......viele junge Frauen sind einfach froh, haben sie schon mal eine Praktikantenstelle! Ich finde es daneben, dass diese Frauen z.T. ausgenutzt werden. In der heutigen Zeit ist es auch sehr schwierig, diese leidige Sache beim Arbeitgeber zu dokumentieren. Denn die Angst im Nacken, die eigene Stelle zu verlieren ist gewaltig!
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petergo
Schweiz
2 Beiträge |
Erstellt am: 18.01.2007 : 12:12:54 Uhr
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Schön, dass sich doch noch jemand gemeldet hat! Meine persönliche Meinung, ein Tagesansatz von 70 - 90.- pro Tag scheint mir sinnvoll. Es ist ja eine "Auszubildende" Person und daher vernünftig. Beste grüsse, Peter |
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sonne
Schweiz
66 Beiträge |
Erstellt am: 18.01.2007 : 15:50:00 Uhr
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Eine Praktikantin kann nur angestellt werden wenn in der Familie 1 Person die nötige Fachausbildung hat. Demzufolge hat Miat die richtige Antwort bei der Profilia erhalten Eine Praktikantin stellt man für ein Jahr ein, inwelchem sie das Praktikum absolviert. Ueblicherweise besucht die Praktikantin die Hauswirtschaftschule berufsbegleitend (1 Tag abwesend) und schliesst das Jahr mit einer Prüfung ab.
Für Mithilfe im Haushalt und Kinderbetreuung sollte demzufolge eine "Haushalthilfe" oder Hauswirtschafterin eingestellt werden. Meistens haben diese Erfahrung und sind nicht Lernende! Wie ich immer wieder feststellen muss in diesem Forum, wird hier etwas verwechselt.
Eine Praktikantin ist eine Lernende und nicht einfach eine junge Frau die "ausgenutzt" werden kann für wenig Geld!
Eine "Haushalthilfe" wie auch eine Hauswirtschafterin sind Frauen, welche Erfahrung haben und daher auch nicht "billig" sind. Einen Std.-Ansatz von Fr. 25.-- bis Fr. 28.-- ist üblich! |
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Lavinia
Schweiz
4 Beiträge |
Erstellt am: 22.01.2007 : 12:18:44 Uhr
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hallo ich habe etwas erlebt dass ich niemandem zumuten möchte!!! ich bin über 20 mit 2 abgeschlossenen ausbildungen und habe durh arbeitslosigkeit eine Praktikantenstelle bei einer familie mit 4 kindern angenommen bei einem lohn unter CHF 1000.- (keine kost und logis da ich am morgen kahm und am abend ging) bei vertragsabschluss hat man mir angeboten mehr zu bezahlen nach 2 monaten also ab august 05. leider nur mündlich denn als ich diese lohnerhöung ansprach wurde die Frau wütend und sagte mir klar dass das nicht ginge. ich habe in meiner ganzen zeit bei dieser familie zu 80% die kinder mit samt dem haushalt alleine betreut. Die frau war nicht wie abgemacht immer dabei, sondern zu 80% ausser haus, als sie merkte wie verantwortungsbewusst ich war und überlies alles meiner wenigkeit. ich war also keine praktikantin mehr sondern nanny und haushälterin in einem. nach dem ich das mit der lohnerhöhung ansprach ging das arbeitsverhältnis in die brüche. darum an alle mädchen, passt auf und lasst euch nicht unterkriegen. geht niemals einen vertrag ein ohne ihn jemandem dem ihr vertraut und der ahnung hat zu zeigen und seit auch bei einem familienpraktikum nie mit unter 1000.- zufrieden. das ist sklaventreiberei. Wenn ihr fragen habt oder gerne mit jemandem euere erfahrungen austauschen wollt schreibt mir eine mail. habe noch viel interessantes zu erzählen (und kann euch einige wertvolle tipps weiter geben). unteranderem auch, was mit solchen familien passieren kann... |
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sonne
Schweiz
66 Beiträge |
Erstellt am: 22.01.2007 : 14:38:19 Uhr
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Gut so, wehrt Euch und vorallem klagt die "Ausnutzer" an!! Wir haben klare Arbeitsgesetze (OR)!
Leider kam es soweit, durch die grosse Arbeitslosigkeit - sorry - manchmal auch durch die Dummheit vieler Arbeitnehmer(innen)! Es sind nämlich vorwiegend die Frauen, welche ausgenutzt werden. Dies hat auch mit der "Teilzeit" zu tun! Man wird wenn irgendwie möglich auf dem Minimum an Std. gehalten, dass keine 2. Säule bezahlt werden muss! Möchte noch erwähnen, dass das nicht nur im Kinderbetreuungsbereich so abläuft! Z.B. Coop und Migros lassen grüssen! |
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Mondstern
Schweiz
3213 Beiträge |
Erstellt am: 23.01.2007 : 09:13:51 Uhr
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Ich bin auch der Meinung dass es ein grosser Unterschied ist, ob man 16 Jahre alt ist, keine Ausbildung hat oder ob man 20 JAhre alt oder mehr ist, eine Ausbildung hinter sich hat. Eine Praktikantin ist dazu da, um zu lernen, ein Aupair ist dazu da als kleine Unterstützung im alltäglichen Leben und normalerweise um ein fremdes Land, eine fremde Sprache kennen zu lernen und nicht wie von vielen für fast den gesamten Haushalt und Kinderbetreuung ausgenutzt zu werden. Dafür gibt es doch ganz klare Vorschriften, die, was mich immer wieder erstaunt, von sehr vielen ignoriert werden. Viele Aupairs und Praktikantinnen werden massiv ausgenutzt. Leider können sich viele nicht wehren, gerade Aupairs, die aus einem anderen Land kommen und die Sprache nicht verstehen, wissen nicht an wen sie sich wenden können. Also ich denke im Normalfall sollte es so sein, dass wenn jemand eine erfahrene Hilfe möchte, er diese auch entsprechend bezahlen soll. Viele Putzfrauen bekommen heute einen mindestlohn von 20 Fr. in der Stunde. Warum denn nicht jemand, der Verantwortung für Kinder und zum Teil Haushalt übernimmt? Vorallem erstaunt mich immer wieder, dasss sich niemand vorher überlegt, was sie sich überhaupt leisten können. Bei meinen diversen Vorstellungsgesprächen musste ich immer wieder hören:" Wir würden sie gerne einstellen, mit ihrere Erfahrung etc. jedoch haben wir festgestellt dass wir uns jetzt doch nur eine Praktikantin leisten können." Warum machen sich die Familien nicht vorher Gedanken, wieviel Geld sie zu Verfügung habe, anstatt Arbeitssuchende zu sich bestellen und dann absagen? |
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sonne
Schweiz
66 Beiträge |
Erstellt am: 23.01.2007 : 22:10:27 Uhr
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Genau das ist das Problem. In der heutigen Arbeitslosigkeit wird doch einfach probiert!!
Hat man Glück, erwischt man eine "Haushalthilfe" inkl. Kinder hüten, putzen, waschen, bügeln, Nachtschicht.....damit die "Vorgesetzten" auch wieder mal weg können, zu einem Hungerlohn. Dort muss angesetzt werden. Wenn wir uns für solch miese Bedingungen einstellen lassen sind wir selbst schuld!
Aber genau diese Personen drücken das schon niedrige Lohnniveau noch mehr!
Also liebe Leute, zieht alle an einem Strang. Somit gibts auch nicht mehr diese "Ausnützereien"! |
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Meirem
Schweiz
21 Beiträge |
Erstellt am: 02.02.2007 : 19:08:03 Uhr
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hallo,
ich mache zurzeit ein Familienpraktikum.
ich arbeite offiziell 80%. Meistens arbeite ich 60 oder 70%. Die einzige woche in denen ich meine Stunden erreicht habe, war jene, die ich Ferien hatte.
ich arbeite weder an wochenenden noch am Abend. ich räume die Küche auf und Staubsauge die wohnbereiche. Schliesslich bin ich für die Kinder da, nicht als Putzfrau. Mir würde nicht im Traum einfallen eine Stelle anzunehmen, bei welchen ich wäsche waschen, bügeln, Badezimmer putzen etc. machen müsste.(Meine Mutter hat schon in solchen Familien gearbeitet und ist bei einer nach einem Kreislaufzusammenbruch gegangen)
Die Minusstunden muss ich nicht abarbeiten, meine chefin ist der Meinung dass ich nichts dafür kann wenn sie oder ihr Mann früher nach Hause kommen.
Ich kriege jeden Monat 600.- egal ob ich 33 oder 26h gearbeitet habe.
jetzt ziehen sie in eine günstigere wohnung, sodass sie meiner Nachfolgerin(ab 1.März, Stelle noch frei), dann 800.- zahlen kann.
Meine Chefin ist keine ausgebildete Kleinkindererzieherin(oder neu FaBe). Sie hat aber ein Praktikum in einer Kinderkrippe gemacht. Auch hat sie viele Bücher über Kindererziehung, welche sie mir ausleiht, wenn ich will. Oft sitzen wir am Abend zusammen und ich erzähle ihr was so alles passiert ist während sie arbeiten war. ich erzähle ihr was mir Schwierigkeiten gemacht hat, wie ich reagiert habe. Wir bereden wie man es vieleicht besser hätte machen können.
Viele sagen mir dass es falsch war eine Stelle als Familienpraktikentin anzunehmen, in welchem die Mutter nicht anwesend ist. Ich fühle mich nicht ausgenuzt. Damit jemandem eine solche Stelle etwas bringt sollte, man bereits ein Praktikum in einer Kinerkrippe gemacht haben(mind. 3Mte) und vorallem bereit sein zu lernen!!!
Ich lese viel, und beinahe wichtiger: ich kann diese Dinge auch umsetzen.
Jemand der dies nicht kann ist für so eine Stelle ungeeignet.
Jedoch kommt es oft vor, dass Personen, Praktikantinen einstellen und es ihnen eigentlich egal ist ob sie etwas dabei lernen, hauptsache sie haben eine günstige Kionderbetreuung und Putzfrau. Solche Leute sollten per Gesetz keine weiteren Praktikantinen mehr einstellen dürfen, dass wäre mal ein gescheites Gesetz!!!
Viele liebe Grüsse
Meirem
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Bob
Schweiz
1 Beitrag |
Erstellt am: 14.03.2007 : 14:24:17 Uhr
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Um eine Praktikantin zu nehmen brauch amn doch keine Spezielle Ausbildung. Eine Bekannte von mir zahlt Fr.400.- für das Mädchen. Sie hatte keine Lehrstelle und macht deshalb ein Familienpraktikum. 8.00-18.00 Uhr und am Abend geht sie wieder nach Hause. |
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lulu
1 Beitrag |
Erstellt am: 14.03.2007 : 16:32:46 Uhr
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Kann mir jemand den Unterschied von Kindermaedchen und Nanny erklaeren?
Wie hoch ist denn ein Monatslohn einer Nanny?
Was sind die ueblichen Arbeitszeiten?
Danke fuer die Info. |
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Mondstern
Schweiz
3213 Beiträge |
Erstellt am: 14.03.2007 : 17:06:37 Uhr
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Hallo Lulu,
es gibt keine Unterschied zwischen Kindermädchen und Nanny. Genauso gut könnte da stehen "Mary Poppins" wie schon oft gelesen. Beim Monatslohn kommt es in erster Linie darauf an wie Deine Arbeitszeiten sind. Die üblichen Arbeitszeiten kann man auch nicht so direkt benennen. Die einen brauchen eine Nanny zu 100%, die anderen nur zum Teil.
Schau einfach dass Du einen anständigen Stundenlohn hast. Dazu steht bei Childcare:
Das Honorar ist abhängig von Alter, Ausbildung und Erfahrung der Kinderbetreuerin sowie der Anzahl der zu betreuenden Kinder. Wir empfehlen einen Stundenansatz von Fr. 22.-- bis Fr. 35.--. bzw. Fr. 3500.- - 4800.- brutto mtl. bei 100%
Wenn Du eine Praktikantin bist, dann ist es natürlich weniger.
Gruss Mondstern |
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Iwonnie
Deutschland
20 Beiträge |
Erstellt am: 02.01.2008 : 16:21:08 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Lavinia
hallo ich habe etwas erlebt dass ich niemandem zumuten möchte!!! ich bin über 20 mit 2 abgeschlossenen ausbildungen und habe durh arbeitslosigkeit eine Praktikantenstelle bei einer familie mit 4 kindern angenommen bei einem lohn unter CHF 1000.- (keine kost und logis da ich am morgen kahm und am abend ging) bei vertragsabschluss hat man mir angeboten mehr zu bezahlen nach 2 monaten also ab august 05. leider nur mündlich denn als ich diese lohnerhöung ansprach wurde die Frau wütend und sagte mir klar dass das nicht ginge. ich habe in meiner ganzen zeit bei dieser familie zu 80% die kinder mit samt dem haushalt alleine betreut. Die frau war nicht wie abgemacht immer dabei, sondern zu 80% ausser haus, als sie merkte wie verantwortungsbewusst ich war und überlies alles meiner wenigkeit. ich war also keine praktikantin mehr sondern nanny und haushälterin in einem. nach dem ich das mit der lohnerhöhung ansprach ging das arbeitsverhältnis in die brüche. darum an alle mädchen, passt auf und lasst euch nicht unterkriegen. geht niemals einen vertrag ein ohne ihn jemandem dem ihr vertraut und der ahnung hat zu zeigen und seit auch bei einem familienpraktikum nie mit unter 1000.- zufrieden. das ist sklaventreiberei. Wenn ihr fragen habt oder gerne mit jemandem euere erfahrungen austauschen wollt schreibt mir eine mail. habe noch viel interessantes zu erzählen (und kann euch einige wertvolle tipps weiter geben). unteranderem auch, was mit solchen familien passieren kann...
Hallo Lavina
Ich würde gerne mehr über das erfahren, was du erlebt hast. Ich würde mich sehr freuen wenn du mit mir evtl. Kontakt aufnehmen würdest!?
LG |
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dea
Schweiz
2 Beiträge |
Erstellt am: 07.02.2008 : 19:45:43 Uhr
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Hallo!
Ich habe ein grosses Problem: Folgendes:
Ich bin 17 jahre alt, und verbrachte die letzten 6 Monate in Singapur um Englisch zu lernen. Da in der Schweiz die Lehrstellen erst im August beginnen und ich noch keine gefunden habe, wollte ich einen Job annehmen um Geld für mein 2. Diplom zu verdienen. Durch eine Bekannte habe ich auch schnell einen Platzt gefunden. Es ist eine Preschool, d.h die Kinder sind nicht älter als 4. Dazu muss ich mit den Kindern Englisch reden.
Mir gefiel es sehr gut. Aber alsich meinen Arbeitsvertrag bekam, hatte ich einen Schock. Nun ich arbeite 60 % d.h Montagmorgen von 08:30 bis 13:00 Uhr dann Dienstag und Donnerstags arbeite ich von 08:30 bis 16:00 Uhr und Freitags arbeite ich von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Nund ich gefalle denen so gut, dass sie mich auch am Freitagmorgen wollen. Doch wie schon erwähnt, ist der Lohn sehr niedrig.
Sie wollen mir nur 420 .- CHF im Monat zahlen (Brutto), dazu wollen sie die Monatlichen Anfahrtskosten von 50.- nicht zahlen.
Ich bin sehr entäuscht und schrieb der Chefin einen Brief. Die Anwort war ach ich dachte du willst doch einfach ein Praktikum und das ist ein hoher Lohn was ich dir da anbiete dazu hast du keine Ausbildung. Aber ich meine ich arbeite genau gleich gut und viel wie alle anderen dazu mussten die anderen Mitarbeiter mir nie wirklich was erklären was länger als 5 min. dauerte!
Nun sie will mir anscheinen nicht mehr zahlen, ich habe noch ein ziemlich freches Mail von der Sekretärin bekommen.
Und ja am Montag will die Chefin mit mir reden.
Könntet ihr mir bitte sagen, wie viel mir zustehen würde? Wie viel ist ein gerechter Lohn für mich? und wie kann ich das meiner Chefin erklären!
hilft mir bitte! |
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Helmi47
Schweiz
3074 Beiträge |
Erstellt am: 07.02.2008 : 21:04:37 Uhr
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In den meisten Kinderkrippen (und dazu gehört wohl eine Preschool) erhalten Praktikantinnen ca. 800.--/100 %. Für 60 % würde dies also 480.-- entsprechen. Anfahrtswege bezahlen wir keinen unseren Angestellten, dafür haben sie einen Abzug fürs Mittagessen, das sie bei uns einnehmen. Dein Lohn liegt also durchaus im Rahmen.
Dass Du die Lohnfrage nicht schon beim Vorstellungsgespräch angeschnitten hast, sondern erst im Arbeitsvertrag siehst, erstaunt mich doch etwas aber Du bist ja auch nicht verpflichtet, diesen Vertrag nun zu unterschreiben, oder? Wenn Du damit nicht einverstanden bist, dann lass es doch einfach und such einen besser bezahlen Job.
Viel Erfolg! |
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schnuegeli
Schweiz
2 Beiträge |
Erstellt am: 16.06.2008 : 18:10:40 Uhr
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hallo zusammen. ich möchte auch eine familienpraktikantin einstellen. kann mir jemand sagen WO man genaue angaben über lohn, versicherungen, arbeitszeiten etc etc haben kann. habe schon stundenlang bei google geschaut, aber nichts gefunden. es muss doch irgendwo richtlinien geben oder sowas.
weiss auch jemand bescheid ob man das über einen verein oder über eine schule machen muss oder man einfach jemand einstellen darf???
bitte um antworten. besten dank und viele grüsse |
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Helmi47
Schweiz
3074 Beiträge |
Erstellt am: 16.06.2008 : 18:59:44 Uhr
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Schnügeli, es gibt keine Richtlinien und, sofern die Praktikantin Schweizerin ist, kannst Du einstellen, wen auch immer Du willst und zu welchen Bedingungen. Du darfst die PK in eine Schule schicken, musst aber nicht (wäre aber ett) und wenn Du willst, kannst Du auch über eine Schule eine solche vermitteln lassen, z.B. Nowesa/Juveso, Rotes Kreuz oder BKE Zürich.
Und ganz viele Infos findest Du hier in diesem Forum. Das Thema hatten wir nun doch schon einige Male...
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