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Söili
53 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 19:37:41 Uhr
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Wer hat gute Tips wie man den Alltag gestallten kann wenn das Kindermädchen und die Mutter zuhause sind?
Seit nun zwei Jahren arbeite ich in einer Familie mit einem drei Jährigen Jungen, die Familie hat nun vor acht wochen ihr zweites Kind bekommen und die Mutter hat ein halbes Jahr Mutterschaftsurlaub. Es ist schwierig für beide Seiten den Alltag zu gestallten, da die Mutter möglichst viel mit dem grösseren Unternehmen und Spielen möchte, das Kindermädchen natürlich auch (den ich bin nicht als Putzfrau angestellt). Aber zur Zeit mache ich auser Abfall entsorgen, einkaufen und putzlappen schwingen nicht sehr viel sinnvolles.
Der Junge hängt sehr an der Mutter was ich nachvollziehen kann denn sie arbeiten normalerweise 60% und sie ist auch sehr anti-autoritär. Und ich genau das gegenteil, ich habe meine Grenzen, Regeln und ziehe diese Konsequent durch.
Wer kann mir in dieser verzwikten Situation weiter helfen?! |
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Räubertochter
Schweiz
1834 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 20:06:18 Uhr
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Hallo Sölli, Ich finde es verständlich, dass die Mutter viel Zeit mit ihrem Sohn verbringt... Soll sie ja eigendlich auch. Vorallem da du sagst, dass er momentan sehr an ihr hängt Was ist denn mit dem Baby? Schläft es soviel, oder darfst du dieses noch nicht betreuen? (Zu Bett bringen, Wickeln, schmüsele)? Ich verstehe, dass es dir stinkt momentan in den Haushalt so eingespannt wirst Aber das wird sich sicherlich ändern, wenn das Baby nichtmehr soviel schläft!!! Hasst du denn schohn einmal versucht ein klärendes gespräch mit der Mutter zu führen?
Das mit der erziehung würde ich ihr höflich sagen.... Vieleicht möchte sie ihn im Moment einfach noch einwenig verwöhnen,weil sie bald wieder soviel weg ist, und es halt manchmal auch etwas andere Umstände sind, wenn plötzlich noch ein Geschwisterlein da ist. Aber es ist natürlich wirklich blöd, wenn dann du wieder dafür verantwortlich bist, dass das Kind folgen soll. Hmmmm schwierig! |
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orphan
Schweiz
1730 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 20:28:51 Uhr
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Ich finde, die Erziehung der Kinder müsste doch grundsätzlich geregelt sein. Es kann ja nicht sein, dass die Mutter bzw. Eltern "so" erziehen und das Kindermädchen "so". Da muss doch im vorherein ein gemeinsamer Weg festgelegt werden!
Meine Tagesmutter und ich sprechen uns diesbezüglich laufend ab. Sie weiss genau, was mir bei der Erziehung wichtig ist und unterstützt dies!
Dass die Mutter während des Mutterschaftsurlaubes mit ihren Kindern zusammen sein möchte, finde ich ganz normal.
Ich würde dir auch raten, dass du dich mal mit deiner Arbeitgeberin absprichst. Ihr würdet bestimmt zusammen auf eine gute Lösung für beide Seiten kommen! |
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Söili
53 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 20:43:51 Uhr
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Danke für eure Beiträge! Mit dem Baby war ich heute das erste mal aleine, sogar drausen mit dem Wagen!!!!!! wow Ich habe es noch nie gewickelt oder gebadet nur halten wenn es schreit das darf ich.
Ich hatte heute ein Gespräch wegen des Problems, desshalb schreibe ich auch ins Forum den sie hat keine Lösung und hat mich um welche gefragt.
Ich finde es nicht schlecht wenn das Kind verschiedene Erziehungsstile kennen lernt, jedoch kann ich die anti-autoritäre Erziehung nicht unterstützen, denn die Mutter will dass das grosse Kind vieles aleine Entscheiden will also, zb. was es essen möchte, was es tun möchte, was es anziehen möchte usw. In meinen Augen erzieht das Kind die Eltern und nicht umgekehrt. In dieser Situation bin ich immer wieder im Konflift, mit mir selbst, den ich habe bereits erfahrung mit Schwererziehbaren Kindern und behinderten Kinder und absolviere zur Zeit noch eine Soziale weiterbildung. Die Mutter hat mir heute gesagt dass sie im Moment absolut kein Konflikte mit dem Jüngling möchte den er soll die Zeit mit der Mutter als positiv erleben.
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Nuggitante
Schweiz
1352 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 20:52:42 Uhr
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ich kann dich sehr gut verstehen. ich würde die mutter fragen, ob es für sie in ordnung ist wenn du dich zurück nimmst und einfach das machst um was sie dich bittet oder was du an arbeit siehst.
vielleicht wäre es eine gelenheit den frühlingsputz zu machen, auch wenn du nicht dafür angestellt bist aber damit du nicht rum sitzt. so gibst du der mutter die sicherheit dass du da bist und hälst ihr den rücken frei damit sie sich um ihre beiden kinder kümmern kann.
rede offen mit dir wie es dir dabei geht und sag ihr dass du ihre neue situation verstehen kannst.
sie wird es sicher enorm schätzen und die mehr und mehr die beiden kinder oder das baby überlassen.
Nuggitante |
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gipsy
72 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 20:56:43 Uhr
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Hallo Söili, mir scheint, da musst du durch! Wie Räubertochter sagt, es ist verständlich, dass die Mutter diese kurze Zeit geniesst! Denk dabei an das kind, das alles Recht auf seine Mutter hat! Und wie gut es seiner Seele tut! Als Erwachsene muss man manchmal verzichten können, wenn es um das Wohl eines Kindes geht. Sei froh, nun den Haushalt zu schmeissen, das kommt dir später zugute. Denn dann hast du es leichter deinen eigenen Haushalt zu führen! oh ja, stink, ich weiss, diese Arbeit, ist alles andere als toll. Was die unterschiedliche Erziehung anbelangt: Mach weiter so! Kinder wissen genau, bei wem sie sich was erlauben können. Eine Weile wirst du es wohl schwerer haben mit dem Jungen, weil er natürlich versuchen wird, die Grenzen die ihm bei seiner Mutter fehlen, auch bei dir zu übertreten. Bleib stark, sei weiterhin konsequent, das schaffst du sicher! Mir scheint, du hast eine gute Einstellung. Ich bin Oma. Meine Enkelkinder, 3 1/2,3 1/2,8Mt. 10J., wissen genau, bei mir läuft es so und zu Hause anders. Als Oma habe ich mehr Zeit und darum auch mehr Ruhe. Ich muss sie auch nicht erziehen. Und das geniessen sie auch. Wieder Zuhause, bei ihren Eltern, wissen sie, da ist es dann ein wenig anders! Halte durch, 1,2J ist schnell vorbei!!! l,g. Gipsy |
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Räubertochter
Schweiz
1834 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 20:58:50 Uhr
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Hmmmm... Mein Sohn darf auch entscheiden was er anziehen möchte (Natürlich Wetter-gerecht) Was er essen möchte, sprechen wir auch manchmal ab... (Ja da übertreibe ich oft. stimmt!) Was er tun möchte schreibe ich ihm nicht vor! (ausser er tut jemandem weh damit!)wer bin ich denn, das ich ihm das sagen darf? Versuche doch mal MIT IHM 3 Bilder zu malen!!!! Das macht Spass, und du erkennst viel darin!!!(Ihr müsst es aber zusammen auf einem Blatt tun!) Beim ersten bist du total autoritär!(Du sagst ihm genau welche Farbe, auf welcher Ecke u.s.w.siehe was passiert!) Beim zweiten bist du Demokratisch (Du lesst ihn malen, besprichst dich mit ihm, erteilst aber keinerlei Kritig) Beim dritten machst du es anti autoriter (Du kümmerst dich nicht darum was er wo malt, und sitzt anteilnahmslos daneben) Das selbe könnte auch die Mutter machen!!! Dann könntet ihr euch die entstandenen Bilder mal zusammen ansehen, und darüber Diskutieren. Wäre vieleicht eine Spielerische Art aufzuzeigen, welche Art erziehung ihr für euch am schöhnsten fändet. Dadurch dass es auch etwas lustiges hat, wird das Gespräch etwas lockerer!!!
Vieleicht währe das mit dem Malen auch ein geniales Rollen spiel für dich und die Mutter (Vieleicht noch besser) Denn so kann jeder mal in die Situation des Kindes oder des Erziehers einsteigen, und ihr könnt euch darüber austauschen, wie es euch ergangen ist!!!! |
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Nuggitante
Schweiz
1352 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 21:07:20 Uhr
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ich denke man kann anti-autoriär sein um keinerlei konflikte und möglichst viel ruhe zu haben oder man ist 100% davon überzeugt und steht dahinter.
in der jetzigen situation der mutter glaube ich dass sie einfach harmonie und schöne momente haben will. und so sagt sie eher nichts als dass sie dann stress hat.
Nuggitante |
Bearbeitet von: Nuggitante am: 08.04.2008 21:51:50 Uhr |
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Söili
53 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 21:46:56 Uhr
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Liebe Räubertochter Deine Idee finde ich spitze!!!!!!!!!!!!!!!!! Woher hast du diese? Ich wäre sehr an noch mehr solchen Beispielen interessiert.
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Räubertochter
Schweiz
1834 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 21:52:23 Uhr
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Ich habe eine Ausbildung als Spielgruppenleiterin gemacht, dort haben wir diese Rollenspiel gemacht. Es war total witig, und hat uns allen zusammen echt was gebracht! Es giebt übrigens ein Buch von Dreifuss.... Da hat es viele Dinge drinn, die wir dort lernen! Werde es raussuchen, kannjedoch etwas dauern, da meine Kleine wieder etwas halbwach ist! |
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Söili
53 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 22:10:07 Uhr
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Räubertochter: das klingt toll, ja um das Buch wäre ich sehr dankbar! Wie alt ist den dein Sohn? Stellst den du ihm auch dauernd fragen wie: wollen wir essen, und wenn er nein sagt dann wird dein Zmittag kalt und du isst im Schnelltempo. oder Wenn dein Junior sagt er wolle nicht anziehen, lässt du ihn den ganzen Tag im Pjama rumlaufen oder bestichtst du ihn dann auch mit smarties? Mag dein Sohn auch nur Reis, Teigwaren, Bratwürste und Smarites, ich kann diese Nahrungsmittel nicht mehr ansehen! Diese Fragen habe ich nicht aus den Fingergesaugt sondern, das ist alltag in meiner Familie und es geht mir auf die nerven. Den braucht ein Kind den nicht gewisse Grenzen und Regeln, ein Kind sucht doch diese. Wesshalb sonst ist den ein grosser Teil der Jugentlichen die heute als schwererziehbar gelten (steheln, Gesetze brechen, und schlägern) aus wohlhabenden Familien (oder Familien mit schlechten sozialenkompetenzen. |
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Nuggitante
Schweiz
1352 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 22:17:04 Uhr
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genau söili
siehe rtl "teenager ausser kontrolle" die leiden heute mehr als wenn man ihnen als kind grenzen gesetzt hätte, aber eben gummibärli zum frühstück und smarties zum znacht ist besser als terror......
Nuggitante |
Bearbeitet von: Nuggitante am: 08.04.2008 22:18:09 Uhr |
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Räubertochter
Schweiz
1834 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 22:25:11 Uhr
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Nein, nein söili... Wie gesagt: "die Kleider müssen wttergerecht sein." Aber er darf an den Schrank gehen, sich etwas aussuchen, und dann erklere ich ihm was warum nicht geht. Und so klappt das auch. Zudem habe ich die Sommerkleider momentan nicht griffbereit :-) Leider! :-) Bestechung!!! Darauf bin ich allergisch! Ist nur eine Belohnung dafür, dass er nicht darauf hört was man sagt. (Na gut essen ist ein Problem bei uns.. Arbeite aber zur Zeit sehr daran)Ja!!! Regeln müssen sein! Konsequens sowiso! "Zeig mir den Weg, finde ich da passend:-)Das hat mein Sohn mir beigebracht. Aber ich finde gehen dürfen sie dann schohn selbst. Es ist schwierig einen Mittel weg zwischen Antiatoritär und Autoritär zu finden. Und es ist fast unmöglich immer auf diesem Weg zu bleiben. Aber es ist wichtig für ein Kind auch eigene Wege gehen zu dürfen, und selbstständig sein zu dürfen.Ja, Soili... Finde das verhalten der Mutter nicht gut so! Hilft dem Kind auch nicht weiter, denn es ist ein unsicherrer Weg, den es ganz alleine gehen soll. |
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Söili
53 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 22:26:47 Uhr
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ja genau so sehe ich es auch!!! (habe kein TV) Habe meine Erfahrungen in einem Kindeheim mit Schwererziehbaren Jugendlichen und Kindern gemacht. |
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Räubertochter
Schweiz
1834 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 22:43:47 Uhr
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Hihi, bei Ibay kann man es für ein euro ersteigern! |
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Söili
53 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 22:44:15 Uhr
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Liebe Räubertochter Bin sehr froh dass du das Verhalten der Mutter auch nicht gut findest! Der hammer ist, dass sie mich Kritisiert wenn ich mit dem kleinen einen Ausflug in den Zoo mache und ihn dann zum Goldigenabschluss zu einem Nussgipfel einlade! Sie sagte, sie möchte dass er weniger süsses ist, zum Zmorgen bekommt er aber osterkuchen und solche Gspässe! :-( Du machst mir echt mut dass ich doch nicht alles falsch mache!!!! Danke!!!!!!!!!!!!! |
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Räubertochter
Schweiz
1834 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 22:49:51 Uhr
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Hihi, klar darfst du ihr nicht etwas süsses geben... Wird doch zuviel, und dann kann sie ihm nichtsmehr geben! :-) Und zudem werst du ja dann auch solieb wie sie... :-) Oh Mann! Nein, nein... machst das glaub ich schohn recht. War gut, hast du mir das genauer erklert! |
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Söili
53 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 23:47:27 Uhr
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Ach Räubertochter.......... So jemanden wie dich bräuchte ich als Chefin!!!!!!:-) Vielen Dank für deine tollen Beiträge, diese haben meine Tränen weg gewischt, meine Verzweiflung zu Mut gemacht und mir gezeigt das ich mich nicht in einer Sakgasse befinde. Danke!!! |
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Räubertochter
Schweiz
1834 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 23:54:59 Uhr
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Oh nein :-) Ich bin gerne bei meinen Kindern! Solange ich kann! Wenn ich dann mal nichtmehr kann, schreib ichs hier halt rein :-)) Aber hattest du es denn vorher gut in dieser Familie? Hats da geklappt mit der Erziehung? |
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Helmi47
Schweiz
3074 Beiträge |
Erstellt am: 08.04.2008 : 23:56:29 Uhr
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Söili, Räubertochter und Nuggitante haben schon alles gesagt, ich dachte aber, es hilft Dir, wenn ich Dich auch noch unterstütze. Kinder brauchen Grenzen. Das ist eine der Grundregeln, die meine pädagogisch ausgebildeten Fachfrauen vertreten. Deine Chefin tut weder sich selbst und vor allem auch nicht dem Kind den geringsten Gefallen, wenn sie den Weg des geringsten Widerstandes geht. Regeln geben dem Kind Halt und Sicherheit. Smarties und Osterkuchen eher weniger...
Mach nur weiter so. Es gibt auch im Internet viele gute Artikel zu diesem Thema, google doch mal rum, wenn Du mit Deiner Chefin mal darüber reden möchstest. |
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Söili
53 Beiträge |
Erstellt am: 09.04.2008 : 00:05:49 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Räubertochter
Oh nein :-) Ich bin gerne bei meinen Kindern! Solange ich kann! Wenn ich dann mal nichtmehr kann, schreib ichs hier halt rein :-)) Aber hattest du es denn vorher gut in dieser Familie? Hats da geklappt mit der Erziehung?
Zitat:
Bis kurz vor der Geburt des Zweiten war sie ja im Büro, wenn ich dort war und so hatte ich nur wenige (vermutente) Anhaltspunkte von ihrer Erziehung und sie eben so von mir. Sie findet es gut dass wir so verschieden sind, aber ich habe meine Mühe mit ihrem Erziehungsstil, liegt vielleicht daran dass ich 25. bin und knapp zehn Jahre in der Kinderbetreuung arbeite und sie musste bevor sie das Erste bekam einen Säuglingskurs besuchen (ist knapp 40.) |
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Mondstern
Schweiz
3213 Beiträge |
Erstellt am: 09.04.2008 : 00:32:40 Uhr
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Vielleicht würde Euch ein Zeitplan helfen.
Ihr macht einen Plan auf dem schreibt Ihr auf, wer wann für die Kinder zuständig ist und wer wann welche Arbeiten macht.
Einmal in der Woche zusammen sitzen und alles durchsprechen. Es gibt nichts schlimmeres als wenn man nicht so genau weiss, welche Arbeit man verrichten soll.
Ich kann allen anderen nur zustimmen. Ein Kind braucht Grenzen. Ich halte nichts von Antiautoritärer Erziehung. Ich habe genug Beispiele in meiner Umgebung, bei denen dies schief rausgekommen ist. |
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gipsy
72 Beiträge |
Erstellt am: 09.04.2008 : 00:59:20 Uhr
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Möchte noch etwas Klarstellen! Meine Enkelkinder, müssen sich auch bei mir an Regeln halten! 1. Kommen wir so, alle besser klar.Kinder müssen sich orientieren können, und das geht nur mit Regeln und Grenzen setzen! 2.Nur so können sie sich Sicher fühlen, Vertrauen aufbauen und Selbstbewusstsein!
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Babysitter89
Schweiz
115 Beiträge |
Erstellt am: 10.04.2008 : 21:38:35 Uhr
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Ich selbst besuche momentan die Bke und wir haben das auch durchgenommen mit dem antiautoritärem erziehungsstil! ich selbst finde den auch nicht so gut, habe auch mal ältere Kinder betreut die so erzogen worden sind und das war zum teil sehr mühsam!!! |
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anniegirl
Schweiz
252 Beiträge |
Erstellt am: 11.04.2008 : 19:57:40 Uhr
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Sily, also wenn ich deine Beiträge so lese, kommt mir einiges bekannt vor. Bei meiner letzten Stelle habe ich ein Einzelkind betreut. Mit dem Kind hat es auch ziemlich Spass gemacht. Aber die Eltern... Da habe ich gelernt dass zuviel Bildung schädlich ist. Die waren (sind immer noch) voll auf den Frühförderungstrip, dass das Kind ja was lernt. Das ging aber trotzdem gut zwei Jahre gut, die Eltern waren ja tagsüber weg und hab so getan als würde ich es so machen wie sie wollten. Ich hatte auch schon versucht zu erklären dass das Kind überfordert wird von ihnen. Aber der Mensch wird ja an seiner Leistung gemessen (so wie im Beruf). Dann habe ich erfahren dass meine Chefin ein weiteres Kind erwartet. Da ich überhaupt keine Lust und null Bock darauf hatte, mehr Zeit mit dieser Frau zu verbringen als unbedingt nötig und immer "gute Miene zum Bösen Spiel" zu machen, habe ich gekündigt. Und ich habe es nicht bereut. Auch wenn ich das ältere Kind ab und zu vermisse. Aber in der jetztigen Familie macht es viel mehr Spass. Meine neue Chefin ist auch viel zuhause, aber mit ihr komme ich gut aus. Obwohl es für mich ungewohnt war, dass ich mich mehr mit ihr absprechen muss oder fragen muss, was jetzt am besten zu tun ist, wenn es die Situation erfordert. |
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