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yaezeh
Schweiz
7 Beiträge |
 Erstellt am: 08.05.2007 : 13:11:52 Uhr
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Hallo Leute.
Ich bin 16 Jahre alt und beendete meine schule letzten Sommer.ich begann eine Lehre im Service und brach diese nach 9 Monaten ab aus mehreren Gründen.
Jetzt habe ich mir überlegt ein Praktikum zu machen als Kleinkinderzieherin oder ein Au-pair Jahr.
Ich möchte eure Meinung dazu:
Stellenanegebot:
-1h Arbeitsweg (zugticket 133.-)
Montag bis Freitag arbeiten
Lohn 800 minus abzug 100.- fürs essen + 100 wenn ich dort wohnen möchte.
das heisst ich hätte 600.-
dazu kommt noch ich möchte gerne die BKE (kennt jemand noch eine andere Schule?) besuchen welche mich monatlich 400.- kostet.
Meine Eltern sind nicht im stande dies zu übernehmen.
Die Familie würde mir 200.- daran bezahlen. mir blieben noch 400 monatlich.
aber was haltet Ihr davon?
Die Mutter ist Montags zu hause und am dienstag mittag, sonst bin ich alleine, ausser Freitags kommt der Vater.
Arbeiten müsste ich von morgens um 08:00 bis Abends 18:00 Uhr Wochenende frei.
Ist das Fair?
Putzen müsste ich das Kinder und Spielzimmer und täglich das Mittagessen zubereiten-(abwaschen)
Ich würde mich freuen eure Meinung dazu zu hören.
Liebe Grüsse |
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Mondstern
Schweiz
3213 Beiträge |
Erstellt am: 08.05.2007 : 13:47:03 Uhr
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Hallo yaezeh,
nun da die Familie bereit ist einen Teil an die Schule zu bezahlen finde ich dies einen fairen Lohn. Auch die Arbeitszeiten finde ich ok, da Du da ja nicht den gesamten Haushalt machen musst. 
An Deiner Stelle würde ich das Angebot dort wohnen zu können annehmen, da sparst Du ja auch noch etwas Zeit und Geld, musst aber damit rechnen dass Du abends ab und zu als Babysitter eingesetzt wirst.
Ich wünsche Dir viel Glück! 
LG Mondstern |
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yaezeh
Schweiz
7 Beiträge |
Erstellt am: 08.05.2007 : 14:13:10 Uhr
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Danke Mondstern für deinen Rat.
noch eine kleine Frage:
kennst du eventuell noch andere gute Schulen zur Begleitung?
liebe grüsse Yasmin |
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Mondstern
Schweiz
3213 Beiträge |
Erstellt am: 08.05.2007 : 14:18:18 Uhr
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Nein, die kenne ich leider nicht, weil ich damals meine Schule in Deutschland gemacht habe. Aber es gibt hier viele die auch Praktikantinnen haben. Vielleicht melden die sich zu Wort oder Du hast die Möglichkeit Ihnen eine PN zu schicken und nach zu fragen!
Oder schau mal im Inernet, evtl findest Du da auch Infos!
Liebe Grüsse
Mondstern |
Bearbeitet von: Mondstern am: 08.05.2007 14:18:55 Uhr |
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Liliput
Schweiz
882 Beiträge |
Erstellt am: 08.05.2007 : 14:52:56 Uhr
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Hallo yaezeh
Zu Deiner Frage
[... kennst du eventuell noch andere gute Schulen zur Begleitung? ...]
Ja, da gibt es diverse Schulen mit Bildungsangeboten aus dem Bereich Kinderbetreuung.
Schulen aus dem Bereich der familienexternen Kinderbetreuung
www.bffbern.ch - BFF Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule Bern
www.bkezh.ch - BKE Berufsschule für Kleinkinderziehung aus Zürich
www.fachschule-ffk.ch - kindundbildung.ch/Fachschule FFK für familienergänzende Kindererziehung aus Zürich
(von der Fachschule FFK zur Weiterbildungsinstitution kindundbildung.ch)
Übrigens, für all diejenigen, die nicht genau wissen, um was es geht (Stichwort: Berufsvorbereitungsjahr Kinderbetreuung), nachfolgend ein kleiner «Werbespot» aus der BKE-Webseite.
An dieser Stelle wäre es noch interessant, von «Direktbetroffenen» zu erfahren (Berufsvorbereitungsjahr), ob dieses Angebot das Geld auch wert ist und die erhofften Erwartungen erfüllen kann.
Berufsvorbereitungsjahr Kinderbetreuung
[Auszug aus der BKE-Webseite - Hervorhebungen von Liliput]
Praktikum und Schulunterricht kombiniert
- Arbeiten mit kleinen Kindern in einer Kindertagesstätte, einem Heim oder in einer Familie
- 1 Tag pro Woche Schulunterricht an der BKE mit Allgemeinbildung und Fachwissen rund um die Alltagserziehung von Kindern
- Lernen und Erfahrungsaustausch im Klassenverband
Qualifikation und Ausweise
- Ein Semester- und ein Abschlusszeugnis
- Standortbestimmung durch die Praxis
- Nothelferausweis SSK; Nothilfe bei Kleinkindern
- Zertifikat Konflikttraining
Begleitung und Unterstützung durch die Schule
- bei der Suche nach einer Praktikumsstelle
- bei Fragen und Problemen während des Praktikums
- durch Standortbestimmungen
- bei der Suche nach Anschlusslösungen
Für SchulabgängerInnen
- die gerne mit Kindern arbeiten
- die Interesse an sozialen und erzieherischen Fragen haben
- die gerne in einem Team arbeiten
- die ihren Berufswunsch klären möchten
- ohne Lehrstelle, im Zwischenjahr
Bedingungen und Schulkosten
- 4 Tage arbeiten am Praxisort
- 1 Tag Schulunterricht pro Woche
- 2-tägige Einführung
- 4-tägiges Intensivseminar
- Ferien: Praxis 5 Wochen, Schule 13 Wochen
- Schulkosten: CHF 4'800.-- zahlbar einmalig im voraus (Monatszahlungen von CHF 400.-- mit kleinem Zuschlag nach Absprache möglich), exkl Lehrmaterial, Seminarunterkunft
Informationen, Termine, Anmeldung
- Anmeldegebühr: CHF 120.-- (wird bei Abschluss eines Schulvertrages mit der BKE vollumfänglich angerechnet)
- Anmeldeschluss: 31. Mai 2007
- Schulbeginn: Mitte August 2007 (Kalenderwoche 33)
Weitere Infos unter www.bkezh.ch/ba/berufsvorbereitung.shtml |
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Helmi47
Schweiz
3074 Beiträge |
Erstellt am: 08.05.2007 : 18:59:18 Uhr
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http://www.puls-berufe.ch/documents/admis/20061019165210/Zwischenloesungenpdf_20061019165252.pdf
hier sind noch weitere Möglichkeiten. Ausserdem wäre - falls Du in Zürich wohnst - auch der Verein Job Plus eine Möglichkeit, die vermitteln und kontrollieren auch die Praktikumsstellen http://www.vereinjob.ch/content/bip/links.php
Zu den Fragen von Liliput, ob diese Schulen das Geld wert sind: Nowesa-Praktikantinnen haben jeweils bei mir nicht besonders begeistert von der Schule erzählt (...), von der bke habe ich bis jetzt nichts Negatives gehört und vom Verein Job Plus habe ich selber einen sehr guten Eindruck.
Für Yaezeh: falls Dein Berufswunsch Kleinkinderzieherin ist, versuche Dein Praktikum in einer Kinderkrippe zu machen. Deine Chancen auf eine Lehrstelle sind einfach grösser so. Ausserdem lernst Du den Krippenkuchen kennen und kannst mit etwas Geschick Deine Beziehungen ausnützen. Wenn Deine Eltern die Schule nicht bezahlen können, kannst Du ev. beim RAV oder beim Sozialamt um Unterstützung bitten. Fragen lohnt sich sicher! |
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yaezeh
Schweiz
7 Beiträge |
Erstellt am: 08.05.2007 : 21:33:24 Uhr
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danke für dein Beitrag Helmi.
Beim RAV bin ich bereits angemeldet seit März aber diese behandeln mich wie den letzden sch**** böse gesagt.
Ich bin verpflichtet monatlich ein Gespärch bei ihnen zu besuchen und ende des monats die arbeitsunterlagen der ALK zu schiken verstehen dass jedoch nicht, weil ich nach 9monatiger arbeit als schülerin gelte und dadurch keine Taggelder kriege.
NAJA..
Vereinjob bin ich angemeldet...fragt sich nur ob es sich lohnt dies zu absolvieren, denn bringt mir dies etwas in richtung kleinkinderziehung?der schulstoff ist ja nicht auf dies bezogen..
liebe grüsse yasmin |
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Mondstern
Schweiz
3213 Beiträge |
Erstellt am: 08.05.2007 : 21:54:40 Uhr
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Nun das ist leider so beim RAV. Die wollen Dich monatlich sehen und dann musst Du eine gewisse Anzahl Bewerbungen abgeben.
Wehe Du machst einen Fehler, da werden Dir sogenannte Straftage aufgebrummt bzw. weniger Geld ausbezahlt. Dies geht aber jedem so. |
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Helmi47
Schweiz
3074 Beiträge |
Erstellt am: 08.05.2007 : 23:20:12 Uhr
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RAV = Regionales Arbeits-VERMITTLULNGS-Zentrum ist nicht das gleiche wie die Arbeitslosenkasse. Das wird meist in den gleichen Topf geworfen. Aber ob Du Geld kriegst oder nicht hat nichts damit zu tun, dass das RAV verpflichtet ist, Dich bei der Stellensuche zu unterstützen. Dass das meistens auf absolut katastrophale Art geschieht, wie Du und ich und Mondstern (und garantiert ein paar Tausend Leidensgenossen)erlebt haben, ist leider Tatsache. Auch hier: schleimen nützt. Mit Glück zahlen sie Dir nämlich eine Weiterbildung. Der RAV-Berater (jaja, Berater nicht Bedroher  ) sitzt eh am längeren Hebel, arrangier Dich besser damit, spiel sein Spiel mit und sorg charmant dafür, dass er seinen Job tut: Dir zu helfen.
Zu Deiner Frage, ob der Schulunterricht vom Verein Job für die Ausbildung zur Kleinkinderzieherin nützt: Schule ist immer gut und der relevante Schulstoff wird schliesslich in der Lehre vermittelt. Mit BKE etc. könnte es Dir ev. sogar in der Lehre langweilig werden, hat mal eine mir bekannte Krippenleiterin befürchtet.
Uebrigens waren heute wieder zwei Inserate im Tages-Anzeiger von Kinderkrippen, die Praktikantinnen suchen, eine per sofort. Viel Glück! |
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yaezeh
Schweiz
7 Beiträge |
Erstellt am: 09.05.2007 : 09:53:06 Uhr
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da hast du völlig recht helmi..war grad vorhin bei meiner beratung und ich ziehe das jetzt einfach durch und denke mir dabei:D.wenn ich nen job habe dann können die mir gestohlen bleiben=)danke ja, habe die inserate auch gestern gesehen aber habe jetzt 3 angebote davon 1nes schon besichtigt=)eines der dreien entspricht mir sicher=)....
danke vielmals
liebe grüsse yasmin |
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Mondstern
Schweiz
3213 Beiträge |
Erstellt am: 09.05.2007 : 10:04:39 Uhr
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Ich selber habe die Erfahrung noch nicht gemacht, aber ich kenne das ganze "Spielchen" von meinem Freund der dies nicht nur einmal durchmachen musste. Wenn man nur kurzfristig arbeitslos ist gehts noch einigermassen. Je länger der Prozess aber andauert umso mühsamer werden die RAV Berater. Dabei sind die meisten unfreiwillig arbeitslos, doch man kann einen Job nicht aus dem Hut zaubern.
Ich selber habe mit dem RAV nichts zu tun, da ich die letzten 12 Jahre nicht auswärts gearbeitet habe, sondern Hausfrau und Mutter war. Deshalb bekomme ich von denen keine Unterstützung, nicht mal beim Job suchen oder für eine Ausbildung/ Weiterbildung. So oder so, jeder kann froh sein wenn er nichts mit dem RAV zu tun hat. Jeder Fehler wird gnadenlos bestraft!
Liebe Grüsse
Mondstern |
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