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jsm557

Schweiz
87 Beiträge

Erstellt am: 30.03.2008 :  11:22:12 Uhr  Profil anzeigen
hallo was soll ich nur tun. unser sohn feiert nächste woche seinen 3. geburstag und mein mann seine oma, opa, mama inkl. hund kommen zu besuch und wollen auch alle bei uns in der wohnung schlafen was soll ich nun tun. möchte keinen hund in meiner wohnung und auch nicht zum kindergeburtag. die meisten kinder haben angst vor hunden. mein mann sieht das abber nicht ein und sagt wenn es mir nicht passt das der familienhund mit kommt dann solle ich mich doch trennen.

Hilfe was soll ich nur tun? Die ganze Wohnung wird nach hund stinken.

Nuggitante

Schweiz
1352 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  11:34:31 Uhr  Profil anzeigen
gehts noch? "die ganze wohnung wird nach hund stinken".....

dass du keinen hund am geburtsgfest dabei haben willst, kann ich teilweise verstehen, aber nicht wegen der oben zitierten aussage!

es ist ja klar dass wenn dein mann und seine familie bei euch übernachten, sie den hund während dessen nicht einfach zuhause lassen können.

hast du denn ein gästezimmer wo alle diese leute schlafen können? da kann ja auch der hund auf einer decke schlafen.

wo ist das problem.

und während dem geburtstag wo alle kinder da sind, kann er ja auch im zimmer bleiben oder im auto (bei geöffneten fenstern!!!)

du wirst mehr arbeit haben mit aufräumen nachdem die kinder weg sind als dass du wegen dem hund lüften musst.

also, sei mal toleranter und nimm deinen besuch wie er ist oder lad ihn erst gar nicht ein.

mich gabs auch nur im doppelpack, als mein hund noch lebte. wer das nicht akzeptierte, hatte eben pech. aber ich hab mich so verhalten, dass niemand durch meinen hund gestört wurde. das kannst du also auch verlangen, wie gesagt während dem fest soll der hund im zimmer oder auto bleiben.

Nuggitante
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flodderin

Deutschland
1185 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  12:39:51 Uhr  Profil anzeigen
Erstmal vorweg: Ich habe selbst einen Hund und kann deshalb nicht verstehen, dass man da so empfindlich ist.

Auf der einen Seite finde ich die Aussage deines Mannes schon heftig, dass du dich doch trennen solltest, wenn dir der Hund nicht passt. Da sollte er doch mehr Verständnis zeigen und akzeptieren, dass du keine Hunde in deiner Wohnung magst.

Auf der anderen Seite finde ich, dass du dich schon ein bisschen sehr anstellst. Du veranstaltest einen riesen Geburtstag mit vielen Kindern und einer Menge Familie, die, wie Nuggitante schon sagte, bestimmt mehr Arbeit und Dreck machen als der Hund. Wahrscheinlich wird er sich wegen des Lärms auf der Feier in irgendeine Ecke zurückziehen und sich dort ruhig hinlegen.
Und es stimmt auch nicht, dass die meisten Kinder Angst vor Hunden haben. Kinder lieben Tiere im allgemeinen und ich bin mir sicher, dass die Kinder begeistert sein werden von dem tierischen Gast. Das setzt natürlich voraus, dass der Hund auch Kinder mag und sich gerne von ihnen streicheln lässt. Aber wenn es, wie du schreibst, der Familienhund ist, dann gehe ich einfach mal von einem sehr ruhigen Gemüt aus.
Außerdem solltest du bedenken, dass Kinder nur Angst vor Hunden haben, wenn es ihnen von Erwachsenen vorgemacht wird, dass ein Hund nichts gutes ist.

Der Hund bleibt doch nicht lange, also mach kein Drama daraus!!

Bearbeitet von: flodderin am: 30.03.2008 12:40:27 Uhr
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sommerwein

Schweiz
73 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  12:42:14 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: jsm557

hallo was soll ich nur tun. unser sohn feiert nächste woche seinen 3. geburstag und mein mann seine oma, opa, mama inkl. hund kommen zu besuch und wollen auch alle bei uns in der wohnung schlafen was soll ich nun tun. möchte keinen hund in meiner wohnung und auch nicht zum kindergeburtag. die meisten kinder haben angst vor hunden. mein mann sieht das abber nicht ein und sagt wenn es mir nicht passt das der familienhund mit kommt dann solle ich mich doch trennen.

Hilfe was soll ich nur tun? Die ganze Wohnung wird nach hund stinken.

Oh, mein Got,
Du hast aber grösses Problem ...echt./Kopf schuttel/
Auf deiner Stelle wäre ich froh,dass auf die Party alle dabei wöllen sein. Es gibt doch nichts schöneres als die ganze Familie zusammen feiern zu sehen.Also meistens für die Kinder./denk auf dein kind/-So viel meine Meinung .
Grüss
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siby


3025 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  13:30:23 Uhr  Profil anzeigen
*kopfschüttel* wir haben auch familienmitglieder mit hunden. wenn ich die also zu einem besuch einladen, ist der hund doch wohl logischerweise mit eingeladen. meine wohnung "stinkt" hinterher nicht nach hund, wär mir noch nie aufgefallen.
natürlich darf ich dann hinterher staubsaugen, weil halt haare durch die gegend fliegen, muss ich aber wegen meiner katze auch.

es ist auch meine erfahrung, dass die kinder meistens nur angst vor einem hund haben, wenn ihnen das die erwachsenen so vorleben. unsere kinder haben keine angst vor hunden, sondern respekt. sie wissen wie sie sich einem hund gegenüber verhalten müssen.

ich würds allerdings halt schon ein bisschen anders machen, ich würd die kindergeburtstagsfeier (also wenn die kinder zusammen feiern) von der "familienfeier" trennen. aber auch nur, weil mir das sonst ein zu grosser aufwand wäre. die erwachsenen bedienen und gleichzeitig eine kinderfeier zu schmeissen.

versuch ein bisschen toleranter zu sein, den hund zu akzeptieren, denn anscheinend ist es deinem mann (und ich denke auch deinem kind) sehr wichtig, dass der hund zur familie gehört.
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Mondstern

Schweiz
3213 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  13:40:57 Uhr  Profil anzeigen
Also ich kann die Aufregung um den Hund nicht verstehen. Der Hund gehört doch zur Familie, wo soll er denn sonst hin?

Übrigens, nicht jeder Hund riecht unangenehm!

Wir hatten auch einen Hund und der kam überall hin mit. Nur wenn jemand auf Hundehaare allergisch war, suchten wir eine andere Lösung.

Also ich finde Du machst viel zu viel Wind um ein Problem dass gar keines ist.

Aber die Reaktion Deines Mannes kann ich auch nicht nachvollziehen. Sorry, der hat eine an der Waffel wenn er Dir wegen sowas die Trennung nahelegt.
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Inyuk

Schweiz
396 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  17:52:01 Uhr  Profil anzeigen
Hallo
nun irgendwie kann ich jsm557 verstehen auch wenn ich die reaktion etwas übertrieben finde. Ich habe auch einen Hund und bei meinen Eltern darf ich ihn nicht mit in die Wohnung nehmen. Ich habe aber ein Zimmer wo er sein darf oder draussen im Garten oder Balkon. Bei Familienfreiern oder Kindergeburtstage gebe ich meinen Hund zu einem Hundesitter. Ich finde solche feiern etwas zu laut für den Hund und man hat auch mehr wenn man sich nicht noch um den Hund kümmern muss. Das jedoch nahcer die ganz Wohnung nach Hund stinkt finde ich nicht, zudem kann man kräftig lüften.
Versuch einen kompromiss zu finden mit der Familie, so das der Hund mit kann aber nicht in der ganzen wohnung rummläuft.
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Kenya

Schweiz
80 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  17:59:17 Uhr  Profil anzeigen
Es gibt doch nichts schöneres als ein Hund!
Wir hatten bis vor kurzem zwei Hunde.
Bei uns stinkt es aber nicht nach Hund. Das sagen auch unsere Besucher!
Meine Freundin macht Hundesitting und hat zum teil bis zu vier Hunde
Zuhause. Auch dort stinkt es nicht. Es duftet nur dann nach Hund wenn
er nass nach Hause kommt.
Die meisten Kinder mögen Hunde.
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Seestärndli

Schweiz
1060 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  18:01:58 Uhr  Profil anzeigen
Ich kann verstehen, dass man keinen Hund in der Wohnung haben möchte. Bei mir käme auch keiner in meine Wohnung, ausser vielleicht in den Gang.
Sorry, aber es gibt Leute die nicht sooooo Tierfreunde sind und auch sehr heikel sind und ich gehöre auch dazu.
Also hätte ich ganz bestimmt keine Freude, wenn ein Hund bei uns übernachten würde.
Ihr könnte mich jetzt "prügeln" aber ich kann jsm557 vollkommen verstehen. Leider weiss ich dir aber auch keinen schlauen Rat.
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flodderin

Deutschland
1185 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  18:19:40 Uhr  Profil anzeigen
Ist ja ok, wenn man keine Hunde mag. Aber wenn jsm den Hund wirklich nicht in der Wohnung haben will, dann muss sie sich halt durchsetzen und das nochmal explizit ansprechen. Ansonsten kann man ja auch keinen weiteren Rat geben.
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isbärli

Schweiz
479 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  19:05:34 Uhr  Profil anzeigen
bin der grösste tierfreund, aber einen hund muss ich auch nicht in der wohnung haben WEIL ich alles teppich habe und NIE mit den schuhen reingehe und alles professionell reinigen liess...

aber wenn jemand kein teppich hat, so kann ich es nicht nachvollziehen. einmal feucht aufnehmen und fertig
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Power

Schweiz
90 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  19:59:43 Uhr  Profil anzeigen
Kann schon Teilweise verstehen.
Habe auch eine Bekannte mit Hund, der Hund darf bei ihr alles, bei essen zum Tisch usw. Und das will ich bei mir einfach nicht. Ich bin kein Hundefan, habe aber auch nichts gegen sie, aber ich mag sie auch nicht in meiner ganzen Wohnung haben!
Es ist jetzt einfach so, wenn sie zu Besuch kommen, darf/ muss der hund im Gang warten, dort hat er Wasser und Fressen. Und dann gehen wir gemeinsam zwischendurch mit ihr spazieren. So stimmts jetzt für uns beide.
Wenn sie übernachten wollen, da kannst Du ja anbieten das der Hund einfach in einem Zimmer sein kann!
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orphan

Schweiz
1730 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  20:07:13 Uhr  Profil anzeigen
Hallo Zusammen

Ein amüsantes Thema. Wir haben keinen Hund. Ich möchte auch nie einen. Meine Schwester aber arbeitet in einem Tierheim und hat eigene Hundezucht zu Hause. Sie ist meistens mit 5 bis 10 Hunden unterwegs! Kleine Hunde.

Mein Sohn - das wissen ja einige bereits - hat Wahrnehmungsstörungen und auch angst vor Tieren bzw. Hunden!

Wenn wir die ganze Familie zu uns einladen, sind dann wohl oder übel auch die Hunde dabei! Meine Schwestern haben (noch) keine Kinder. Wir haben die grösste Wohnung und am meisten Platz. Wenn wir also eine "Familienfeier" hatten, war die bisher meistens bei uns.

Was sollte ich tun? Wenn ich meine Schwester wieder einmal sehen wollte und wie alle anderen zu uns einlud, waren meistens auch einige Hunde dabei. Die Welpen und Mama kamen immer in die Wohnung und die anderen liess sie manchmal im Auto oder sie gingen auf die Terrasse. Wir mussten uns irgendwie arrangieren mit den Hunden und unserem 4-jährigen Sohn. Es hat immer geklappt.

Anfangs hat unser Sohn sich versteckt und wenn dann alle ihr Plätzchen gefunden haben, kam auch er wieder zu uns - auch wenn er immer einen grossen Bogen um die Hunde gemacht hat !

Wir haben keine Teppiche. Ich kann die Böden saugen und aufnehmen. Lüften muss man sowieso, wenn man Besuch hatte, ob mit oder ohne Hund !

Viel Spass bei der Feier - und Kopf hoch, der Hund geht ja wieder nach Hause!

Grüessli
orphan
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puppilia

Schweiz
407 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  21:31:58 Uhr  Profil anzeigen
Hallo zusammen

ich selbst habe einen Hund, kann aber voll akzeptieren, dass der nicht immer überall erwünscht ist und mich damit arrangieren. Lieber lasse ich meinen Hund nach einem langen Spaziergang im Auto oder zuhause, bevor ich ihn irgendwohin mitnehme, wo er nicht erwünscht oder nur geduldet ist. Er hat ja weniger davon, wenn ich ihn dann ständig nur auf seinen Platz schicken oder schlimmer noch wo festbinden müsste, und ich hätte auch nichts davon, könnte die Zeit dort sicher nicht entspannt verbringen.
So sollten meiner Meinung nach auch andere Hundebesitzer ein wenig Verständnis haben und niemandem ihren Hund aufzwingen! Wenn sie ihren Hund nicht alleine lassen wollen, dann gibt es immer noch Hundesitter oder eben die Möglichkeit nicht auswärts zu übernachten, oder?

Was mich allerdings sehr verwundert ist die Aussage des Mannes, dass sie sich von ihm trennen solle. Wegen der Diskussion um einen Hund????? Die grösste Sorge ist, dass die Wohnung stinkt?????? Wie logisch sind denn diese Erklärungen???

Und übrigens: Kinder haben nur Angst vor Hunden wenn so schlaue Erwachsene ihnen das vorleben!!!!!!!

@Orphan - Ich finde es fast schon rücksichtslos von deiner Schwester, Hunde mitzubringen, wenn dein Sohn aufgrund seinerWahrnehmungsstörungen Angst vor Hunden hat. Da gehen doch die Bedürfnisse deines Kindes absolut vor, oder? Wenn er sich in der Wohnung verstecken muss fühlt er sich bestimmt nicht besonders wohl. Ich ziehe den Hut vor deiner Toleranz und hoffe für dich und deinen Sohn, dass diese Treffen für euch nicht allzu stressig sind ;o)

puppilia
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Cameleon


215 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  21:36:57 Uhr  Profil anzeigen
also wie ich hier heraus lese, hat jsm hunde absolut nicht gerne und moechte sie schon gar nicht in der wohnung haben..
ich weiss, dass nicht jeder ein tierfreund ist (siehe was alles passiert auf dieser welt mit den tieren) doch deine aussagen finde ich schon sehr heftig..
ich kann mich Nuggitante, Flodderin, Mondstern, Siby usw nur anschliessen..
aber vielleicht ist es fuer den hund sowieso besser, er kommt nicht mit zu dir,jsm.. du moechtest ihn nicht bei dir haben, dies wird er spüren und schlussendlich vermittelst du dieses gefuehl auch den kindern, was wiederum angst erzeugt. er soll lieber bei einem lieben hundesitter sein.
ich denke, diese argument kannst du auch deinem mann naeher bringen..
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orphan

Schweiz
1730 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  21:51:59 Uhr  Profil anzeigen
@puppilia - weisst du, ich sehe meine Schwester vielleicht einmal im Jahr. Sie hat immer so viel zu tun mit ihren Hunden, dass sie kaum Zeit findet, uns zu besuchen ... und wenn sie dann schon mal kommt, freue ich mich sie zu sehen. Wir sind dann wirklich sehr tolerant.
Aber vielleicht hat sich das ein bisschen "locker" angehört in meinem Bericht. Natürlich geht mein Sohn vor. Wenn er sich verkriecht, gehe ich meistens mit ihm. Wir sitzen zusammen oder spielen. Es geht dann vielleicht 30 min. und dann wird er neugierig und traut sich ins Wohnzimmer. Er macht dann wirklich einen Bogen um die Hunde - weint aber nicht, wenn die Hunde da sind! Meine Schwester sorgt natürlich auch dafür, dass die Hunde ihn in Ruhe lassen. Es sind alle sehr gut erzogen. Ein Wort von ihr und die Hunde gehorchen. Auch sie machen dann einen Bogen um meinen Sohn, wenn meine Schwester ihnen das klar macht - natürlich die Welpen noch nicht - aber die liegen auch meistens in einem Korb und stören nicht weiter ! Die Situation ist also vertretbar.
Ausserdem schreibst du selbst, dass Erwachsene die Angst vorleben. Und genau das möchte ich nicht. In allen Situationen, in denen mein Sohn angst hat, versuche ich ihn positiv zu beeinflussen und gehe mit guten Beispiel voran!
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Mondstern

Schweiz
3213 Beiträge

Erstellt  am: 30.03.2008 :  22:37:56 Uhr  Profil anzeigen
@ puppilia, wenn die Hunde gut erzogen sind und man vorsichtig ist mit einem Kind das angst hat, kann dies auch eine Chance sein, Ängste zu überwinden.
Oft ist es nähmlich so, dass Kinder wie Orphans Sohn eine unglaubliche Bindung zu Tieren aufbauen können.
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Schlumpfenmama

Schweiz
34 Beiträge

Erstellt  am: 31.03.2008 :  10:03:55 Uhr  Profil anzeigen
Ich kan dich gut verstehen!

Ich selber hatte vor 8Jahren noch eine riesen Angst vor Hunden! Ich habe seither schon viel mit Hunden erlebt, gutes und auch weniger gutes!
Ich habe keinen Hund aber meine Schwigereltern haben einen!
Wenn sie auf besuch kommen kommt der Hund meistens auch mit. Das macht mir ja nicht sehr viel aus aber er ist immer so aufgeregt das er immer hin und her springt und so gross ist unsere Wohnung nicht! Ja er noch jung 2 Jahre aber ich bin hier zuHause und er soll sich hier Anständig benehmen, so wie zu Hause!
Also auf Besuch ist ja das eine, aber über Nacht... Nein danke wo schläf er wie schläft er manche auf dem Sofa oder im Gästebett
An eine Kinderparty mit 3 Jährigen nein Danke, Die Kinder sind noch klein sie wollen doch Spielen und sie sollen freispielen sie sollen sich wohl fühlen und wenn sich die Gastgeberin nicht wohlfühlt wie können das denn die Kinder? Wenn sie immer auf den Fremden Hund schauen muss
(und wer sagt einen fremden Hund der kennt den Hund nicht gt und weis nicht wie sich der Hund benimmt, verhaltet geschweige den an einem Fremden Ort und in einer Ungewohnten Situation)
und den Kindern (in dem Alter sowiso) immer wieder sagen muss sie sollen ihn nicht Necken, nicht an den Ohren ziehen, nicht kuscheln...

Vieleicht lässt sich da ein Kompromiss machen,
Der Hund hält sich nur im Gang oder in einem Raum auf, wenn es möglich ist den Hund darussen lassen oder im Auto wenn es nicht zu kalt ist,

Der HUnd meiner Schwi, stinkt nicht aber der Hund meiner Freundin eztrem ich weis nicht wie das kommt, Futter, Hygiene...Den Hund am vortag in einen Hundesalonn bringen!

es ist schwer einen guten Rat zu geben, wenn man den Hund die Halter und die Wohnung nicht kennt!
Ansonsten in einem Hotel unterkommen!

Ic wünsche dir viel Kraft und hoffe ihr findet da eine Lösung die alle zufrieden macht!

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puppilia

Schweiz
407 Beiträge

Erstellt  am: 31.03.2008 :  11:51:16 Uhr  Profil anzeigen
Hallo nochmals,

ich wollte in meiner Antwort niemandem zu nahe treten, denke aber aufgrund meiner Erfahrung mit Kindern mit Wahrnehmungsstörungen (beruflich),dass es grosse Vorsicht braucht, um die Kinder nicht einem immensen Stresse auszusetzen. Selbstverständlich weisst du - Orphan, als Mutter wie viel und was dein Sohn aushält. Ich habe halt auch schon das Gegenteil erlebt, also Eltern, die die Grenzen ihrer Kinder so gar nicht spüren und bin darum sehr vorsichtig.

Zum Thema Kinder und Angst vor Hunden nur so viel:Mir passiert es regelmässig, dass ich mit meinem Hund (und meinem kleinen Sohn im Kinderwagen!) spazieren gehe, dass Eltern mit ihren Kindern fast ins Gebüsch hüpfen vor Angst, obwohl mein Hund angeleint friedlich neben dem Kinderwagen geht. Auch ist es für mich nicht einfach, wenn fremde Kinder zu Besuch sind, weil die Eltern,bei aller Toleranz, doch immer ein wenig nervös sind, wenn der Hund die Kinder beschnuppert. So bin ich dann ständig dabei, meinen Hund abzulenken, auf den Platz zu bringen usw. sodass es für mich selten wirklich entspannend ist.

Darum bin ich bestimmt auch schon ein wenig empfindlich diesbezüglich

lg Puppilia
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orphan

Schweiz
1730 Beiträge

Erstellt  am: 31.03.2008 :  12:47:17 Uhr  Profil anzeigen
Hallo puppilia

Was machst du beruflich?

Grüessli
orphan
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puppilia

Schweiz
407 Beiträge

Erstellt  am: 31.03.2008 :  18:28:01 Uhr  Profil anzeigen
Hallo Orphan

Ich bin schulische Heilpädagogin. Darf ich fragen warum du fragst?

Lg, Puppilia
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orphan

Schweiz
1730 Beiträge

Erstellt  am: 31.03.2008 :  20:20:30 Uhr  Profil anzeigen
Hallo puppilia

... fragen darf man immer ! Nein, Spass beiseite. Es hat mich einfach interessiert, weil du geschrieben hast, dass du beruflich mit Kindern mit Wahrnehmungsstörungen zu tun hast.
Wahrnehmungsstörungen kennen nicht viele und können nicht nachvollziehen, was es bedeutet.
Unser Sohn hätte auch zur Heilpädagogin müssen. Aber die "Chemie" hat überhaupt nicht gestimmt und er hat die Mitarbeit verweigert!

Du hast bestimmt keinen einfachen Job! Vielleicht etwas leichter, weil du wahrscheinlich mit älteren Kindern (als 4) zu tun hast.

Grüessli
orphan
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puppilia

Schweiz
407 Beiträge

Erstellt  am: 31.03.2008 :  20:32:38 Uhr  Profil anzeigen
Hallo Orphan,

fragen darfst bestimmt immer! War nur eben auch neugierig. Das ist relativ mühsam, wenn zwischen Kindern und wichtigen Therapeuten oder ähnlichen Personen die Chemie so gar nicht stimmt. Vor allem,weil die Eltern ja selten die Wahl haben, denk ich mal.
Ich habe bis zur Geburt meines Sohnes mit Pubertierenden gearbeitet. Auch nicht immer ganz einfach, aber bestimmt eher meine Welt, als die ARbeit mit ganz kleinen Zwergen, das passt weniger zu mir.

Allerdings hab ich eine Freundin, die in der Frühförderung arbeitet. Wenn du magst, dann kann ich da mal nachfragen, ob es für dich die Möglichkeit gibt, einen Heilpädagogen zu wählen??

Liebe Grüsse,

Puppilia
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orphan

Schweiz
1730 Beiträge

Erstellt  am: 31.03.2008 :  20:36:25 Uhr  Profil anzeigen
@pupillia - danke für das Angebot. Aber im Mai wird geprüft, ob die Entwicklungsrückstände meines Sohnes noch andere Ursachen haben (organisch / genetisch bedingt!). Er hat nebst den Wahrnehmungsstörungen noch andere "Probleme"! Danach werden wir wohl zusammen mit den Ärzten die beste Therapieform für unseren Sohn aussuchen!
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puppilia

Schweiz
407 Beiträge

Erstellt  am: 31.03.2008 :  22:11:32 Uhr  Profil anzeigen
@orphan

gern geschehen, jederzeit! hoffe ihr könnt deinem sohn das ermöglichen was er braucht!

alles liebe,

puppilia
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fabian

Schweiz
560 Beiträge

Erstellt  am: 01.04.2008 :  09:26:02 Uhr  Profil anzeigen
Hallo

Ich kann Dich zwar gut verstehen, aber das "Theater" drumherum weniger. Obwohl ich ein grosser Tierfan bin (unsere Katze ist mittlerweile 22 Jahre und erfreut sich noch bester Gesundheit) reisse ich mich auch nicht darum, Hunde in meiner Wohnung haben. Die Haare und das Beschnuppern "zwischen den Beinen" empfinde ich persönlich als unangenehem, obwohl mir klar ist, dass da etwas bestimmtes dahinersteckt (was eigentlich??). Natürlich riecht eine Wohnung ein bisschen nach Hund, wenn man einen Hund zu Hause wohnen hat. Das heisst aber nicht, dass es stinkt. Freunde mit einem Hund können ihr Tier aber trotzdem jederzeit mitbringen. Für mich ist das Zusammensitzen mit Freunden viel wichtiger als die anschliessende "Reinigung" mittels Staubsauer wegen der Hundehaare. Den Hund betrachte ich genauso als Gast wie meine Freunde auch und so halte ich für das Tier wie für die menschlichen Gäste stets etwas Leckeres ihn bereit.

Ich hatte noch nie Angst vor Hunden, habe als Kind mit Spazierenführen von Hunden mein Sackgeld wesentlich aufgebessert. Mein Sohn hat aber grosse Angst vor Hunden, aber sicher nicht ,weil ich es ihm so vorlebe. Mein Sohn hat einmal beobachtet, wie ein kleines Kind von einem Hund gebissen wurde und die Hundehalterin hatte nichts anderes zu tun, als das Kind dafür anzuschreien. Das war in meinen Augen auch nicht eben schlau von der Hundehalterin.

Ich wohne am See und da beobachtet man zweierlei Hundebesitzer. Die meisten aber führen ihre Hunde fürsorglich und vorsichtig an der Leine. Daher bin ich zuversichtlich, dass mein Sohn seine Angst vor Hunden überwinden wird. Im wesentlichen kommt es nach meinem Dafürhalten auch an, wie sich die Hundebesitzer aufführen. Oder hättet ihr vielleicht einen Ratschlag, wie ich das hinkriegen könnte? Der kleine hat überhaupt keine Angst vor Hunden, glücklicherweise.

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