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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 11.12.2007 : 09:01:32 Uhr
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hallo zusammen
ich arbeite seit 8 jahren in einem beruf der mich nicht erfüllt. ich muss aber in diesem beruf arbeiten, da ich keine anderen chancen habe. ( alles schon probiert) montag ist der schlimmste tag für mich, so schlimm, dass ich am sonntag schon unruhe und schlechte laune in mir habe. wer hat ähnliche erfahrungen? oder wer weiss rat? |
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Nuggitante
Schweiz
1352 Beiträge |
Erstellt am: 11.12.2007 : 09:29:19 Uhr
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hallo
ich kenne dieses gefühl. ich habe zwar in meinem traumberuf gearbeitet, aber ich hatte es da trotzdem nicht gut.
ich hatte lange auch von sonntag auf montag eine schreckliche nacht. ich konnte bis früh am morgen nicht einschlafen, hatte bauchweh.
für mich war es dann die lösung, dass ich mein pensum reduziert habe und am montag frei hatte.
das hat das ganze entspannt und ich hatte nur noch eine kurze woche vor mir.
ich wünsche dir alles gute und hoffe, dass es dir bald besser geht.
Nuggitante |
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zwillimami
Schweiz
305 Beiträge |
Erstellt am: 11.12.2007 : 11:21:40 Uhr
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salü claudia, das tönt ja nicht gut. was gefällt dir genau nicht? ist es der beruf selber, oder der arbeitsort?
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Juma
Schweiz
192 Beiträge |
Erstellt am: 11.12.2007 : 13:16:08 Uhr
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Hi claudia80
Wieso musst Du auf diesem Beruf arbeiten? Und wenn ich fragen darf, was ist denn das für ein Beruf?
Hast Du es aber wenigstens mit den Arbeitskollegen gut? Wissen die, dass es Dir so geht?
Sorry für die vielen Fragen, aber für einen Rat müssen wir evt. etwas mehr wissen Jedenfalls kenne ich das sehr gut, nur dass ich jeden Abend und Morgen Horror hatte und nicht nur am MO aber Gottseidank ist das nun vorbei bei mir
Nebenbei denke ich nicht, dass wenn Du den MO einfach frei machen würdest, es Dir dann besser ginge, denn dann würde sich Deine Unruhe einfach statt auf den SO auf den MO verschieben... und das kanns ja auch nicht sein.
LG, J. |
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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 11.12.2007 : 19:42:27 Uhr
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juma ich arbeite als haushälterin/kinderbetreuerin.somit gibt es keine arbeitskollegen. es ist für mich einfach langweilig, ich bin unterfordert. wöchentlich das selbe und immer das spielen mit den kindern, dass langweilt mich zu tode... nun habe ich per märz keine anstellung mehr, muss aber wieder diesen beruf suchen da ich die letzten 8 jahre dies gemacht habe und nicht mehr weg komme - keine chance für büro oder ähnliches...
nuggitante reduzieren wäre schön aber ich wohne alleine und brauche das geld |
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Juma
Schweiz
192 Beiträge |
Erstellt am: 11.12.2007 : 20:08:06 Uhr
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Ich hätte nicht so lange gewartet (8 Jahre sind eine ziemlich lange Zeit) und ich denke Du hättest es bereits nach 2 Jahren merken müssen, dass das nichts für Dich ist!
Ich sehe da im Moment nur die Möglichkeit, dass Du bei deinen Eltern, einer Kollegin, WG etc. einziehst und eine Ausbildung/Weiterbildung machst - etwas muss es ja geben, das Dir gefällt. Aber mit Nichtstun und Aufgeben hilfst Du dir selbst nicht - Dem Glück muss manchmal etwas nachgeholfen werden.
Wenn das alles nicht geht und Du wirklich bei diesem Beruf bleiben musst, dann bräuchtest Du vielleicht ein Motivationstraining bei D!
Hoffe, Du findest Deinen Weg.
LG, J. |
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Mondstern
Schweiz
3213 Beiträge |
Erstellt am: 11.12.2007 : 21:31:18 Uhr
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Liebe Claudia,
ich kann Dir gut nachfühlen, denn mir ging es jetzt ein paar Monate auch so. Ich sass von morgens bis abends entweder im Kinderzimmer, um aufzupassen dass der kleine Knirps sich keine blauen Flecken holt oder ich musste endlos spazieren gehen.
Am Schluss sass ich da und es war nur noch eine Qual. Ich war am Abend müde vom nichts tun. Es machte mir schwer zu schaffen so isoliert zu sein (obwohl ich gerne etwas alleine bin oder eben nicht soviel Menschen um mich habe)es machte mich sehr unzufrieden, weil ich meinen Kopf nicht mehr gebrauchen konnte. Zu Hause hatte ich wenigstens immer was zu tun, viel zu organisieren, viel administratives.
Hast Du wirklich keine andere Möglichkeit? |
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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 12.12.2007 : 06:55:00 Uhr
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mondstern:
genau das was du schreibst DAS habe ich zu 100%! ich habe schon angst krank zu werden weil ich nicht mehr abschalten kann. und diese langeweile frisst mich auf. habe wieder angefangen frustessen zu machen - folgen kennst du sicheres ist wie in einem kerker. wieso kamst du denn weg?
ich hätte schon andere möglichkeiten aber ich finde keinen job weil ich zu lange weg war, verstehst du? bin echt ratlos. nun muss ich auch schon wieder los...
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Esthi
Schweiz
18 Beiträge |
Erstellt am: 12.12.2007 : 14:44:07 Uhr
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Hi, wäre nicht eine Kinderkrippe etwas für Dich? Du bist da nicht allein, hast mehrere Kinder, könntest ev. so gar die Ausbildung nachholen??
Es Grüessli |
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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 12.12.2007 : 17:42:30 Uhr
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nein, da ich eigentlich nicht mehr mit kindern arbeiten möchte... |
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Esthi
Schweiz
18 Beiträge |
Erstellt am: 12.12.2007 : 19:16:00 Uhr
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Schade, dann wäre vielleicht der Gang zum Berufsberater ganz hilfreich. Viel Glück.... |
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Helmi47
Schweiz
3074 Beiträge |
Erstellt am: 12.12.2007 : 22:17:30 Uhr
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Estis Rat ist gut: orientier Dich möglichst bald neu. Wenn Du, wie ich schon verstanden habe, nicht mehr mit Kindern arbeiten möchtest (was ich sehr gut nachvollziehen kann *grins*), dann erst recht. Wie als bist Du übrigens und hast Du eine Erstausbildung? |
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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 13.12.2007 : 08:46:26 Uhr
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helmi
ich bin 27 jahre alt, ich war bei der berufsberatung ( vor 3 monaten) die ermittelten mit tests das DIES mein richtiger job ist warum auch immer...darum habe ich mich ratlos ans forum gemeldet. hast du noch eine idee? ich habe keine lehre aber eine spitexausbildung, dort kann ich aber nicht arbeiten da die meine ausbildung nicht mehr anstellen ( keine nachfrage der klienten) |
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leni70
Schweiz
2517 Beiträge |
Erstellt am: 13.12.2007 : 13:21:06 Uhr
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Claudia
Das ist natürlich eine verfahrene Situation. Aber hast du dich schon mal gefragt WARUM du nicht mehr mit Kindern arbeiten möchtest? Ist es, weil dich dieser Job, den du momentan hast, langweilt, oder "öden" dich Kinder einfach prinzipiell an?
Wenn du weg willst vom Beruf, WAS kannst du dir vorstellen zu machen. Es ist für uns praktisch unmöglich dir irgendwie Vorschläge zu machen, wenn du selber keinen Plan hast, wo du dich ev. sehen könntest, das vielleicht Spass wäre. Gut, seien wir ehrlich, nur Spass macht wohl selten ein Job, aber irgend etwas, was dich interessiert und wo du denkst, dass du dich voll einsetzen könntest, müsste es doch geben.
Ist es vielleicht nicht nur der Job, sondern eine generelle Talsohle, in der du dich vielleicht momentan befindest? |
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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 13.12.2007 : 19:41:17 Uhr
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leni:
nei, der job passt mir nicht weil mich die kinder langweilen - alle! wie oben geschrieben, wenn man länger weg ist hat man keine chance mehr. bewerbe mich seit 2 jahren bald - ohne erfolg. verstehst du das? |
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Helmi47
Schweiz
3074 Beiträge |
Erstellt am: 13.12.2007 : 19:53:19 Uhr
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ja dann fangen wir doch mal umgekehrt an: was interessiert Dich denn? Ganz generell im Leben? Das kanns ja nicht sein, dass Du die nächsten 35 Jahre in einem Beruf arbeitest, der Dich langweilt und der (dies aber nur so nebenbei) auch keine Zukunftschancen bietet.
Also? |
Bearbeitet von: Helmi47 am: 13.12.2007 20:24:46 Uhr |
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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 13.12.2007 : 20:22:38 Uhr
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helmi:
gute frage. ernährung, tiere, umwelt..eher so in diese richtung. und ich liebe kontakt mit menschen und bin ein guter zuhörer |
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Mira
379 Beiträge |
Erstellt am: 13.12.2007 : 20:23:34 Uhr
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Hallo claudia80 Du hast erwähnt, dass Du eine Spitexausbildung hast. Wenn ich richtig informiert bin ist für die Spitex der Grundkurs Pflegehelferin SRK Voraussetzung. Wäre es eine Idee, wenn Du da ansetzen würdest und in den Bereich Pflege wechselst? Du könntest somit in einem Pflegeheim oder im Spital als Schwesternassistenz arbeiten. |
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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 13.12.2007 : 20:30:21 Uhr
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mira
das ganze was du vorschlägst habe ich alles dieses jahr abgeklärt...genau das! es ist finanziell nicht machbar. ich bin ein schwerer fall |
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Mira
379 Beiträge |
Erstellt am: 13.12.2007 : 20:50:10 Uhr
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Darf ich mal Fragen, ob Du Kinder hast? Ansonste gäbe es ja vielleicht die Möglichkeit, im Service etwas jobben zu gehen, um so das Finanzielle etwas aufzubessern? Die meisten Bar's oder Café's setzen keine Ausbildung im Service voraus. (war nur so ein Gedanke!)
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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 13.12.2007 : 20:55:27 Uhr
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mira:
idee wäre gut, würde ich auch sofort machen. der einzige haken: der rauch! gäbe es nichtraucher cafes sofort... |
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Helmi47
Schweiz
3074 Beiträge |
Erstellt am: 13.12.2007 : 21:17:03 Uhr
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Du bist wirklich ein schwerer Fall. Im Mäc wird nicht geraucht, im Migrosrestaurant auch nicht... |
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leni70
Schweiz
2517 Beiträge |
Erstellt am: 13.12.2007 : 22:45:57 Uhr
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Na ja, wenn nicht im Service, wie wäre es mit Securitas, als Zwischenlösung, bis du das gefunden hast, was dich interessiert. Oder vielleicht auch eine Stelle in einem Servicecenter, die nehmen auch Quereinsteigerinnen. |
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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 14.12.2007 : 08:40:23 Uhr
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leni:
securitas? das klingt nicht schlecht - muss ich mal nachsehen im web!!
helmi:
weisst du, ich möchte auch was verdienen...und im mäc?! nichtmal trinkgeld. am liebsten würde ich in einem kundendienst empfang arbeiten ABER da habe ich mich schon soviel beworben ( immer noch) und bekomme nur absagen |
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siby
3025 Beiträge |
Erstellt am: 14.12.2007 : 09:18:14 Uhr
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lach* du bist aber wirklich ein "schwerer" Fall.
Wie wärs wenn du dir halt einfach einen Job suchst (eben z.bsp. im Service oder Regale auffüllen im Laden) und nebenbei eine Berufsbegleitende Ausbildung machst z.bsp im KV-bereich. Gerade wenn du an einem Empfang arbeiten willst, brauchst du dazu wohl eine KV Ausbildung. Das kostet zwar einiges, aber danach sind deine Chancen vielleicht auch besser. |
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Mira
379 Beiträge |
Erstellt am: 14.12.2007 : 10:53:03 Uhr
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Also ich denke auch, dass Du dringend etwas machen solltest. Halte Dir ein Ziel vor Augen und setze alles daran, dass Du dahin kommst - z.B. mit einer berufsbegleitenden Ausbildung, wie es Siby bereits erwähnt hat. (so nebenbei: man kann es auch ohne Ausbildung schaffen, braucht einfach mehr Durchhaltevermögen!) Ich arbeite auch im Büro, obwohl ich keine KV-Ausbildung habe. Meine Traumberuf wäre techn. Operationsassistentin gewesen. Meine Mutter hatte mir aber damals genau 2 Optionen zur Auswahl gegeben: Coiffeur oder Kosmetikerin. (toll, nicht?) Ich habe mich dann für Kosmetikerin entschieden (machte ja zwar keinen Unterschied, sind beide gleich mies bezahlt!). Zuerst hatte ich mir auch vorgenommen, meinen Traumberuf in einer Zweitausbildung zu machen. Aber wenn man das "grosse" Geld mal verdient hat möchte man auch nicht gerne wieder von vorne anfangen. Wer weiss, vielleicht im nächsten Leben Ich habe mich desshalb für "meine" 2. Wahl entschieden. Da ich sehr gerne im KV-Bereich arbeiten wollte gab ich mir selbst einen Tritt in den Hintern. Auch ich musste unzählige Bewerbungen schreiben, ohne Ausbildung erhält man halt nicht überall eine Chance zu zeigen was man kann. Ich habe auch kleine Schritte nehmen müssen. Habe bei einer Firma als "Bimbo" angefangen und mich im Laufe der Zeit bis zur Assistentin der GL hochgearbeitet. Ich habe wirklich einen Traumjob, einen super Chef und ein tolles Team und der Lohn stimmt auch noch. Was ich damit sagen will: wenn man etwas wirklich will, dann schafft man das auch. Also: Du bist noch jung, mach was aus Deinem Leben! Po-Backen zusammenkneifen und loslegen!!! |
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Helmi47
Schweiz
3074 Beiträge |
Erstellt am: 14.12.2007 : 10:57:03 Uhr
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@Mira: das hast Du toll gesagt - und toll gemacht! Ich habe zwar keine Töchter, aber ich sage immer allen, die es hören oder auch nicht wollen: sorg dafür, dass Dein Kind eine Ausbildung macht, aber auf keinen Fall Coiffeuse oder Kosmetikerin (oder Pferdepflegerin), da verdienst sie nichts. Und höre dann immer noch viel zu oft "Sie heiratet ja doch". *brüll-schrei* |
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Seestärndli
Schweiz
1060 Beiträge |
Erstellt am: 14.12.2007 : 11:08:32 Uhr
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@Helmi Also wenn alle auf dich hören kriegen wir in Zukunft aber ein "Haarigesproblem" Ich finde man kann bei der Berufswahl nicht nur auf den Lohn schauen. Aber ich würde nie einem Kind vorschreiben was es lernen muss, dies haben meine Eltern auch nicht getan bei mir. Ich finde der Beruf sollte (meistens) Freude machen und das Finanzielle auch noch mehr oder weniger stimmen. Aber es gibt auch Berufe wo man gut verdient und dafür ansonsten nicht zufrieden ist. Geld ist ja auch nicht alles, aber man braucht ein gewissen Einkommen zum Leben! |
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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 14.12.2007 : 11:16:28 Uhr
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ja ja die lehre - hätten sich meine eltern damals nur um mich gekümmert:( mira: finde ich toll was du geschafft hast! ich mache genau das gleiche und bewerbe&bewerbe mich - bis jetzt blieb ich erfolgslos. vielleicht sucht ja jemand von liliput jemandenwäre ja zu schön. |
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Helmi47
Schweiz
3074 Beiträge |
Erstellt am: 14.12.2007 : 11:19:28 Uhr
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ja weisst Du Seestärndli, es gibt ja zum Glück noch genug Meitli, die nicht auf mich hören.
Du hast schon recht, Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts - oder so? |
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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 14.12.2007 : 11:32:40 Uhr
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jetzt suchen sie im liliput bei den stellen eine *telefonistin* aber es ist wieder outbound. von diesen stellen hat es genug. aber wer will schon 8 stunden am tag das gleiche reden?!? versteht ihr das? |
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Mira
379 Beiträge |
Erstellt am: 14.12.2007 : 13:49:08 Uhr
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Sorry claudia, aber eines muss ich Dir jetzt halt trotzdem mal sagen: das Leben ist beim besten Willen nicht immer ein Zuckerschlecken und der Weg zum Ziel ist nicht immer der Bequemste. Manchmal muss man zur Überbrückung halt auch mal in den sauren Apfel beissen. Da ist es dann aber wenigstens absehbar. Mein Lohn war zu Beginn auch zum Schreien. Ich habe halt dann mit Zweitjobbs mir was dazuverdient. Habe im Service gearbeitet und ging putzen. Ich bin mir dafür nicht zu schade! Lieber putze ich 100 Klo's am Tag und habe meinen Frieden als dass ich einen Job habe wo es mich am Freitag bereits ankotzt, dass ich am Montag wieder arbeiten muss!
Die Schuld jetzt auf Deine Eltern abzuwälzen, weil sie sich nicht um Dich gekümmert hätten, bringt Dich auch nicht weiter. Du bist jetzt aber alt genug und selbst für Dein Leben verantwortlich. Dafür kannst Du nachher auch stolz auf Dich sein.
(Zitat: Prof. F. Malik) Wer sein leben lang darauf wartet motiviert zu werden wird es nie zu etwas bringen! |
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leni70
Schweiz
2517 Beiträge |
Erstellt am: 14.12.2007 : 13:56:49 Uhr
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Helmi du hast Recht mit den Lehren, aber... wir waren grad eine grosse Hand voll Kinder zu Hause. Wir hatten nicht viel, aber unsere Eltern liessen uns den Beruf lernen, den wir wollten. Wir wussten aber, dass sie nur 1 Lehrvertrag unterschreiben würden. Also nichts mit .... ha ke bock me druff ... und die Lehre abbrechen. Jeder hat seine Lehre durchgezogen und wir sind alle froh drum. Man kann immer wieder drauf aufbauen oder etwas Neues machen, aber es ist immer von Vorteil einen Lehrabschluss zu haben. Das Gleiche predige ich heute meiner Tochter. Sich heiraten lassen, Kinder kriegen und glücklich bis ans Lebensende zusammen sein... das gibt es heute halt nicht mehr überall.
Lange Rede kurzer Sinn: Claudia, mach eine Ausbildung für einen Beruf der dir gefällt. Wenn es finanziell eng wird, such einen Nebenjob, wie oben erwähnt. In der Zweitlehre müsstest du doch so wie so mehr Lohn haben, als in der ersten Lehre. Ich denke, du wirst deinen Weg finden.
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fränzi
Schweiz
20 Beiträge |
Erstellt am: 16.12.2007 : 20:30:54 Uhr
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Hallo Claudia
Habe das Thema kurz überflogen. Eine Möglichkeit wäre ein Praktikum in einem Behindertenheim zu machen? Erfahrung mit Kindern ist eine gute Voraussetzung dafür. Der Verdienst in so einem Praktikum ist recht hoch (viel höher als ein Lehrlingslohn) und nach diesem Praktikum könntest du immer noch eine berufsbegleitende Ausbildung machen z.B. Agoge, dipl. Sozialpädagogin. Eine Idee mehr....
Lieber Gruss Fränzi |
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bks
Schweiz
5 Beiträge |
Erstellt am: 17.12.2007 : 14:11:28 Uhr
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Hallo Zäme Man kann auch ein Portfolioprozess durchlaufen. In diesem Prozess kannst du ausgraben welche Ressourcen, Fähigkeiten, verborgenen Talente und Kompetenzen bei Dir vorhanden sind. ,....und danach geht es aufwärts!
Einfacher geht es auch. |
Bearbeitet von: bks am: 17.12.2007 19:18:26 Uhr |
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buffy
Schweiz
60 Beiträge |
Erstellt am: 03.01.2008 : 19:33:02 Uhr
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Hi Claudia
Bei mir ist es grad umgekehrt. Ich suche dringend eine Stelle als Kinderbetreuerin. Habe zwar eine 100% Stelle als Betriebsmitarbeiterin bei AKRIS, bin aber gar nicht glücklich dort, da ich die Kinder so vermisse.
Lg Buffy
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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 03.01.2008 : 21:17:10 Uhr
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hallo buffy
lass uns tauschen |
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sternli84
1 Beitrag |
Erstellt am: 20.05.2008 : 21:37:59 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: buffy
Hi Claudia
Bei mir ist es grad umgekehrt. Ich suche dringend eine Stelle als Kinderbetreuerin. Habe zwar eine 100% Stelle als Betriebsmitarbeiterin bei AKRIS, bin aber gar nicht glücklich dort, da ich die Kinder so vermisse.
Lg Buffy
Hi Buffy, Dein Job tönt irgendwie gut. Bei AKRIS arbeiten würde ich auch gerne, arbeitest du immer noch dort? Weisst du ob ihr freie Stellen habt? |
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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 20.05.2008 : 21:45:44 Uhr
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HOFFE MEINEN TREAUMJOB GEFUNDEN - DER WECHSEL TAT MIR GUT hätte nie gedacht, dass es stellen mit kids gibt die spass machen - die ersten 8 jahre waren ein "müssen"
nur so zur info, damit ihr wisst was aus mir geworden ist bin im moment auch noch bei der arbeit. |
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Babysitter89
Schweiz
115 Beiträge |
Erstellt am: 20.05.2008 : 23:15:33 Uhr
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Hallo Isbärli du schreibst hier du ahst nun deinen Traumjob gefunden was wäre das denn wenn ich fragen darf? |
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sommerwein
Schweiz
73 Beiträge |
Erstellt am: 21.05.2008 : 00:06:11 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: isbärli
mira:
idee wäre gut, würde ich auch sofort machen. der einzige haken: der rauch! gäbe es nichtraucher cafes sofort...
¨ HOi, Es gibt viele Restaurants,wo kann man nicht mehr Rauchen.Nur drausen. Wenn man sucht,findet! Wünsche ich dir alles Gute |
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isbärli
Schweiz
479 Beiträge |
Erstellt am: 21.05.2008 : 09:14:23 Uhr
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immer noch das gleiche aber bei einer anderen familie.
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Thema |
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