| Autor |
 Thema  |
|
|
bella_ch
Schweiz
4 Beiträge |
 Erstellt am: 10.06.2008 : 12:49:51 Uhr
|
Hallöchen
Ich bin neu im Forum und muss mir gleich ziemlich viiel Luft machen.
Ärzte können einen wirklich zur Weissglut treiben. Entweder stempeln sie einen ab als Psycho oder sie weisen einen gleich ein. ... Ich kenne da einen Arzt, der.... So fängt es an. Eigentlich sollten sie sagen: Die Krankheit, die sie plagt, steht in keinen Buch. Oder: Ich will sie gar nicht behandeln, es könnte für mich ja richtig anstrengend werden.
Man wird von diesen siebenmalklugen Doktoren behandelt, als wäre man geistig zurück geblieben und das widerstrebt mir ganz gehörig.
Leider ist man, gehts einem wirklich schlecht, auf diese "Superhirnis" angewiesen.
Nur gut, dass nicht alle so sind und man einfach suchen muss.
So, musste das einfach mal loswerden.
br
bella_ch |
|
|
Nuggitante
Schweiz
1352 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 12:59:14 Uhr
|
und jetzt????
Nuggitante |
 |
|
|
siby
3025 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 13:15:47 Uhr
|
| ich versteh auch nicht so wirklich, was uns die Bella mitteilen will. |
|
|
|
Räubertochter
Schweiz
1834 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 13:17:17 Uhr
|
| Hallo bella, schreib doch den genauen Vorfall hin, damit wir uns ein Bild darüber machen können worauf du diese Aussage beziehst! So ist es etwas schwierig deinen Gedanken zu folgen ;-) |
|
|
|
neela
Schweiz
1151 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 13:19:25 Uhr
|
Sie will uns wahrscheinlich gar nichts mitteilen. Sie hat nur ihrem Frust Luft gemacht, dafür ist ja das Liliput Ventil da That`s it! Frust loszuwerden tut schon mal gut |
|
|
|
Samantha_80
1200 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 13:20:04 Uhr
|
@ bella
Hmmm... irgendwie ahne ich zu wissen was Du meinst, aber kannst Du vielleicht schreiben, wie Du auf so ein Thema kommst? Was passiert ist, das es Dir "den Hut gelüpft" hat?
Dann gebe ich gerne meinen Senf dazu *ggg*
Samantha |
|
|
|
Cory
Schweiz
279 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 14:38:00 Uhr
|
Bella, gell den Frust loszulassen tut gut! Nur; wenn wir etwas mehr über Deinen Frust erfahren würden, könnten wir etwas mehr mit Dir fühlen und unsere Meinung dazu äussern. Oder geht's Dir inzwischen schon wieder besser ? |
|
|
|
schmätterling
250 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 14:54:03 Uhr
|
Hallo bella_ch
Ich würde mich auch sehr freuen über etwas mehr Info's, denn mir brennt zu diesem Thema auch vieles auf dem Herzen! Also lass was von dir hören
Nette Grüsse Schmätterling |
|
|
|
Cory
Schweiz
279 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 14:58:24 Uhr
|
| Schmätterling, ich finde Deine "netten Grüsse" so herzig, dies hört man selten... |
|
|
|
schmätterling
250 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 15:01:37 Uhr
|
Hallo Cory
Danke für die Blumen....!
Bin eben auch ein "seltenes" Exemplar  hihi |
|
|
|
bella_ch
Schweiz
4 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 15:25:21 Uhr
|
Hallo Zusammen
Oh, konnt nicht wissen, dass ihr Details wissen wollt. Nun ich bin schon seit ein paar Jahren sehr müde, und kann auch Nachts gar nicht schlafen.
War dann mal bei meinem Hausarzt. Diese hat mir Psychopharmaka gegeben, damit ich schlafen kann. Schrieb mich eine Woche krank und ich wurde zum Schlafen "gezuwungen". Nach dieser Woche war ich, wer wirds glauben, wie erschlagen... Hab mich dann halt damit zufrieden gegeben eine ganze Woche durchgeschlafen zu haben, denn diese Tabletten wollte ich nicht mehr nehmen. Da ich ja auch dieses Zeugs meiner Meinung nach nicht brauchte. So vergingen wieder ein paar Jahre. Besser wurde es nicht. Als ich dann wiedermal garnicht mehr konnte, ging ich zu einem neuen Doktor. Der machte alles mögliche für Blut Untersuche, Fazit: Nichts. Ich bin gesund. Dann sagte er mir, ob ich es nicht mit Sitzungen bei einem Psychiater probieren wolle. Erst staunte ich Bauklötze und dann ging ich. Mir war es zu blöd immer als Psycho abgestempelt zu werden. Irgendwie wird mir schon was einfallen. Ich hab das eine und das ander ausprobiert. Homöopathisch, kinesiologisch und irgendwie hat alles nur ein bischen und Nichts so richtig geholfen.
Meine Stimmung kippte immer schneller und ich war wirklich langsam am Ende. Dann kam im TV eine Sendung, in der eine Frau schilderte, wie es ihr geht und ich fand endlich jemand, der mich verstehen müsste, denn alles was sie sagte, hatte ich auch. Selbstdiagnose: EISENMANGEL!!!!
Nun ich zum nächsten Arzt und siehe da.... genau richtig.
Dann ein weiteres Mal bei einem anderen Wehwehchen, ging ich zur Ostöophatie. Muss dazu sagen, dass ich schon 10 Jahre Rückenschmerzen habe. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass die Ostöopathin mich nicht mehr behandeln wollte, denn sie kam mit einer Liste von verschiedenen Ärzten und Instituten an, ich solle es doch mal dort probieren. Entweder wirst du als Psycho abgestempelt oder du wirst einfach weiter gereicht. Ernst nehmen tut dich schon gar keiner.
Heute morgen ist mir wieder so was ähnliches passiert und jetzt musste ich einfach mal meinen Frust gegenüber den Kittelträger loswerden.
Sorry, hoffe ich habe euch nicht gelangweilt mit denen und ihr denkt, dass ich auch zu denen gehöre, die bei jedem Bobo zum Arzt rennen um ein Pülverli zu bekommen.
LG
Bella_ch |
|
|
|
schmätterling
250 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 18:12:05 Uhr
|
Hallo zurück...
Ich dache mir schon dass es um die Diagnose geht auf die Ärzte meist nicht kommen....
Hier eine meiner eigenen Geschichte:
Ich hatte ursprünglich Schmerzen in der Magengegend womit ich immer mitten in der Nacht aufwachte und das Gefühl hatte ich bekomme keine Luft mehr...immer und immer wieder...zuerst in längerem und dann in kürzerem Abstand...! Ich ging zum Arzt und der verschrieb mir ein säureblockendes Medikament..dachte dies sei es jetzt gewesen und ich habe von nun an Ruhe. Dann überkamen mich aber immer wieder die heftigsten Schmerzen und der Intensität zu entnehmen dachte ich mittlerweile an Gallensteine...! Mein arzt meinte:"Nein, dass kann nicht sein, denn dann wären die Symptome anderst und sie sind nicht eine Frau mit den Voraussetzungen für Gallensteine!" Ok, er ist der Arzt! Ich litt über ein Jahr an diesen Schmerzen und mein Arzt hat mir immer wieder neue Schmerzmittel und Medikamente gegen Blähungen verabreicht...Ich war 3x im Notfall und selbst diese haben über Ultraschall keine Diagnose hinbekommen und obwohl ich auf dem "Schragen" fast durchgedreht bin wegen den Schmerzen plädierten die wieder auf ein Magen Problem.(Ich wurde angeschaut im Notfall und die hat mich tatsächlich gefragt:"Haben sie den wirklich so starke Schmerzen?") Ich hätte die Wände hochgehen können! Mein Arzt hat dann eine Magenspiegelung vorgeschlagen und ich hätte 2 Monate warten müssen für meinen Termin!! Also, ich ging dann an einem Samstag heulend und gekrümmt vor Schmerzen in die Praxis meines Arztes und verlangte eine Einweisung ins Spital und dieser hat da noch herumgemurkst...! (Ich bekam meine Einweisung weil ich die Praxis zusammen schrie) Ich bin weissgott nicht Schmerzempfindlich und aus diesem Grund hab ich meinen Arzt nie begriffen!
Im Spital wurde ich dann gleich zum Spezialist verwiesen und der Begriff meine Schmerzen ebenfalls nicht. Es wurde dann ein Ultraschall durchgeführt und siehe da: Diagnose Gallensteine!! Sofort Gallenblase entfernen...! Lebensgefahr, weil die Gallensteine den Dünndarm-Ausgang verstopft haben und dieser drohte zu platzen!
Operation gelungen, ging dann nach Hause und bekam Gelbsucht!
Musste also nochmals unters Messer weil man genau diese Steine, die so problematisch lagen nicht entfernt hatte ( )! Man dachte die kommen schon von alleine raus, sie hätten sie etwas bearbeitet!?! Nun, mir geht es wieder gut, aber ich frage mich wirklich was viele Ärzte studieren und für was geht man dorthin wenn man nicht richtig behandelt wird? Aus diesem und anderen Vorkomnissen habe ich Heute kein Vertrauen mehr in Ärzte und ich hab bis jetzt noch keinen gefunden, der auf uns eingeht!(Haus,wie Kinderarzt)Habt ihr da bessere Erfahrungen gemacht..?
So, jetzt hab ich den Rahmen wohl etwas gesprengt...und ich weiss gar nicht so genau, ob dies hier hin passt..aber es tat auch mir gut mich zu diesem Thema zu äussern. Nette Grüsse |
|
|
|
Mondstern
Schweiz
3213 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 18:23:01 Uhr
|
Das ist eine krasse Gschichte! Ich habe auch wegen diverser Erlebnisse nicht grenzenloses Vetrauen in die Ärzte und hinterfrage im ersten moment immer alles!
Auch sollte man sich nie zu schade sein mal eine Zweitmeinung einzuholen, das ist unser gutes Recht! |
|
|
|
Cory
Schweiz
279 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 19:36:39 Uhr
|
Oje Schmätterling, dies klingt ja schrecklich und seeeehr schmerzvoll! Zum Glück hast Du die halbe Praxis zusammengeschrien, so haben sie Dich wenigstens "erhört"! Jetzt verstehe ich auch, wieso Du Dich ein "seltenes Exemplar" genannt hast  ... Nette Grüsse zurück .
Ich hatte auch mehrheitlich negative Erfahrungen betr. den Diagnosen der Ärzte gemacht und vertraue grundsätzlich keinem mehr. Wenn ich mal zum Arzt gehe, was selten vorkommt, dann habe ich immer im Hinterkopf: "der findet ja eh nicht heraus was mir fehlt". So leide ich seit Jahren unter schlimmen Schlafstörungen und gehe genau aus diesem Grund nicht zum Arzt: der findet sowieso nicht heraus was ich habe und schickt mich ein "Haus" weiter... Auch meiner Frauenärztin habe ich nicht wirklich vertraut als ich schwanger war, doch sie hat mich wenigstens ins Spital weiterverwiesen, als es mit der Schwangerschaftsvergiftung anfing und dort war ich gut aufgehoben. Wenn ein Arzt nicht herausfindet was einem fehlt, dann soll er einem an einen Spezialisten weiterleiten doch eben, auch diese wissen manchmal nicht was einem fehlt.. |
|
|
|
Räubertochter
Schweiz
1834 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 21:09:17 Uhr
|
| Psychpharmika bei Schlafstörungen?!! Das ist eine absolute Frechheit!!!!!! Omann o mann!!! |
|
|
|
schmätterling
250 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2008 : 21:25:09 Uhr
|
Hallo Räubertochter
Bin ganz deiner Meinung..Wenn man die Nebenwirkungen beachtet die solche Psychopharmika mit sich bringen!!
Hallo Cory
Stehlen gilt nicht  , hab mich aber trotzdem über die Grüsse gefreut! Ja, das war wirklich schmerzvoll  und ich wünsche dies niemandem!
Du, hast Du die Diagnose die bella_ch hier beschreibt, Magnesiummangel=Schlafstörungen für dich auch schon in Betracht gezogen? Dafür brauchst Du glaub nicht einmal zum Arzt gehen Magnesium bekommt man doch so in der Apotheke und nützt es nichts schadet es nicht..?!? Wäre vielleicht mal eine Variante!Nette Grüsse Schmätterling |
|
|
|
Mäusle_86
Schweiz
46 Beiträge |
Erstellt am: 11.06.2008 : 08:47:17 Uhr
|
Guten morgen alle zusammen,
leider muss ich euch recht geben. Viele Ärzte sind, meiner Meinúng nach, einfach überfordert! Sie lernen im Studium die verschiedenen Erkrankungen und die "dazugehörigen" Symptome. Alle Symptome die nur im geringsten von den "üblichen" abweichen, schließen diese Erkrankung aus?!? FALSCH. Denn jeder erlebt die Schmerzen nun mal anders... Und wenn die Ärzte dann nicht mehr weiter wissen, dann haben die Patienten ein psychisches Problem, bildet sich deshalb die Schmerzen nur ein und sollten daran arbeiten?!? Gerade bei Bauch- und Kopfschmerzen wird gerne an die Psyche "verwiesen"... Da Stress sich ja auf dem Magen und auf den Kopf auswirkt...
Ich habe es auch eigener Erfahrung erlebt (ich muss dazu sagen ich bin Arzthelferin :-) ), ich hatte immer wieder Oberbauchschmerzen, sodass ich auch schon als Notfall ins Spital musste..Es wurde nichts gefunden und auch nicht wirklich was gemacht. Naja Blut abgenommen haben sie natürlich auch, mein Blut soll suuupper sein wurde mir gesagt, deshalb frage ich mich bis heute warum sie mir dann täglich 2x Blut abnahmen?!? Letztendlich habe ich mich nach 2 Tagen selbst entlassen... Die Schmerzen waren immernoch da.. Habe natürlich mit meinem Chef und meiner Chefin darüber gesprochen, mein chef sagte ab zur Magen - und Darmspiegelung und meine Chefin fragte, ob ich ein Psychisches Problem habe?!? Am liebsten hätte ich ihr gesagt das ich nur ein Problem mit den beiden haben :-)
Bin dann erstmal zur Homöopatin gegangen, die erzählte mir etwas von negativer Energie die ich meinem vater gegenüber (weil ich zu dem Zeitpunkt keinen Kontakt zu ihm hatte) ausstrahlen würde. :-)
Danach bin ich nicht mehr zu dieser "Hobbypsychologin" sondern zur Magenspiegelung gegangen. Dort wurden dann, kaum zu glaube aber wahr, Helicobacter "Bakterien" festgestellt die man mit starken Antibiotika bekämpfen konnte. Und siehe da, aus einer Frau mit "psychischen Problem" ist auf einmal wieder eine kerngesunde Frau geworden. :-)
Ich möchte damit auf garkeinen Fall sagen, dass Ärzte unfähig sind, denn dann wäre die Praxis womöglich nicht mehr geöffnet. Ich denke nur das manche Ärzte einfach überfordert sind. Deshalb würde ich auch sagen, dass wenn man mit der Meinung der Arztes nicht "zufrieden" ist, sich eine Zweitmeinung einholt und wenn nötig noch eine dritte Meinung.
Ich muss noch dazu sagen, dass mein damaliger Chef ein wirklich sehr guter Arzt ist. Schließlich hat er das Problem erkannt. :-) |
|
|
|
Meeris
Schweiz
384 Beiträge |
Erstellt am: 17.06.2008 : 18:48:04 Uhr
|
Ja,ja, ihr schreibt mir von der Seele. Bei jedem Kaiserschnitt oder Geburt brachten sie mich fast um, es gibt halt Spitäler wo es bei den Geburten immer etwas schief läuft.
Ich habe kein Hausarzt, wenn was kleines bruch oder nähen geht, gehe ich spontan in Spital vorbei und sonst direkt zum Spetzialist.
Die Hausärzte eignen sich nur für Grippen.
Grüässli Meeris |
|
|
|
Helmi47
Schweiz
3074 Beiträge |
Erstellt am: 17.06.2008 : 21:39:31 Uhr
|
| @Meeris: ja genau das ist einer der Gründe für die teuren Krankenkassenprämien: Patienten, die wegen jedem Bobo gleich ins Spital oder zum Spezialisten rennen, statt zuerst mal den Hausarzt zu konsultieren! Und für eine simple Grippe reicht übrigens die Apotheke, Bettruhe und Lindenblütentee, da kannst Du den Arzt auch grad noch sparen. |
|
|
|
schmätterling
250 Beiträge |
Erstellt am: 17.06.2008 : 22:09:03 Uhr
|
Ja, Helmi wo Du Recht hast, hast Du Recht von wegen Kosten etc...! Ich gehe sogar praktisch immer zuerst in die Apotheke, denn "vieles" kann man mit deren Hilfe schon zuvor aus der Welt schaffen ohne einen Arzt aufzusuchen, nicht nur eine Grippe! man kann sich Wartezeiten ersparen, jemand der in der zwischenzeit auf die Kinder schaut und man ist nachher nicht kränker als vorher
@Meeris
Du widersprichst Dir ein wenig: "Wenn Du mit den Spitäler nicht zufrieden bist dann aber trotzdem sofort dort hingehst?!" und Spezialisten sind übrigens auch Ärzte...
Gesunde Grüsse Schmätterling |
|
|
|
leni70
Schweiz
2517 Beiträge |
Erstellt am: 17.06.2008 : 22:14:10 Uhr
|
| Meine Hausärztin und die Aerztin meiner Kinder ist sehr gut, hat viel Zeit ist einfühlsam und sehr kompetent. Zudem empfiehlt sie gerne auch Naturheilpraktiken. Ich kann aus meiner Warte nicht viel gegen Aerzte sagen, weiss aber auch schon von Fehldiagnosen bei Familienmitglieder. Schlussendlich sind sie ja auch nur Menschen und keine Götter. |
|
|
|
Meeris
Schweiz
384 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 10:21:51 Uhr
|
Helmi47 wie du bei meinem Bericht gelesen hast ich habe KEINEN Hausarzt. Also gehe ich bei keiner Grippe zum Hausarzt.
Als ich mein Fuss gebrochen habe..... (Sollte ich da zuerst zum Hausarzt das er mich in Spital überweist?????) Also wenn ich was briche oder nähen muss gehe ich gleich dort hin wo ich muss und nicht noch zuerst zum Hausarzt.
Geht ihr zuerst zum Hausarzt das er einem nachher in Spital einweist? Und habt ihr das Gefühl es sei günstiger für die Krankenkasse wenn man zuerst noch den Hausarzt aufsucht?,,,Der muss man ja bekanntlich auch bezahlen.
Mein selbstgehalt von der Krankenkasse ist so hoch das ich sowiso alles selber Bezahle.
Und Helmi47 ein Spitalnotfalluntersuch ist im Fall günstiger als beim Hausarzt.
Vielleicht überschlägt ja das ganze Metadhomprogramm die ganzen Krankenkassen kosten......Auf alle fälle an mir liegt es nicht. |
Bearbeitet von: Meeris am: 18.06.2008 10:58:12 Uhr |
|
|
|
Mäusle_86
Schweiz
46 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 10:34:46 Uhr
|
So sehe ich das auch Leni... Jeder macht mal fehler, nur bei Ärzten kann es leider schwerwiegende Folgen haben  |
|
|
|
Meeris
Schweiz
384 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 10:34:47 Uhr
|
Schmätterling, ich habe Geschrieben das man in diesem Spital die Geburtsabteilung, Wochenbett usw. nicht brauchen kann. Eigentlich bin ich mit dem Rest in diesem Spital zufrieden. Auch das nähen haben sie bei meiner Tochter gut gemacht, obwohl der Spital eigentlich keine Kinder im Notfall aufnehmen.
Ich muss vielleicht noch sagen, ich wohne fast beim Spital, die Hausärzte sind alle weiter weg. Darum bin ich im Spital auch heimisch..... |
|
|
|
Mira
379 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 11:17:54 Uhr
|
| Also bei uns gipst auch der Hausarzt (nähen kann er auch). Für einen Bruch brauche ich keinen Spital, es sei denn, er müsste operiert werden! |
|
|
|
Samantha_80
1200 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 11:23:06 Uhr
|
Hoi zäme
Also meine KK zahlt eigentlich alles. Sogar die Zeckenimpfung haben sie übernommen, obwohl ich gedacht hab, die Rechung retournieren sie wieder.
Und unser Hausarzt näht, gipst, und ganz kleine, ambulante Operationen macht er auch (ist mir am Schienbein bei einem Sturz ein Blutgefäss geplatzt, das hat er gleich rausgenommen, das geht ja unter OP, oder?)
Also wir sind vollends zufrieden!!
Samantha |
|
|
|
Mäusle_86
Schweiz
46 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 11:26:08 Uhr
|
Hallo Samantha,
die Zeckenimpfung wird in "Krisengebiete" von der Krankenkasse übernommen und ich denke die Schweiz ist ein Krisengebiet?!
Also ist schon richtig so
Ja Blutgefäße entfernen fällt unter kleinen Op´s Dein Hausarzt scheint ein allround Talent zu sein. Das ist echt gut, wenn man einen solchen HA hat.
Liebe Grüße |
|
|
|
Samantha_80
1200 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 11:32:21 Uhr
|
Ja Mäusle, das kannst Du laut sagen :-)
Nein, als ich angerufen hab, und die KK-Angestellte fragte, sagte sie mir, dass die Zeckenimpfung (also gegen FSME) NICHT von der Kasse bezahlt wird. Als ich dann die Rechnungen vom dem Kopfsprung meiner Tochter auf den Asphalt :-) (nein, kein Witz und war auch nicht witzig) einsenden wollte, hab ich die andere Abrechung einfach auch dazu gelegt. Und *schwupps* wars bezahlt :-)
In der Schweiz ist zum Teil Hochrisikogebiet für "verseuchte" Zecken, teils gar nicht :-) Kommt immer darauf an, wo man wohnt. Aber wir als Waldläufer sorgen besser vor...
LG Samantha |
|
|
|
Mäusle_86
Schweiz
46 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 11:47:29 Uhr
|
| Achso ok, dann ist es in der Schweiz so wie in Deutschland.. Da wird nur bezahlt, wenn man entweder im Süden Deutschlands wohnt oder seinen Urlaub im Risikogebiet verbringt. |
|
|
|
Samantha_80
1200 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 11:55:34 Uhr
|
Ja, der böse Süden... :-)
Ist ja eigentlich auch doof, kostet ja nicht sooo viel, und wenn dann einer wegen einer Hirnhautentzündung im Spital liegt, kostet er garantiert mehr wie die Impfung :-). Und, ich meine, wenn Du mal jemanden besuchst, der in einem Risikogebiet wohnt, und holst dir da eine Zecke, dann ist es zu spät zum impfen :-)
Grüessli und guten Appetit!
Samantha |
|
|
|
Mäusle_86
Schweiz
46 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 12:16:54 Uhr
|
| Ja was die Kassen damit bez(w)ecken wollen, weiß ich auch nicht. Die Behandlung einer FSME ist sicherlich teuerer als die Impfung. Und wer weiß vielleicht ist eine gefährliche Zecke aus dem Süden in den Norden gewandert? |
|
|
|
Seestärndli
Schweiz
1060 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 12:38:05 Uhr
|
Schlafstörung haben aber viel ein Zusammenhang mit Psychischen Leiden, deshalb kann auch verstehen, dass der Arzt dafür ein Medikament verschreibt.
Ich weiss übrigens wovon ich spreche, ich habe zwar selber keine Medis, aber ich kenne es trotzdem sehr gut.
Ich habe auch nicht grenzenloses Vertrauen zu den Ärzten. Eine Fehldiagnose kostete anfangs Jahr das Leben meiner Gotte. Trotzdem weiss ich, dass die Ärzte alles versucht hatten und es vermutlich sowieso schon zu spät war als meine Gotte ins Spital kam.
Mein Mann wurde im Spital super behandelt und ich fühlte mich sehr sicher. Er war in guten Händen. Andere Beispiele kenne ich, bei denen wirklich einiges schief lief. Zum Beispiel bei meiner Schwester. Der Arzt vergass nach der OP ihre Beckenmuskulatur wieder zusammen zunähnen..... Erst ein anderer Arzt merkte dies und es wurde wieder zusammen geflickt. Es hätte sein könnnen, dass sie inkontinent geworden wäre, mit gerade mal 17 Jahren.
Trotzdem bin ich auch der Meinung, dass Ärzte einfach auch nur Menschen sind. Leider hat einfach viel grössere Auswirkungen wenn die Fehler machen, wie wenn die Kassierin in der Migros vergisst den "50%-Knopf" zu drücken. |
|
|
|
Mondstern
Schweiz
3213 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 12:46:43 Uhr
|
Ja wenn man sieht wie lange die Ärzte zum teil am Stück arbeiten müssen, dann ist das nicht verwunderlich, wenn es solche Zwischenfälle gibt. Und man kann froh sein, dass es nicht mehr Fälle gibt.
Die Gotte von meinem Ex Mann musste sich ein künstliches Hüftgelenk machen lassen und der Arzt hat ihr beinahe das falsche Bein operiert. Dieser Arzt war aber nicht mehr lange da beschäftigt weil es nicht sein einziger Fehler war.
Ich finde es übrigens wichtig, dass bei jeder OP jemand dabei ist aus der Familie etc. der weiss wie was zu entschieden ist, wenn ich selber nicht entscheiden kann. |
|
|
|
leni70
Schweiz
2517 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 13:43:29 Uhr
|
Meeris
Man kann ja wohl nicht generell sagen, dass Spitäler für Geburten und Wochenbett schlecht sind. Wenn du es schlecht getroffen hast, dann ist das das eine. Ich hatte 4 Kinder und würde jederzeit wieder ins Spital gehen, in dem ich alle 4 geboren habe. Bei Nr. 2 war die Betreuung schlecht, aber da hätte ICH mich wehren sollen und nicht darauf warten, dass man es dann vielleicht merkt, oder in meinem Fall eben halt nicht. Auch in bewährten Geburtskliniken kann man reinfallen. Personal wie Aerzte sind auch da nur Menschen.
Meine Aerztin gipst, malt, streicht, näht und wiflet auch alles.... sorry, musste sein - im Ernst, ich gehe noch nicht wegen allem und jedem ins Spital. Und meistens ruf ich vorher so oder so an, dann sagen die mir gleich ob ich zu ihnen in die Praxis oder gleich ins Spital soll, auch dafür hat irgendein Schlaumann irgendwann das Telefon erfunden. |
|
|
|
Mäusle_86
Schweiz
46 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 14:04:28 Uhr
|
@Leni, genau so wie du es machst, finde ich es auch richtig. Das Personal beim Arzt würde einem schon sagen, ob die was machen können oder ob man lieber ins Spital gehen sollte.
Allerdings gibt es auch Notfälle bei denen man nicht erst den HA anrufen sollte. |
|
|
|
Seestärndli
Schweiz
1060 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 14:22:11 Uhr
|
@Mondstern
Der Arzt der meine Schwester operierte, machte auch nicht die ersten Fehler. Trotzdem operiert er auch heute noch frisch und fröhlich. |
|
|
|
Meeris
Schweiz
384 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 16:42:20 Uhr
|
Leni70 Ich habe auch 4 Kinder also 3 Geburten/Kaiserschnitt und immer lief was schief, und hier in der Gegend gehen viele Frauen (Bekannte) in ein anderen Spital gebähren.
Mein Mann hat eineHausärztin,Geschichte. Er hat eine Mittelohrenzündung ruft der Hausärztin an und meint er habe eine Mittelohrenzündung, läut jenes aus dem Ohr. Sie meint (heute gebe man keine Andibiotika meht) er soll zum Ohren Nasen Arzt. Er geht und was bekommt er,,,,,,Andibiotika. Das ist nichts Lebensgefähliches. Einfach nur zum sagen.
Ja Seestärndli das ist schlimm und er wird auch weiter Operieren. Bei meiner Bekannte brachte ihr Frauenärtin ihre Zwillinge um,,,,Sie ging vor Gericht, bekam eine Abfindung, und die Ärztin praxistiert immer noch. Meine Kollegin wollte das die Ärztin ein arbeitsverbot bekommt. |
|
|
|
mannheim_lady
Schweiz
103 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 17:07:37 Uhr
|
es ist doch einfach so: wenn ein arzt einen fehler macht ist das für die angehörigen das schlimmste, aber der oder die ärztin darf meistens trotzdem weiter arbeiten...
das kind von meinem bruder überlebte nicht weil der arzt etwas übersehen hat, mein bruder wollte ihn anzeigen und bekam aber gleich solche antworten wie: sie wissen schon das wir mehr als einen anwalt haben???
ein arzt kann doch fast machen was er will, er wir meistens nicht bestraft... |
|
|
|
Mäusle_86
Schweiz
46 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 18:07:23 Uhr
|
Mannheim Lady,
ich glaube nicht, dass ein Arzt machen darf was er will. Ich meine wenn ein Arzt ein Fehler macht muss er dazu stehen und auch die Konsequenzen daraus ziehen.
Und ein Arzt handelt bei Fehlern ja meist nicht vorsätzlich sondern machen Fehler sowie alle anderen Menschen auch.. Dass dadurch Menschen zu schade kommen ist sehr sehr schlimm.
Aber man kann nicht sagen, das ein Arzt machen darf was er will, schließlich sind es "Einzelfälle", denn meist wird den "kranken" Menschen wirklich geholfen. |
|
|
|
leni70
Schweiz
2517 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 20:04:04 Uhr
|
DAS ist doch das Schlimme, wenn ein Arzt einen Fehler macht, dann kostet das meistens Menschenleben, was natürlich immer eine Tragödie ist, daran lässt sich nichts rütteln. Er soll dazu stehen, dem stimme ich zu. Nur vergessen wir dabei nicht, dass das Menschen sind, wie du und ich, halt eben keine Maschinen. Ich will hier überhaupt keinen Verlust mildereden, ich denke auch es sollte auf keinen Fall passieren, dennoch gibt es immer wieder tragische Einzelschicksale, von 1000 gelungenen Eingriffen, geht einer schief, daran wird dann der Arzt aufgehängt, nicht an den anderen, geglückten.
Wir alle dürfen Fehler machen auch beruflich, heisst es doch meistens, wo gehobelt wird, fliegen Späne. Von unseren Aerzten verlangen wir etwas ganz anderes, aber eben, auch sie sind nur Menschen. Ich weiss nicht, wie ein Arzt sich fühlt, dem ein Mensch auf dem Operationstisch stirbt, dem er nicht helfen konnte. Noch schlimmer muss er sich fühlen, wenn er den Tod verschuldet hat. Ob er da einfach zur Tagesordnung über geht? Ich kann es mir nicht vorstellen, vielleicht gibt es solche, aber ich glaube, die sind in der Unterzahl.
|
|
|
|
mannheim_lady
Schweiz
103 Beiträge |
Erstellt am: 18.06.2008 : 20:30:10 Uhr
|
mann höhrt einfach zu viel was dieses thema angeht...
|
|
|
| |
Thema |
|
Liliput Startseite | Kinderbetreuung | Stellenmarkt | Kleinanzeigen | Kontaktanzeigen | KiTa Stellenmarkt Schweiz
Diagnose - muss mir gleich viiel Luft machen...
Forum geschlossen
