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Thema |
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sandra13
Schweiz
103 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 12:48:12 Uhr
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Kennt ihr das? Meine Tochter ist 2,5 Jahre alt und zur Zeit sehr anhänglich. Seit ich mit unserer Jüngsten schwanger war, ist sie Gast in unserem Bett. Inzwischen jede Nacht. Manchmal ist sie so diskret, dass ich gar nicht bemerke, wenn sie zu mir ins Bett schlüpft. Wache ich dann zum Stillen auf oder vom schmerzenden Rücken, liegt sie friedlich neben mir und schläft. Trage ich sie zurück in ihr Zimmer und ihr Bettchen, dauert es vielleicht eine Stunde, bis sie wieder da ist. Ich schlafe leider nicht so entspannt mit ihr an meiner Seite und wünsche mir Nachts ein wenig Distanz, da ich sonst den ganzen Tag für sie und ihre Schwester da bin. Ich widme ihr auch extra Zeit, weil ich zunächst dachte, dass sie das braucht. Inzwischen glaube ich, dass es zur Gewohnheit geworden ist. Wer hat Tipps, wie ich meine Kleine wieder in ihr Bett kriege? |
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Seestärndli
Schweiz
1060 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 12:55:01 Uhr
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Hallo Sandra. Vielleicht kannst du deiner Tochter erklären, dass du die Zeit in der Nacht für dich brauchst, weil du schon den ganzen Tag Zeit mit ihr verbringst und in der Nacht deine Kräfte "holen" musst. Sie wird das nicht voll verstehen aber mit der Zeit sicher mehr. Vielleicht kannst du ihr so eine Bonusliste machen. Wenn sie alleine im Bett durchschläft bekommt sie einen "Punkt". Wenn sie ein paar Punkte hat, weiss sie dass es eine kleine Belohnung gibt. Es muss ja nichts grosses sein, vielleicht auch einfach eine ausgedehnte "Gutenachtgeschichte" oder sie darf das Mittagessen "bestimmen" oder was auch immer. Ist nur so eine Idee... Vielleicht hilft es ja :-) Wünsche dir erholsame Nächte Liebe Grüse |
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sandra13
Schweiz
103 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 13:03:07 Uhr
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Danke für den Tipp. Mit Erklären habe ich es auch schon versucht. Und mit Geschichtenerzählen. Für Punkte und besonderen Bonus ist sie aber noch zu klein. Das Morgen liegt noch zu weit entfernt und ist noch nicht fassbar für sie. Manchmal kommt sie auch und sagt, sie hätte angst. Wenn ich frage wovor, dann hat sie Angst vor dem Nikolaus oder dem Mann (?!). Da geht dann was in ihrem Köpfchen vor, dass man mitten in der Nacht nicht so schnell ausräumen kann. Heute morgen wollte ich mich noch etwas strecken und hab noch etwas auf dem Sofa gelegen. Als sie mich nicht neben sich im Bett gefunden hat, ist sie mich vor lauter Verzweiflung im Treppenhaus suchen gegangen. Ich und mein Rücken verzweifeln bald auch. |
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Nuggitante
Schweiz
1352 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 13:25:43 Uhr
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hallo sandra13
also ich sehe da zwei möglichkeiten, eine konsequente und eine bequeme.
1. du bringst sie mehrmals nachts in ihr bett zurück, und wenn es 20x pro nacht ist. das kann einige tage dauern, bis sie es versteht. gut dafür ist, wenn sie tagsüber nicht so viel schläft wie normal, dann ist sie nachts müder und schläft evt. tiefer.
2. du legst eine kleine kindermatraze unter dein bett und wenn sie kommt soll sie da liegen. sie kann zwar in euer zimmer kommen, aber sie soll auf der extra-matraze schlafen und es nicht noch kuschelig haben, dann kommt sie evt. weniger öfters.
da du sie nicht im bett haben möchtest, was ich total verstehen kann, musst du ihr das klar machen. sie entweder jedes mal wenn sie kommt wieder zurück tragen und es ihr gleich sagen, dass sie in ihrem bett schlafen muss und es keinen zweck hat wenn sie kommt. oder aber du wählst die variante mit der kleinen matraze, die du schwups rausziehen kannst wenn sie kommt. vielleicht macht sie es mit der zeit alleine und du bemerkst sie gar nicht, hast aber dein bett für dich alleine und kannst dich strecken. oder sie kommt weniger weil es ihr da auf dem boden nicht gefällt.
bleib dran, wenn du es willst klappt es, wie auch immer du es machst.
Nuggitante |
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pemi
65 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 13:55:28 Uhr
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Mein 2. Kind hatte das eine Zeitlang auch. Ich bin dann zu ihm ins Bett, und habe ihm gesagt, dass ich nach einiger Zeit wieder gehe. Manchmal hat er schon geschlafen und manchmal war er noch wach. Das war natürlich ein Theater. Es war eine harte Zeit und die ging 2 Wochen lang. Es braucht sehr viel Kraft und Geduld. Heute schläft er wieder alleine ein. Ich bin froh, dass ich es durchgezogen habe, ich war aber kurz vor dem Aufgeben. Ich würde die konsequente Variante wählen. |
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chiarana
Schweiz
17 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 14:04:14 Uhr
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ich hatte genau das gleiche Problem vor über 20j. auch..Ich habe all die Ratschläge so wie sie hir stehen probiert..Nach 3 Wochen hab ich es aufgegeben, wir wahren beide nur noch müde von dem Kampf..Ich hab es dan so gemacht..Wie ich wachgeworden bin wegen ihr..Hab ich mich in ihr Bett gelegt und weiter geschlafen..Was soll ich sagen es verging keine ganze Woche und Petra blieb in ihrem Bett..
Die Partnerschaft hat diese Action auch nicht gestört, da Petra immer sehr spät auch erst Bett gewechselt hat.. |
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Glückskäfer
Schweiz
923 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 14:17:31 Uhr
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wir hatten ja das thema schon einmal und logischerweise ;-) hat sich meine einstellung nicht geändert! die frage ist doch "warum kommt mein kind nachts zu mir?" und die antwort ist prinzipiell ganz einfach: weil es meine nähe sucht, weil es angst hat, weil es schlecht geträumt hat usw.! dein kind kommt sicher nachts nicht zu dir, weil es will, dass du rückenschmerzen bekommst oder nicht richtig schlafen kannst!
ich habe dich richtig verstanden? du hast nebst deiner 2,5j. tochter, noch ein baby, welches du stillst? wo schläft denn das baby? schläft das baby in deinem bett? wenn ja, ist wohl auch klar, warum die "grosse" nachts kommt! wenn nein, dann sucht sie nachts die zuwendung, die sie tagsüber nun nicht mehr in dem vollen umfang bekommt, weil eben ein baby da ist!
ich persölich könnte und würde meine tochter nachts nicht in ihr zimmer fortschicken, sondern nach lösungen und möglichkeiten suchen, bei denen ALLE gut und gemütlich (durch)-schlafen können!
gruss glückskäfer |
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sandra13
Schweiz
103 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 15:00:35 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Nuggitante
hallo sandra13
also ich sehe da zwei möglichkeiten, eine konsequente und eine bequeme.
1. du bringst sie mehrmals nachts in ihr bett zurück, und wenn es 20x pro nacht ist. das kann einige tage dauern, bis sie es versteht. gut dafür ist, wenn sie tagsüber nicht so viel schläft wie normal, dann ist sie nachts müder und schläft evt. tiefer.
2. du legst eine kleine kindermatraze unter dein bett und wenn sie kommt soll sie da liegen. sie kann zwar in euer zimmer kommen, aber sie soll auf der extra-matraze schlafen und es nicht noch kuschelig haben, dann kommt sie evt. weniger öfters.
da du sie nicht im bett haben möchtest, was ich total verstehen kann, musst du ihr das klar machen. sie entweder jedes mal wenn sie kommt wieder zurück tragen und es ihr gleich sagen, dass sie in ihrem bett schlafen muss und es keinen zweck hat wenn sie kommt. oder aber du wählst die variante mit der kleinen matraze, die du schwups rausziehen kannst wenn sie kommt. vielleicht macht sie es mit der zeit alleine und du bemerkst sie gar nicht, hast aber dein bett für dich alleine und kannst dich strecken. oder sie kommt weniger weil es ihr da auf dem boden nicht gefällt.
bleib dran, wenn du es willst klappt es, wie auch immer du es machst.
Nuggitante
ich bevorzuge die erste Variante, habs aber leider bisher nicht geschafft, dass so konsequent durchzuziehen. Irgendwann wollte ich einfach nur noch schlafen. Ich muss mich wohl nochmal zusammenreissen und dran bleiben. Vielen Dank! |
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sandra13
Schweiz
103 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 15:05:46 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Glückskäfer
wir hatten ja das thema schon einmal und logischerweise ;-) hat sich meine einstellung nicht geändert! die frage ist doch "warum kommt mein kind nachts zu mir?" und die antwort ist prinzipiell ganz einfach: weil es meine nähe sucht, weil es angst hat, weil es schlecht geträumt hat usw.! dein kind kommt sicher nachts nicht zu dir, weil es will, dass du rückenschmerzen bekommst oder nicht richtig schlafen kannst!
ich habe dich richtig verstanden? du hast nebst deiner 2,5j. tochter, noch ein baby, welches du stillst? wo schläft denn das baby? schläft das baby in deinem bett? wenn ja, ist wohl auch klar, warum die "grosse" nachts kommt! wenn nein, dann sucht sie nachts die zuwendung, die sie tagsüber nun nicht mehr in dem vollen umfang bekommt, weil eben ein baby da ist!
ich persölich könnte und würde meine tochter nachts nicht in ihr zimmer fortschicken, sondern nach lösungen und möglichkeiten suchen, bei denen ALLE gut und gemütlich (durch)-schlafen können!
gruss glückskäfer
Hallo Glückskäfer! ...mir ist schon klar, warum und dass meine Tochter meine Nähe sucht. Das steht ausser Frage. Jede Familie hat so ihr Konzept, wie sie ihre Schlafsituation gestaltet. Bei uns hat jeder (auch das Baby) sein eignes Bett. Und die Kinder ihr eigenes Zimmer, damit sie sich nicht stören. Wenn meine Jüngste durchschläft, möchte ich gerne ein Kinderschlafzimmer und ein Spielzimmer gestalten. Ich hoffe, dass die zwei dann miteinander gut schlafen. Bis dahin suche ich eben noch nach einer guten Idee, dass meine Älteste wieder gern in ihrem Bettchen schläft. |
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sandra13
Schweiz
103 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 15:07:46 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: chiarana
ich hatte genau das gleiche Problem vor über 20j. auch..Ich habe all die Ratschläge so wie sie hir stehen probiert..Nach 3 Wochen hab ich es aufgegeben, wir wahren beide nur noch müde von dem Kampf..Ich hab es dan so gemacht..Wie ich wachgeworden bin wegen ihr..Hab ich mich in ihr Bett gelegt und weiter geschlafen..Was soll ich sagen es verging keine ganze Woche und Petra blieb in ihrem Bett..
Die Partnerschaft hat diese Action auch nicht gestört, da Petra immer sehr spät auch erst Bett gewechselt hat..
..geht leider nicht, ihr Bettchen hat 1,40 und ist zu klein, ansonsten wärs eine gute Idee! Danke!
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Rita
Schweiz
52 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 15:41:08 Uhr
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Hatte gerade beim Kinderarzt dieses Thema. Der meinte, dass man heute wieder vermehrt auf das Gefühl der Eltern achtet. Hier in der westlichen Kultur haben die Kinder meistens ihr eigenes Zimmer und "müssen" alleine schlafen. In anderen Kulturen ist es normal, dass die Familie, oder zumindest alle Kinder zusammen schlafen. Wenn man aber selber nicht gut schlafen kann, wenn das Kind mit im Bett schläft, dann verstehe ich dies sehr gut, dass das Kind im eigenen Bett schlafen sollte. Ich persönlich finde es aber gar nicht schlimm, wenn das Kind einige Jahre bei den Eltern schläft. Die Meinungen gehen da aber weit auseinander und am Ende muss es jede Familie für sich ausmachen. Eine anstrengende Zeit? Ja, aber nicht auch eine sehr schöne? Diese Zeit, wo wir so verbunden sind mit unseren Kindern, kommt nachher nicht mehr wieder. |
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siby
3025 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 19:55:26 Uhr
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unsere tochter (unterdessen 4) hat auch so phasen, wo sie immer wieder zu uns ins bett kommt.
die frage ist wirklich, was ist für mich bzw. auch für meinen partner wichtig? stört es mich, dass mein kind bei mir im bett schläft? möchte ich wirklich einen tage- oder wochenlangen kampf bis mein kind im eigenen bett schläft? und nicht zuletzt auch, warum kommt das kind immer wieder in mein bett?
mich persönlich stört es nicht, wenn unsere tochter in der nacht zu uns rüber kommt und sich einkuschelt. da sie aber nachts sehr unruhig schläft (mal die füsse oben, mal unten, mal einen tritt in den rücken usw.), nimmt sich nun mein mann eine eigene decke und die kleine kuschelt sich in meinen arm. so können wir alle gut schlafen.
für mich ist es wirklich so eine phase die sich irgendwann auch wieder von alleine legt, und ganz ehrlich, ich geniesse es auch, wenn ich mit meiner tochter noch ein bisschen kuscheln kann.
ich glaube auch nicht, dass man einem kleinkind auf der sachebene erklären kann, warum die mama allein im bett schlafen will. für deine tochter ist es wohl einfach wichtig deine nähe zu spüren, denn tagsüber muss sie dich ja schon mit dem baby teilen. falls du aber in den "kampf" ums eigene bett gehen willst, dann musst du sie wirklich konsequent immer wieder in ihr bett zurücktragen und das geschrei aushalten. |
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moonshine
Schweiz
84 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 20:23:23 Uhr
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Unser Sohn, bald 2, schläft regelmässig in unerem Bett. Vor ein paar Wochen haben wir ihm ein grosses Bett gegeben, auch ein bisschen mit der Hoffnung, dass er dann selber in seinem "grossen" Bett schlafen will. Es gibt Nächte, da schläft er bis um ca 5 Uhr in seinem Bett, in anderen Nächten schläft er schon in unserem Bett ein, oder er kommt nach ein paar Stunden zu uns rüber. Eigentlich möchte ich ihm auch angewöhnen, in seinem Bett zu schlafen, auf der anderen Seite finde ich es auch schön, dass er sich zu uns kuschelt und sich an uns "quetscht". Ja manchal habe ich auch das Gefühl, ihn zu vermissen, wenn er mal nicht bei uns ist. Ich sage mir, solange er das Bedürfnis hat, bei uns zu schlafen, möchte ich ihm,und zuletzt auch uns, dieses schöne geborgene Gefühl nicht nehmen. Wie andere schon geschrieben haben, weiss ich, dass auch andere Zeiten kommen werden, wo er dann nicht mehr so nah bei uns schlafen möchte. Also geniessen wir vorläufig diese Zeit noch einbisschen. |
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sandra13
Schweiz
103 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 20:26:50 Uhr
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Ja, es ist tatsächlich eine schöne Zeit! Ich bin jedesmal hin und her gerissen zwischen schön finden und dem Bedürfnis, mich einmal allein ausstrecken zu können, zu entspannen und fallen zu lassen. Vielleicht wäre es weniger anstrengend, wenn ich nicht zu den Stillterminen meiner Jüngsten aufstehen müsste und einfach durchschlafen könnte. Ich kuschel gern mit meiner Tochter und mein Mann und ich geniessen das gerade am Morgen sehr, mit ihr zu zärteln. Aber in der Nacht wird es eben zunehmend anstrengend und ich muss auch sagen, dass ich ein wenig Intimität zwischen meinen Mann und mir vermisse. Ich gehöhre einfach nicht zu den Frauen oder wir gehören nicht zu den Paaren, die da etwas freier sind. Und, wie schon oben erwähnt, brauche ich auch mal ein wenig Distanz, einen Raum für mich, um dann wieder voll für die Kleinen da sein zu können. Ich verstehe meine Ältere sehr gut und möchte ihr die Umstellung mit dem Baby erleichtern, aber wenn ich immer erschöpfter und nervöser werde, nützt das keinem von uns. Ich setzte immer noch darauf, dass sie im gemeinsamen Kinderschlafzimmer dann wieder ruhig in ihrem Bettchen schlafen kann. Und noch eins: Natürlich kommen immer wieder Themen auf, die viele Frauen hier im Forum schon diskutiert haben. Aber für jeden von uns gibt es ein erstes Mal und meine Hoffnung ist es einfach, von den Erfahrungen etwas zu lernen und verändern zu können. |
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boys
Schweiz
172 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2007 : 21:56:59 Uhr
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Als Kind sei ich auch immer zu meiner Mutter ins Bett geschlüpft. Eines Nachts ist sie dann in mein Bett schlafen gegangen. Ich sei erwacht und habe dies bemerkt. Von da an, habe ich immer in meinem eigenen Bett geschlafen. |
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Giggi
Deutschland
139 Beiträge |
Erstellt am: 15.11.2007 : 10:00:52 Uhr
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Ich habe bis zu 4 Jahren oft bei meinen Eltern geschlafen. Sie habe mir dann jeweils erklärt, dass sie das nicht möchten etc. und mich zurück ins Bett gebracht. Ich bin dann wieder zu ihnen gegangen und habe mich einfach unter das Bett gelegt, so wurde meinen Eltern klar dass ich Nähe brauche und nicht alleine schlafen kann. Das Resultat war dann ein gemeinsames Zimmer mit der älteren Schwester und super coolem Hochbett. |
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orphan
Schweiz
1730 Beiträge |
Erstellt am: 15.11.2007 : 14:22:26 Uhr
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Hallo Sandra13
Ich kann dich gut verstehen. Auch ich liebe es ohne meine Kinder im Bett zu schlafen.
Mein älterer Sohn war sehr schwierig diesbezüglich. Es hat lange gedauert, bis er endlich in seinem eigenen Bett durchschlief! Ich habe ihn konsequent immer wieder ins Bett gebracht ... und wenn's die ganze Nacht durch war. Für mich war das sehr wichtig. Um den ganzen Tag für die Kinder dasein zu können, muss ich wenigstens gut schlafen können und ausgeruht sein!
Trotzdem gibt es Situationen z. B. wenn er krank ist oder schlecht träumt, dass er zu mir kommt und ich ihm dann erlaube, bei mir zu schlafen. Das geniessen wir dann beide!
Übrigens, meine Jungs 4 und 2 schlafen auch im selben Zimmer. Wir haben ein Schlaf- und ein Spielzimmer eingerichtet. Das läuft super und ich kann es dir nur empfehlen. Die ersten 4 Monate schlief der Kleine im Stubenwagen in unserem Zimmer und danach durfte er bereits bei seinem Bruder im Zimmer schlafen!
Wünsche dir viel Erfolg!
Grüessli orphan |
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Seestärndli
Schweiz
1060 Beiträge |
Erstellt am: 15.11.2007 : 14:29:50 Uhr
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Als Kind brachte ich meine Mutter soweit, dass sie mit den Herznerven Probleme bekam. Ich kam immer auf und sie konnte nicht schlafen, ich wurde immer ins Bett zurück gebracht aber es half nichts. Ich bekam von einer Grosstante eine Puppe, wenn ich Nachts nicht mehr aufstehen würde. Es brachte alles nichts... Da wussten sich meine Eltern nicht mehr zu helfen und steckten mich eines Abends in einen Schlafsack der mit Bändeln angemacht war an der Matratze. Ich schrie wie am Spiess und zeriss die ganze Angelegenheit, aber ich stand nie mehr auf, ausser ich hatte wirklich was. Neinein, meine Eltern waren nicht gewalttätig, ganz im Gegenteil. Sie griffen ansonsten nie zu solchen Massnahmen, ich wurde auch nie in ein Zimmer gesperrt oder ähnliches. Sie liessen mich auch nur ein paar Minuten angebunden, sie hätten mich auch frei gemacht wenn ich den Schlafsack nicht zerissen hätte. Ein Trauma habe ich auch nich davon getragen.... :-) Sie würden es aber heute nicht mehr machen :-) |
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fam.fern.
298 Beiträge |
Erstellt am: 16.11.2007 : 13:55:44 Uhr
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hallo also ich habe meinenm sohn, als er in dem alter diese phase hatte, auf einer kleinen matratze, die ich unter dem bett hatte, schlafen lassen. das war die beste lösung, ich habe trotzdem versucht das er in seinem bett schläft, doch wenn er zu uns kam liess ich ihn denn, es hat ja einen grund weshalb er diese nähe suchte.heute ist er 4j. und darf wenn er z.b. krank ist auf dieser matratze bei uns schlafen. ansonsten darf er am morgen wenn der papi zur arbeit geht noch ein bisschen zu mir ins bett liegen. ich wünsche dir viel glück und guten schlaf euch allen |
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kaktus
Schweiz
21 Beiträge |
Erstellt am: 07.04.2008 : 20:38:18 Uhr
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meine Tochter ist über 3 und schläft noch immer in meinem Bett. Vor einem halben Jahr habe ich ihr ein Bett gekauft, weil sie eins haben wollte (das Nachbarsmädchen hat ein bekommen). Ich dachte, ok, vielleicht klappts ja.
Ich habe das Bett so eingerichtet wie sie es sich wünschte, aber sie schlieg keine Woche in diesem Bett ein, und keine einzige durch. Und sobald sie erwachte, wollte sie zu mir.
Seit 2 Wochen habe ich das Bett jetzt in den Estrich verbannt, es nimmt nur unnötig Platz weg. Und wer weiss, vielleicht will sie es ja plötzlich wieder... ?
Mir ist einfach wichtig, ihr diese Nähe geben zu können,da ich immer wieder weg bin für Studium un Arbeit. Ich stille sie auch noch aus demselben Grund und bin überzeugt, dass sie früher oder später von alleine in einem eigenen Bett schlafen will. |
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Thema |
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