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fischli
36 Beiträge |
Erstellt am: 05.12.2007 : 23:12:53 Uhr
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Hallo Ihr lieben Ich bin (neu) hier und möchte mich kurz vorstellen.. Bin 28 Jahre alt und wohne in Zürich. Bin seit 6 Jahren verheiratet und habe eine Tochter die 15 Monate alt ist. Ich möchte jetzt nach langer Babypause langsam wieder Arbeiten gehen. Aber ich getraue mich nach solanger Zeit irgenwie nicht. Der Gedanke schon an mein Mäusschen eine Stunde allein zu lassen ist für mich der blanke Horror. Ich habe sie bis jetzt noch nie alleine gelassen sei es Bekannte, Verwante. (Unsere Eltern wohnen ausserhalb der Schweiz) Ich weiss das meine Tochter dann auch später mühe haben wird im Kindergarten,aber mir fällt es wirklich schwer sie in die Spielgruppe oder Kinderkrippe zu lassen und Arbeiten gehen Ich dachte nie das Mutter sein so schwer sein kann :) Mich würde es Interessieren wie Ihr das gemacht habt mit Arbeit und Kind?.... Ging es euch auch so schwer...?
LG fischli |
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Mira
379 Beiträge |
Erstellt am: 06.12.2007 : 08:09:39 Uhr
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Hallo fischli Mir ging es ähnlich wie Dir. Ich habe nach einem Jahr Babypause wieder begonnen zu arbeiten. Auch ich hatte davor den Kleinen nie auch nur für eine Stunde jemandem gegeben - blanker Horror! Zugegeben, am Anfang tut man sich sehr schwer, vor allem wenn dann beim Abschied noch Tränen fliessen! Wenn man aber einen guten Platz hat wo sich die Kinder wohl fühlen und gut betreut werden funktioniert es tip-top. Ich hatte meinen Kleinen zuerst bei einer Kollegin. Ich hielt das für eine gute Lösung. Sie arbeitete nicht und hatte auch einen Sohn in dem selben Alter. Ich merkte dann aber sehr schnell, dass es dem Kleinen dort überhaupt nicht gefiel. Es wurde je länger je schlimmer, wenn ich gehen wollte weinte er so gottsjämmerlich und klammerte sich an meinen Beinen fest. Es zeriss mir fast das Herz und ich musste mich so zusammenreissen, damit mir nicht selbst die tränen kamen. Auf die Arbeit konnte ich mich dann auch nicht konzentrieren, da ich die ganze Zeit an den Kleinen denken musste: "was macht er" - "geht es ihm gut"? Ich finde es noch wichtig, dass man den Kindern gebenüber sich nichts anmerken lässt. Wenn die Kleinen merken wie schwer es der Mama fällt werden sie noch trauriger! Ich hatte dann so schnell als möglich einen Krippenplatz besorgt, die Eingewöhnungszeit verlief schon viel besser als davor bei der Kollegin. Er hat lediglich die ersten 2x noch etwas geweint, sich dann aber schnell wieder beruhigt. Die Eingewöhnungszeit ist auch für Dich von Vorteil, auch Du musst Dich ja ans "abgeben" gewöhnen. Wenn man es langsam angeht und zu beginn mal für 1 oder 2 Stunden weg geht ist es auch nicht mehr so schwer! Mein Kleiner geht mittlerweilen so gerne in die Kinderkrippe, dass er sogar am liebsten Samstags und Sonntags auch noch dahin gehen möchte! Entgegen anderer Meinungen (z.B. die meiner Mutter) finde ich die Kinderkrippe eine Bereicherung für die Kinder. Sie finden Freunde zum Spielen, lernen soziales Verhalten und profitieren allgemein von den Grösseren. Mein Kleiner ist mit seinen 2.5 Jahren so gewifft, weil er halt eben viel von den grösseren abschaut. Langer Reder kurzer Sinn: ich bin froh, dass es ihm so gut gefällt. Wenn ich vertrauen haben kann habe ich auch einen freien Kopf für die Arbeit. Nur Mut, das klappt schon. |
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Hannes
Schweiz
49 Beiträge |
Erstellt am: 06.12.2007 : 08:35:45 Uhr
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Ich finde es noch wichtig, dass man den Kindern gebenüber sich nichts anmerken lässt. Wenn die Kleinen merken wie schwer es der Mama fällt werden sie noch trauriger.............
Genau das finde ich nicht, die Kinder spüren das und das ist verwirrend. Wenn Kinder die Traurigkeit der lachenden Eltern spüren verwirrt sie das in ihren Gefühlen. Ein Kind darf sehen wenn es den Eltern nicht gut geht............... |
Bearbeitet von: Hannes am: 06.12.2007 08:37:34 Uhr |
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Alshme
Schweiz
390 Beiträge |
Erstellt am: 06.12.2007 : 08:46:45 Uhr
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Du kannst auch in krabbelgruppen mit deinem kind damit es andere kinder kennenlernt und somit kannst du auch ein wenig loslassen, lernst andere mütter kennen und kannst dich mit ihnen austauschen. du wirst sehen es geht allen ungefähr so wie dir. wichtig ist wenn du dein kind fremdbetreuen lässt, dass du dich wohl fühlst, wenn du arbeitest. alles andere bringt deinem kind und dir nichts. erst mal musst du lernen ein wenig loszulassen und sie mal für eine stunde fremdbetreuen lässt, geh in der zeit shoppen, zum friseur oder lies ein buch, tu das wozu du schon lange nicht mehr gekommen bist.
ich selbst war 6 jahre lang berufstätig mit kind und da ich einen sehr guten betreuungsplatz hatte und wusst das es meiner tochter gut geht, war es kein problem für mich. jetzt arbeite ich von zu hause aus seit meine kleine auf der welt ist (14mt).
wenn du nicht arbeiten gehst und vollzeitmami bist, heisst es nicht das dein kind mühe haben wird im kindergarten. wichtig ist das der soziale kontakt zu anderen kindern und mütter da ist, das dein kind im team spielen lernt. |
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fischli
36 Beiträge |
Erstellt am: 06.12.2007 : 12:56:29 Uhr
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Hallo Mira,Hannes und Alshme Ich danke euch für die lieben Antworten.. Ich werde diese Woche noch mit meiner Tochter in die Krabbelgruppe gehen und werde mal schauen wie es Ihr dort gefällt :) Werde dann euch wieder schreiben. LG Fischli |
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Unicorn
Schweiz
245 Beiträge |
Erstellt am: 06.12.2007 : 19:05:23 Uhr
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Hallo Fischli Meine Tochter ist zwei Jahre und ich habe gerade wieder angefangen zu arbeiten. Ich fand das den richtigen Zeitpunkt. Klar, es ist uns beiden schwer gefallen aber, es tut uns beiden auch gut. Sie wird bei uns zu Hause von einer Nanny betreut, was ich sehr wichtig fand, damit sie in Ihrer Umgebung ist. So muss sie sich nicht direkt von allem trennen. Bei meinem Sohn, er ist heute 10 Jahre, habe ich es im übrigen genauso gemacht und es ist ihm sehr gut bekommen. Was ich wichtig finde ist, dass du den Zeitpunkt festlegst und du ein richtig gutes Gefühl dabei hast wenn du arbeiten gehen möchtest, und du kein schlechtes Gewissen haben musst. |
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fischli
36 Beiträge |
Erstellt am: 06.12.2007 : 21:25:37 Uhr
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hallo Unicorn Danke auch dir für dein Beitrag,das gute gefühl zu haben das eine andere Person das Kind genauso gut pflegt wie du es dir wünschst ist eben schwierig zu denken für eine Mutter...aber eben anders wird es nicht gehen wenn mann Arbeiten muss.Irgenwie muss ich das schlechte Gefühl überwinden:(
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Tigerli
Schweiz
257 Beiträge |
Erstellt am: 06.12.2007 : 22:08:02 Uhr
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zu dem thema wollte ich fragen wie viel ihr arbeitet also von den berufstätigen müttern? |
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Jsumi
Schweiz
108 Beiträge |
Erstellt am: 06.12.2007 : 22:19:08 Uhr
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Tigerli
Ich arbeite jeden Montag (9.45 bis 12.45) in einer Waldspielgruppe. Am Mo nachmittag von 13.00 bis 15.30 Uhr in einer Vorschule. Donnerstag Nachmittag 13.00 bis 15.30 Uhr in der Vorschule und Freitag Morgen 9.45 bis 11.00 in einer Dinnä-Spielgruppe. Alle drei Arbeitsstellen sind in einer anderen Gemeinde.Meine Kinder sind 7 jährig (2 Klasse) und 3 Jahre alt. Natürlich habe ich das Glück, immer Frei zu haben, wenn Schulferien sind. Ich geniesse es zu arbeiten, habe aber auch einen sehr lieben Vater mit Freundlin im Haus, uns tolle Schwiegereltern, die zu der kleinen Schauen. Und in die Spielgruppe kann ich sie mitnehmen. |
Bearbeitet von: Jsumi am: 06.12.2007 22:21:16 Uhr |
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Mondstern
Schweiz
3213 Beiträge |
Erstellt am: 06.12.2007 : 22:39:30 Uhr
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@ Tigerli, ich habe bis ende November von der Stundenanzahl ca 65% an 2 1/2 Tagen gearbeitet, bei der neuen Stelle 50% an 2 1/2 Tagen. |
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Helmi47
Schweiz
3074 Beiträge |
Erstellt am: 06.12.2007 : 22:53:07 Uhr
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Hallo Fischli
Dein Satz: „das gute gefühl zu haben das eine andere Person das Kind genauso gut pflegt wie du es dir wünschst ist eben schwierig zu denken für eine Mutter“ gibt mir zu denken. Dein Kind ist 15 Monate alt und Du hast es noch nicht einmal eine Stunde jemand anderem anvertraut? Ich denke, Du hast wirklich ein grosses Problem.
Dazu ein (leider viel zu langes) Gedicht von Khalil Gibran:
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und Er spannt euch mit seiner Macht, damit Seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Lasst euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.
Es sagt auf viel netter Art folgendes: Da niemand ausser Dir das Kind liebevoll betreuen kann, machst Du es abhängig von Dir.
Das kann man nicht als Liebe bezeichnen, sondern eher als seelische Misshandlung, wenn ich das krass ausdrücken darf. Mit dieser symbiotischen Fesselung werden jedenfalls die wirklichen Bedürfnisse Deines Kindes nicht berücksichtigt. Wann willst Du denn genau damit beginnen, es Schritt für Schritt loszulassen? Wenn es in den Kindergarten kommt?
Ich kenne aus meiner Praxis genug solche überbehüteten Kinder. Sie sind alle ängstlich, unsicher, körperlich unbeholfen und fühlen sich sehr lange sehr unglücklich, wenn sie nicht am Rockzipfel vom Mami hängen können. Ich stelle mir gerade mal das Horrorszenario vor, wenn Du mal ins Spital musst…
Tut Deinem Kind den Gefallen, und beherzige die Ratschläge von Mira und Alshme. Was meint eigentlich der Vater Deines Kindes dazu, dass Du es seit 15 Monaten offenbar nicht aus den Augen lässt?
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siby
3025 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2007 : 00:22:32 Uhr
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hach ich liebe dieses gedicht.
ansonsten muss ich auch sagen, fang jetzt schon damit an, dein kind stundenweise jemandem, dem du vertraust, zu geben. ich hatte am anfang auch sehr grosse angst mein 1. kind jemandem anzuvertrauen. aber es ist wichtig für das kind auch einmal ohne mami etwas zu machen. und ganz ehrlich, auch bei dir kann dein kind z.bsp von der schaukel fallen und sich weh machen. |
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Hannes
Schweiz
49 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2007 : 08:02:16 Uhr
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@Helmi Jetzt hast du aber ein Gedicht in deine eigenen Wünsche interpretiert.
Das kann ich so nicht annehmen.
Es gibt noch einen Vers (sicher viele) "wenn die Kinder klein sind gib ihnen Wurzeln", "wenn sie gross sind gib ihnen Flügel". Die Wurzeln sind das Urvertrauen. Und das Urvertrauen schaffen (oder auch nicht) die Eltern. Und wenn ich irgendeine Betreuerin suche und mich darauf einlasse, "es wird schon gut gehen", fördere ich das Urvertrauen des kleinen Kindes sicher nicht. Ich finde es sehr wichtig, dass ein Elternteil jederzeit für Kleinkinder da ist. Und wenn das nicht möglich ist, weil man das Geld braucht, weil einem die Decke auf den Kopf fällt..........dann sollte man so ehrlich zu sich sein und sagen, "ich biete meinem Kind die zweitbeste Lösung".
Grüsse Hannes |
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fischli
36 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2007 : 11:57:04 Uhr
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Helmi jeder Mensch ist anders sowie jeder Gedanke...Meine Mutter hat mich so erzogen ich war sehr abhängig von Ihr was ich heute noch nicht bereuen werde..wenn ich mal schaue wie die heutige Generation so ist gegenüber den Eltern dann sehe ich das meine Mutter nichts schlimmes gemacht hat und ich es meinem Kind gegenüber auch nicht mache...Klar mann weiss nicht was später dann aus dem Kind wird wenn es mal erwachsen ist,aber von wegen ängstlich,unsicher,körperlich unbeholfen und unglücklich?! Und wenn ich noch so lese was du geschrieben hast denke ich genau das Problem hattest du in deiner Kindheit ...zu wenig Liebe. Schade eigentlich... |
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fischli
36 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2007 : 12:02:48 Uhr
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Ach hab vergessen zu schreiben auf deine Frage : Was meint eigentlich der Vater Deines Kindes dazu, dass Du es seit 15 Monaten offenbar nicht aus den Augen lässt? Er meint gar nichts dazu,es ist unser Kind...UNSER Kind. Ich weiss nicht ob du das verstehen kannst.
Schönes Wochenende noch Lg Fischli |
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ladybug
Schweiz
84 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2007 : 14:42:55 Uhr
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Als unser Erstgeborener sechs Monate alt war, hatte ich die Gelegenheit zwei Halbtage (20%) weiterzuarbeiten. Einen Morgen war er bei meiner Mutter und einen bei seinem Papi (mein Ehemann). Grosse Probleme beim Abschied gab es nicht, Bedingung war, dass wir bevor ich zur Arbeit ging nochmals stillten. Auswärts zum Schlafen haben wir ihn nie gegeben, wenn wir, was sehr selten war, ausgehen wollten, kamen meine Eltern, Schwiegermutter oder Gotti ihn hüten. Sobald er aber aufwachte, war er nicht mehr zu beruhigen. Unser Sohn hat noch heute Mühe damit, sich von mir zu trennen oder auswärts zu schlafen, obwohl er bereits mit sechs Monaten regelmässig fremdbetreut wurde.
Dann kam unsere Tochter zur Welt. Ich kündigte meine Stelle, weil für mich klar war, dass ich in der nächsten Zeit nur noch als Mutter und Hausfrau arbeiten wollte. Unsere Tochter war ein sehr aufgewecktes Baby, wenn irgendjemand in der nähe war, war sie zufrieden. Sobald sie jemand auf den Arm nahm und ich ausser Reichweite war, wurde geschrien. Sie wurde nie "fremdbetreut", auch meine Mutter hatte langezeit "Angst" sie zu hüten, weil die Kleine so "unberechenbar" war! Als sie ca. drei Jahre alt war hat sie sich "entnabelt". Sie liebt es, auswärts ohne Mami zu sein oder zu übernachten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Jedes Kind ist anders und man sollte so weit möglich auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen! Es gibt kein PatentRezept dafür, wie es später werden soll
Fischli, du spürst am besten selbst, ob du und deine Tochter schon bereit seid dafür, geh es langsam an. Wenn du finanziell nicht vom auswärts arbeiten abhängig bist, dann mach dir keinen Stress damit.. Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück dabei |
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locke
Schweiz
91 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2007 : 14:48:35 Uhr
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Hallo mit einander.... Also, ich arbeite wieder, seitdem meine Kleine 4 Monate alt ist... Erst voll 100 Prozent (Die Trennung viel natürlich schwer...)und jetzt seit 2 Monaten 80 Prozent... (unsere Kleine wird nun 1,5 Jahre alt...) Ich verstehe Dich gut, Fischli... Auch mir fällt es immernoch schwer, meine Kleine bei der Tagesmutter zu lassen... Mittlerweile hat Sie 2 Tagesmütter (Beide haben jeweils eine Tochter), damit ich, wenn jemand krank wird, noch eine andere Variante habe... UNd unsere Kleine fragt morgens nach dem Aufstehen schon, ob Sie heut die oder die andere sieht.... Und wenn ich Sie frage, fahren wir heut zu ... ? Dann antwortet Sie mir richtig erfreut.... JA !!!! Wenn wir dort sind und ich verabschiede mich von Ihr, dann weint Sie zwar kurz (2 Minuten) und dann ist aber gut... Und ich glaube, mir persönlich tut es mehr weh, Sie wegzugeben, wie Ihr :-) ... Zwischendurch hatte ich auch eine Tagesmami, die meine kleine ein halbes Jahr lang hier zu Hause betreut hat und auch das lief wunderbar... Es wird Dir also wahrscheinlich immer schwer fallen und du wirst immer in Gedanken bei Ihr sein (Wäre ja auch schlimm, wenn es nicht so wäre...)aber wenn Du Sie am Abend siehst, das es Ihr gut geht und Sie am nächsten Tag wieder gerne dahin gehen möchte, dann weisst Du, das es eine gute Lösung ist... Ausserdem merke ich, dass Ihr der Kontakt mit anderen Kindern sehr gut tut und Sie für Ihr Alter schon einen sehr grossen Wortschatz verfügt (ca.30-40 Wörter) und sie nun auch schon anfängt, zusammenhängende Wörter aneinander zu setzen.. Papi-Baby-Heia ... (Auf Deutsch... Du Papi, da schläft ein Baby ;-) Und ich glaube, dass zeigt mir, das Ihr der Kontakt mit anderen Kindern gut tut... Welche Variante ich mir im Moment gar nicht vorstellen kann, wäre eine Kindergrippe mit mehr als 6 Kindern, da ich das Gefühl habe, dass Sie dabei untergehen würde, da sie sehr sensibel ist und sich nicht getraut, sich zu wehren... Ausserdem ist sie anfangs sehr zurückhaltend... Aber das ist sicherlich auch vom Kind abhängig.... Ich war einmal mit unserer Kleinen in einer Grippe schauen, und Ihr war das überhaupt nicht geheuer, obwohl sie andere Kinder über alles liebt... Aber das war Ihr wohl auch zu viel :-))
Du wirst die richtige Lösung für Euch finden... Und ich wünsche Dir ganz viel Glück dabei !!!! |
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fischli
36 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2007 : 14:49:49 Uhr
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@ladybug genau so sehe ich es auch,,zum Glück macht mir mein Mann kein stress zum Arbeiten obwohl wir es finanziell nicht sehr gut haben..aber eben was tut man nicht für sein Kind:)Hauptsache sie hat es gut und friedlich..das ist das allerwichtigste denke ich..das andere kann man auch einschränken. Mit der Zeit wird alles gut,man muss nur positiv denken..
Wünsche dir einen schönen Abend Lg Fischli |
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leni70
Schweiz
2517 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2007 : 15:02:00 Uhr
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Hallo Fischli
ich kann mich Helmi nur anschliessen. Fange an Dein Kind loszulassen, du tust ihm und dir einen Gefallen damit! Wenn du einen Betreuungsplatz findest, bei dem dir wohl bei der Sache ist, dann wird es auch dem Kind wohl sein. Es muss einfach für Euch beide stimmen. |
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fischli
36 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2007 : 15:02:57 Uhr
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@locke danke auch dir für deinen liebevoll geschriebenen Beitrag
Wünsche auch dir das beste,,,,
Gruss Fischli |
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Kathi1970
194 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2007 : 15:03:52 Uhr
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Als Alleinerziehende muss ich, um meine 3 Kids ohne Alimente ernähren zu können, Vollzeit arbeiten und tue das seit 2 Jahren, vorher Teilzeit. Sie sind jetzt zwischen 5 und fast 10. Ich liebe meinen Job, auch wenn das schlechte Gewissen oft präsent ist. Meine Kinder machen es super mit, aber die ersten Jahre waren sie auch immer zu Hause betreut (Au-Pair) und auch jetzt suche ich wieder nach einer solchen Möglichkeit. Ich denke die Sache hat zwei Seiten: natürlich vermissen sie mich manchmal und es ist für mich oft extrem stressig, denn natürlich verbringe ich meine gesamte Freizeit ausschliesslich mit ihnen (den Vater gibt es gar nicht mehr). Andererseits glaube ich wenigstens, ihnen damit auch etwas zu geben. Meine Grosse identifiziert sich sehr mit meinem Job und ist stolz auf ihre Mama. Sie sehen - weil es ja nun schonmal keine Vater gibt, der das vorleben kann - dass man arbeiten muss um etwas zu haben. Sozialhilfe ist eine phantastische Einrichtung für Notsituationen, aber sich jahrelang darauf zu verlassen, was für ein Vorbild ist das für die Kinder? Mir würde es nicht gefallen! Ich muss halt Mutter und Vater gleichzeitig sein, ob es mir passt oder nicht. Bisher läuft es gut.... |
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fischli
36 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2007 : 15:10:15 Uhr
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Hallo Kathi1970
Wer hat gesagt,bessergesgt geschrieben das wir von Sozialhilfe leben....? |
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Kathi1970
194 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2007 : 15:17:13 Uhr
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Fischli, das wollte ich nicht sagen. Bei mir WÄRE es so, wenn ich nicht arbeiten würde.. Ich wollte Dir damit nur sagen, dass es Leute gibt, die es sich gar nicht aussuchen können. Und Dir damit Mut machen, dass es geht und den Kindern nicht schaden MUSS! Sogar wenn die Umstände viel extremer sind als bei Euch! |
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fischli
36 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2007 : 15:28:02 Uhr
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Kathi1970 Sorry,da habe ich dich falsch verstanden...danke auch dir für dein Antwort..
Machs gut,, Fischli |
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Helmi47
Schweiz
3074 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2007 : 15:45:04 Uhr
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@Locke, tu mir den Gefallen, und schreib "Krippe" (oder Kita, Kindertagesstätte, Hort oder sonst so), aber "Grippe" ist eine Krankheit - und das wünschen wir doch alle keinem Kind.
Im übrigen möchte ich Fischli ja gar nicht dazu überreden, ihr Kind lange wegzugeben oder gar 100 % arbeiten zu gehen, aber ein Kind, das rund um die Uhr von der Mama betütelt wird, da sich diese einbildet, dass sie die Einzige ist, die ihr Kind liebevoll betreuen kann, das tut mir einfach leid. |
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Jsumi
Schweiz
108 Beiträge |
Erstellt am: 08.12.2007 : 21:02:53 Uhr
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Hallo Fischli
Du hast geschrieben, dass du gerne wieder arbeiten möchtest. Dann mach es auch. Es wird der kleinen nicht schaden. Klar ist es schwer, den Schatz loszulassen, aber Du solltest auch auf Dich hören, und nicht "Nur" auf die kleine. Die Kinder merken auch schnell, wenn die Eltern etwas möchten, aber nicht machen. (Sie haben ja so feine Antennen.) Und wenn es für dich stimmt, merkt das die kleine. Wenn aber das loslassen so weh macht und schwierig ist für dich, such doch eine Hüeterin, die flexibel ist. So kannst Du die kleine immer länger bei ihr lassen. Geniesse die freie Zeit ohne zu arbeiten. (So musst du nicht künden und bist flexibel wenn es doch nicht gehen sollte.) Na ja, jeder hat wohl einen guten Tipp. Ich wünsche Dir, dass du das machst, wo dein Herz wirklich will. Tschüssli und en schöne Abig |
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orphan
Schweiz
1730 Beiträge |
Erstellt am: 09.12.2007 : 17:59:47 Uhr
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Hallo fischli
Mit 6 Monaten habe ich zum ersten Mal versucht meinen Sohn an die "Fremdbetreuung" (Krippe) zu gewöhnen. Leider hat das nicht funktioniert und ich musste damals, den Job, der mir angeboten wurde, absagen! Beim zweiten Versuch mit ca. 12 Monaten in einer anderen Krippe hat es dann super funktioniert. Ich habe damals eine Börse für Kinderartikel eröffnet und brachte ihn während den Öffnungszeiten in die Krippe. Als mein zweiter Sohn auf die Welt kam, gab ich ihn bereits mit zwei Monaten in die Krippe! Inzwischen habe ich die Börse geschlossen, arbeite aber trotzdem immer noch 20%. Meine Jungs gehen einen ganzen Tag in der Woche in die Krippe. Sie freuen sich immer riesig darauf. Ich denke auch, dass es den Kindern gut tut, wenn sie ab und zu von einer anderen Person betreut werden. Es ist eine Bereicherung für alle. Zu Hause kann ich meinen Kindern nicht oft die Gelegenheit bieten, mit anderen Kindern im selben Alter zu spielen. In der Krippe können sie das und sie erzählen sehr viel von den anderen Kindern!
Hab Mut und versuch die schönen Seiten der "Fremdbetreuung" zu sehen. Ich bin sicher, es wird euch beiden gut tun!
Grüessli orphan |
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SoSi
Schweiz
160 Beiträge |
Erstellt am: 09.12.2007 : 22:56:56 Uhr
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Liebe fischli
Was ich Dir schreibe ist von mir ernst gemeint ( viele Forümmler ziehen über mich her, ) Darum dieses Ernst! Bin Grosmutter eines bald 14Monat alten Jungen, meine Tochter arbeitet wieder, seit der Kleine 6 Monate ist, 60%. Allerdings hat sie dies mit dem Arbeitgeber ( Alterspflegeheim ) am Anfang der Schwangerschaft schon abgemacht. Ihr Ehemann arbeitet 80% ( Schichtarbeit auch in einem Pflegeheim ) Sie Beide besprachen Alles mit uns zwei Grosmütter, wir hüten den Kleinen seit sein Mami arbeitet. In den ersten 6Monaten kamen die jungen Eltern so alle 14 Tage, 1mal zu mir, dann 14 Tage später zur andern Grosmutter kurz zu Besuch, um zu spüren, wie sich der Kleine verhält!
Dann der Tag X, ich hütete den Kleinen das 1.mal in der Wohnung der jungen Fam. Schweren Herzens verlies Mami das 1.Mal ihr Baby für 8 Std. (wird vom Pfl.heim nicht anders angenommen ) Über Natel konnten Mami und Papi mich immer erreichen, was sie Beide am Anfang auch oft benutzten! Es gab ihnen Sicherheit und Papi wäre auch in 15 Min. hier gewesen, wenn was nicht gut gelaufen wär, dies hatte er mit dem Heim so abgemacht! Ich denke mir, ein Baby spürt diese Sicherheit, die seine Eltern für ihns wollen und auch geben! Mit der Zeit wurden die Anrufe immer weniger, dann gar keine mehr! Natel konnte ich zu Hause lassen, da war vielleicht mal ein SMS von meiner Tochter drauf, Mami ich komme leider erst mit dem späteren Bus!
So mit 10Monaten schlief der Kleine paar Nächte bei mir, die andre Woche 2-3 Nächte bei der andern Grosi. Dies aber war zuviel Wechsel, sofort hatten wirs besprochen, ich ging zu den Jungen schlafen, der Schwiegersohn schlief in meiner Wohnung, so ging es etwas besser, der Kleine sah Mami und mich am Abend und die Mami gab ihm oft noch vor der Arbeit den Schoppen, oft hatte sie auch Mittagspause und kam für zwei Std.nach Hause.
Heute Schläft der Kleine nur noch bei der Mutter vom Schwiegersohn, ich hüte ihn in seinem eigentlichen Zuhause!
Wir Alle gehen auf den nun kleinen Lausbuben ein, indem wir immer wieder versuchen zu spüren, ob ihm die momentane Lösung auch bekommt, das heisst flexibel sein für uns 4 Erwachsenen, zum Wohl des Kindes! Wies weiter geht, das wird der Lausbub uns schon zeigen!
Meine Tochter wollte weiter arbeiten, weil sie wusste, dass sie nach einer langen Babypause diese Stelle nicht mehr bekommen würde!
Sie hat es sehr streng, denn niemand nimmt Rücksicht auf die jungen Mütter, Schichtarbeit muss trotzdem geleistet werden!
Nun liebe fischli, mach Du was Du und Dein Mann spüren, vielleicht triffst eine Mutter mit der Du zB. wenn ihr Euch gut kennt mal mit der Zeit den Versuch macht, dass mal die eine Mutter die Kinder bei sich hat, dann mal die andere Mutter!
Auch bei Dir wird dies mit der Zeit gehen, es muss aber für Dich, Deinen Ehemann und vor allem für die Kleine stimmen!
Lass Dir keine Angst einjagen und hab kein schlechtes Gewissen!
Übrigens alle Arbeitskolleginnen meiner Tochter haben am ersten Arbeitstag jeweils geweint, (nach der Babypause) wurde aber jede von denen dies schon hinter sich hatten in den Arm genommen und getröstet, das finde ich Liebe und Verständniss!
Machs guet und liebe Grüsse SoSi
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Bearbeitet von: SoSi am: 09.12.2007 23:47:31 Uhr |
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delfina
Schweiz
211 Beiträge |
Erstellt am: 09.12.2007 : 23:06:32 Uhr
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Oh ein neues Mitglied entdeckt? Auf jeden Fall, wiedersprichst DU Dir selber! Siehe Dein eigenes eröffnetes Thema: Probleme mit der jungen Familie... |
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fischli
36 Beiträge |
Erstellt am: 10.12.2007 : 22:31:15 Uhr
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@SoSi ich danke dir für dein Beitrag...ich werde es langsam angehen und hoffe dann das es für mich und für meine Tochter stimmt. Danke dir auch für deine Tipps--
Liebi Grüessli Fischli |
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SoSi
Schweiz
160 Beiträge |
Erstellt am: 10.12.2007 : 23:31:53 Uhr
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fischli
Wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute, langsam und mit Gefühl wird es Dir auch gelingen, Du spürst mit Deinem Herzen, Mutter und Vater sein ist eine grosse aber schöne Aufgabe, die auch ein ganzes Leben lang anhält, wenn die Kinder ausgezogen sind, dann auf einer guten Distanz! Freuen und auch leiden, für die, dann erwachsenen Kinder hören nie auf, gute Eltern, Groseltern würden da lieber selber leiden! Aber, und dies ist gut so, jede Generation macht seine eigenen Erfahrungen!
Eben hat sich für meinen Enkel wieder etwas zum Guten gewendet, binn froh, für den Lausbub!
Nun, fischli, dies ist wohl mein lezter Beitrag, ich werde ab Morgen 11.Dez. von Liliput ausgeschlossen, gesperrt! Meine anfangs guten Beiträge wurden von vielen SchreiberInnen verzerrt, sie wollten nichts verstehen, dabei nahm ich manchmal bis in die tiefe Nacht hinein, mein Medikamenten-Kompendium und Gesundheitsbuch zur Hand, wenn Fragen auftauchten, gab ich Ratschläge daraus!
Als so viel Geschriebenes von mir immer wieder zerrissen wurde, hatte ich am Anfang geweint.
Später dann, konnte ich nur noch lachen, über dies zum Teil niedrige Niveau in diesem Forum! Hab dann nur noch, bewusst dumme Antworten geschrieben, und dabei gelacht so oft ich wollte.
Nun, ab Morgen, werde ich ausgeschlossen, was mir jetzt auch recht ist!
Hoffe, dass sie Dich ernst nehmen!
Nochmals alles Gute Euch Dreien, viel Glück im Leben mit der Kleinen!
In Liebe SoSi |
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Seestärndli
Schweiz
1060 Beiträge |
Erstellt am: 10.12.2007 : 23:50:04 Uhr
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So, ich werde mich hier genau noch einmal zu dir äussern SoSi. Ich bin froh, hat Liliput gehandelt. Ich hätte mich ansonsten aus diesem Forum zurück gezogen.
Das tragische finde ich immer noch, dass du gar nichts verstanden hast. Auch bezüglich deiner Entschuldigung. Du hast dich hauptsächlich nur entschuldigt, weil du keine gute Compi-Kent. hast. Dies war aber gar nicht das Problem, das hätten wir dir alle verziehen. Du hattest mehrmals einfach wie eine Wilde andere angegriffen. Jani und mich hattest du z.B. schon nur angegeriffen weil wir etwas kapiert hatten, aber du nicht. So kann man nicht normal kommunizieren, ich bin mich dies aus meinem Umfeld nicht gewohnt, immer angegriffen zu werden. (Das auch noch ohne Grund)
Wenn du zuerst die Beiträge in Ruhe gelesen hättest und dann überlegt wäre es nicht so weit gekommen. Du bist zum Teil wie eine Furie auf Personen "losgegangen".
Am Schluss sank das Niveau auf unternull und dann musst du dich nicht wundern, wenn die anderen dich nicht mehr ernst nehmen.
Bade nicht im Selbstmitleid, schaue mal kritisch deine Einstellung zum Leben und anderen Personen an. Du tust dir am meisten einen Gefallen damit. Man kann nicht immer den anderen die Schuld in die Schuhe schieben. Jeder ist für sein Tun verantwortlich, egal wie die Situation aussieht.
Du hast sicher Gutes getan für deinen Mann, aber wir tragen alle unsere "Rucksäcke".
Die meisten Personen hier sind sozial und friedlich, aber du hast die Geduld dermassen strapaziert, das hält einfach keiner mehr aus.
Trotzdem noch eine schöne Adventszeit!
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Bearbeitet von: Seestärndli am: 10.12.2007 23:52:18 Uhr |
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Unicorn
Schweiz
245 Beiträge |
Erstellt am: 11.12.2007 : 14:10:21 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Helmi47
@Locke, tu mir den Gefallen, und schreib "Krippe" (oder Kita, Kindertagesstätte, Hort oder sonst so), aber "Grippe" ist eine Krankheit - und das wünschen wir doch alle keinem Kind.
Im übrigen möchte ich Fischli ja gar nicht dazu überreden, ihr Kind lange wegzugeben oder gar 100 % arbeiten zu gehen, aber ein Kind, das rund um die Uhr von der Mama betütelt wird, da sich diese einbildet, dass sie die Einzige ist, die ihr Kind liebevoll betreuen kann, das tut mir einfach leid.
Naja Helmi aber es kommt doch immer auf das Alter des Kindes an. Ich finde nicht, dass man jetzt schon absehen kann, wenn man ein Kind mit 15 Monaten nicht abgeben würde, dass es mit 3 Jahren an Mamas Rockzipfel hängt. Primär wichtig ist es, dass Mutter und Kind sich wohlfühlen. In Deutschland z.B. gibt es eine 3 Jährige Elternzeit, wo die Mutter oder der Vater bei seinem Kind ist, bis es dann mit 3 Jahren in den Kindergarten geht. Da beginnt der Abnabelungsprozess doch früh genug.
Ich persönlich finde 15 Monate zu früh. Gut vielleicht kommt es auch immer ein bisschen auf die Entwicklung des Kindes an, aber ich hätte nicht arbeiten gehen wollen als meine Tochter 15 Monate alt war. Das war einfach zu früh gewesen.
Aber, es ist auch immer eine Gradwanderung. Ich glaube, man fragt und überprüft sich als Mutter sowieso immer mehr als die Väter in Bezug auf die Kinder ob das alles so in Ordnung ist wie "Mama" es macht |
Bearbeitet von: Unicorn am: 11.12.2007 14:13:50 Uhr |
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fischli
36 Beiträge |
Erstellt am: 11.12.2007 : 15:24:44 Uhr
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@Unicorn Als Mutter ist wirklich alles anders,gegenüber zum Vater..Der Vater verbringt nicht so viel Zeit mit dem Kind wie die Mutter..Die Männer sind anders geschaffen und haben auch nicht das gleiche Gefühl wie die Mutter gegenüber Ihrer Kinder..das ist nunmal so..da kann mir jeder Mann kommen und erzählen wie lieb natürlich sie Ihr Kind haben..Aber nur liebhaben reicht eben nicht aus :)Das warme Gefühl Mutter,kann nur eine Frau verstehen die Kinder hat...Der Vater spielt natürlich auch eine grosse Rolle aber letzt endlich rennt das Kind wieder zu der Mutter :) Ich habe seit ein paar Tagen gemerkt das es für mich no zu früh ist die Kleine fremd betreuen zu lassen...für manche ist es vielleicht eben schon zu spät aber für mich ist es noch zu früh...ich werde denke ich noch die schöne und intressante Zeit ganz alleine mit meinem Mann und meiner Tochter geniessen...wir haben noch genug Zeit...und mein schnuckelchen wächst ja so schnell und die Zeit kommt nicht wieder zurück.
Grüsse euch allen von HeRZEN.... fischli
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Mira
379 Beiträge |
Erstellt am: 11.12.2007 : 16:00:13 Uhr
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Hallo fischli Schön, dass Du eine Entscheidung für Dich fällen konntest. Es muss ja für jeden selber stimmen.
Wo ich aber gar nicht Deiner Ansicht bin ist Deine Gegenüberstellung Mutter/Vater. (wenn ich da mal zitieren darf:Das warme Gefühl Mutter,kann nur eine Frau verstehen die Kinder hat...Der Vater spielt natürlich auch eine grosse Rolle aber letzt endlich rennt das Kind wieder zu der Mutter :)) Ich finde, Männer sind sehr wohl auch fähig "das warme Gefühl" zu verstehen. Männer haben vielleicht eine andere Art mit Kindern umzugehen, ihre Gefühle zu zeigen, trotzdem haben sie ihre Kinder lieb. Nur weil es jemand anderst macht heisst das noch lange nicht dass er es schlecht macht. ... und ich kenne auch Kinder, die mehr an Papa's "Rockzipfel" (oder sollte ich lieber sagen "Hosenbein") hängen und nicht zur Mutter springen.
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zwillimami
Schweiz
305 Beiträge |
Erstellt am: 11.12.2007 : 20:41:51 Uhr
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hallo fischli, ich bin seit der geburt unserer kinder ( 2004 ) zu hause und habe es auch sehr genossen zu sehen, wie sie sich entwickelt haben. doch jetzt ist der zeitpunkt gekommen wo ich wieder etwas arbeiten möchte. nächsten montag werden wir mit der vermittlerin von einem tagesfamilienverein zusammen sitzen und uns das ganze mal durchrechnen lassen. einen job hätte ich bereits ( für 1 tag die woche ) und beim selben verein habe ich mich auch angemeldet ( als tagesmutter 2 tage pro woche ). ich bereue es nicht, dass ich die ersten 3 jahre zu hause war. wir haben unsere kinder auch erst im alter von 1 jährig mal den grosseltern oder gotti/götti über nacht gegeben.
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fischli
36 Beiträge |
Erstellt am: 11.12.2007 : 23:03:00 Uhr
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@SoSi ich wünsche dir alles Gute..auf deinem weiteren Weg..es gibt ja noch viele andere Forums..und Leute die dich Verstehen!
Machs gut.. Fischli |
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fischli
36 Beiträge |
Erstellt am: 11.12.2007 : 23:06:18 Uhr
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Liebe Mira..das ist deine Meinung..und meine habe ich ja schon geschrieben ;)
Wünsche euch allen eine gute Nacht Fischli |
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locke
Schweiz
91 Beiträge |
Erstellt am: 14.12.2007 : 14:01:35 Uhr
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@Helmi, Sorry, smile... Warum ich Statts Krippe Grippe geschrieben habe, weiss ich nicht, smile... Aber das kann passieren, smile... Verzeih :-)) @Fischli... Gern geschehen.. Mach Dir nicht zuuu viele Gedanken, das kommt schon gut.. Wenn Fragen sind, melde Dich, ja??? Lieben Gruss.. Entscheiden wirst Dich auf alle Fälle Richtig, da bin ich mir Sicher... |
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jsm557
Schweiz
87 Beiträge |
Erstellt am: 24.03.2008 : 10:14:04 Uhr
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Hallo Fischli
dein Beitrag ist zwar schon lange her aber möchte Dir meine Erfahrung einmal erzählen. Mir ist es auch sehr schwer gefallen meinen sohn mit 2 Jahren 4 Montaen in Tageshort zu geben aber ich wollte nach dieser langen Zeit auch wieder arbeiten gehen. Nun geht mein Sohn schon fast wieder 1 Jahr in Kindergarten den ganzen Tag (mo-Fr) und es tut ihm wirlich gut ihm hat es in der Entwicklung sehr gut getan und er freut sich auch immer auf Kita. Klar gibt es Tage wo er nicht gehen will und mal mit Mama zu Hause bleiben will. Aber ich kenne das auch nur das meine Mama arbeiten war und mir hat es auch nicht geschadet. |
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